Vergaser
Vergaser
Hallo DR 650 SE Kenner,
ich hab gestern meine SE bekommen, ist ganz nach meiner Vorstellung.
Ich hab beim Vergaser einen kleinen Mikroschalter gesehen. (Blöde Frage)
Was ist das? Ich hab mir auch nen Flachschieber bestellt, den ich die nächsten Tage einbauen werde. Was mache ich mit diesem Schalter am orig Gaser?
Gruss aus Luxembourg
Matze
ich hab gestern meine SE bekommen, ist ganz nach meiner Vorstellung.
Ich hab beim Vergaser einen kleinen Mikroschalter gesehen. (Blöde Frage)
Was ist das? Ich hab mir auch nen Flachschieber bestellt, den ich die nächsten Tage einbauen werde. Was mache ich mit diesem Schalter am orig Gaser?
Gruss aus Luxembourg
Matze
Gruß aus dem kleinem Luxembourg
Matze
DR 650 SE
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DR 650 SE
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Fahr mal ein Stück und präg Dir ein, wie sie läuft, dann ziehste den Stecker ab und FREEEUUUUUU
Dieser Mistschalter gibt ein Signal an die CDI Einheit, damit beim Beschleunigen eine automatische Drosselung zur Begrenzung der Abgaswerte eingeschaltet wird.
Ziehste den Steckker ab, läuft sie ohne dieses Spaßbremsprogramm
Dieser Mistschalter gibt ein Signal an die CDI Einheit, damit beim Beschleunigen eine automatische Drosselung zur Begrenzung der Abgaswerte eingeschaltet wird.
Ziehste den Steckker ab, läuft sie ohne dieses Spaßbremsprogramm
Gruß aus der Eifel
Scout
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sacht Steve McQueen und ich auch
http://m.osmtools.de/0NWib30n1uD0NkuX30la64
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- pramus
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suchet so werdet Ihr finden!
. Dioeser Schalter kommt regelmäßig im Forum in die Diskussion. Leut's benutzt doch die Suchfunktion!!! -> DA!
Und das Ergebnises ist eindeutig. Ich habe sie letztes Jahr auf den Prüfstand gestellt, einmal "mit Schalter" und vergleichsweise "ohne". Der Leistungsunterschied ist absolut -0-, nicht meßbar.
Punktum!
- Pramus -
Und das Ergebnises ist eindeutig. Ich habe sie letztes Jahr auf den Prüfstand gestellt, einmal "mit Schalter" und vergleichsweise "ohne". Der Leistungsunterschied ist absolut -0-, nicht meßbar.
Punktum!
Steck in aus und bau in beim Anbau des neuen Flachschiebers einfach mit dem Orginalvergaser ab.Was mache ich mit diesem Schalter am orig Gaser?
- Pramus -
- pramus
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Ich hatte schon im 3. Gang gemessen. Blos den ursprünglichen Beitrag von mir finde ich über die Suche nicht mehr (wahrscheinlich untergegangen beim Wechsel auf's neue Forum?). Deshalb musste ich in dem Beitrag die Verlinkung auch wieder neu machen.Dodo hat geschrieben:@Ulf: Wenn ich das noch richig in Erinnerung haben, hatte Pramus damals alle oder zumindest die ersten drei Gänge auf dem Leistungsdiagramm gehabt.
Beim Blick auf den Schaltplan und den Leerlaufschalter (von außen) ist mir zudem heute noch nicht klar, wie die CDI erkennen soll welcher Gang eingelegt ist. Ich meine, vom LL-Schalter kommt nur ein Signal bei Neutral=Leerlauf!
edit: Das habe ich jetzt woanders gefunden:
Das habe ich mal bei meiner (funktionierenden) SE gemessen, vielleicht hilft es Dir weiter:
- Dreiadriges Kabel (Blau, Grün, Rot) geht vom Motorblock rechts zu zwei Steckern und danach zur CDI / Resistor. Von dort liegen an Blau 12 V an, an Rot und Grün je 5 V
Motorseitig:
Neutral: Blau schaltet im Leerlauf auf Masse durch -> Neutralstellungsanzeige leuchtet
2. Gang: Rot zu Masse ca. 60 Ohm
3. Gang: Grün zu Masse ca. 20 Ohm
Alle anderne Kabel zueinander bzw. in den anderen Gängen (1, 4, 5) kein Durchgang
Aber das bewirkt bei mir und meinem elektrikkastophalem Wissen noch nicht den vollständigen Durchblick! Oder doch, 2. und 3. Gang quasi irgendwie in der CDI mit'm Spannungsteiler ne interne andere Spannung oder ein OP???
Das werde ich bei Gelegenheit mal selber nachmessen!! Trotzdem -> bei mir hat das Ausstecken nachweislich nichts gebracht!
--------------------
Was heist hier: da müßte man also schon das Gas ganz aufreißen oder wirklich vollgas fahren
Gibt es denn nicht nur EIN/AUS sondern auch Zwischenstellungen
- Pramus -
Zuletzt geändert von pramus am 10 Mai 2007 16:05, insgesamt 2-mal geändert.
@ Pramus,
eher oder doch...
Wenn die Widerstände als "Pull down" der Geberspanung fungieren,
könnte damit die Zündung auf "später" gehen.
Z.B. bei ner Motoplat-Zündung wird die Vorverstellung anhand der Höhe der Geberspannung bewerkstelligt.
(Die Geberspannung steigt mit der Drehzahl - je schneller der Magnet an der Spule vorbeiflitzt, desto...)
Also: wenig Geberspannung = späte Zündung, hohe Geberspannung = frühe Zündung.
Falls die Zündung noch schlauer ist (digital, ein pic oder AVR Prozessor kostet im freien Handel ca. 1,50 Euro) ,
kann die gesamte Kennlinie umgeschaltet werden.
Zweck der Sache ist die Minderung der Geräuschemission in diesen Gängen, um die Zulassung in der BRD zu erreichen.
eher oder doch...
Wenn die Widerstände als "Pull down" der Geberspanung fungieren,
könnte damit die Zündung auf "später" gehen.
Z.B. bei ner Motoplat-Zündung wird die Vorverstellung anhand der Höhe der Geberspannung bewerkstelligt.
(Die Geberspannung steigt mit der Drehzahl - je schneller der Magnet an der Spule vorbeiflitzt, desto...)
Also: wenig Geberspannung = späte Zündung, hohe Geberspannung = frühe Zündung.
Falls die Zündung noch schlauer ist (digital, ein pic oder AVR Prozessor kostet im freien Handel ca. 1,50 Euro) ,
kann die gesamte Kennlinie umgeschaltet werden.
Zweck der Sache ist die Minderung der Geräuschemission in diesen Gängen, um die Zulassung in der BRD zu erreichen.
Gruß Ulf, wieder Ritter Wendehals von Zehnprozent
Beta 4.0 = DR auf italienisch
W800 Eisenhaufen
Irgendwas geht immer
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- pramus
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Jop Ulf,
da denk ich mal drüber nach. Zum Ergebnis komme ich aber da nicht so schnell:
Van Hinten:
1. der Schalter ist da, um die Geräuschmessung = Homologation für Zulassung zu schaffen
2. die Messungen werden meines Wissens im 4. oder/und 5. Gang gefahren
3. das löst Suzi indem der Zündzeitpunkt verstellt wird
4. wir brauchen das nicht, sondern haben lieber den "besten" Zündzeitpunkt - in allen Gängen
5. also schalten wir die Suzi-Trickserei ab
Fragen:
1. Warum hat dieser Schalter angeblich vollen Durchgang = kein Signal/bzw. Referenz-Spannungswert für die CDI im 1., 4., und 5.?
2. Warum liegen unterschiedliche Referenzwerte (60 bzw. 20 Ohm) für den 2. und 3. vor?
3.
Sodele, im 1., 4. u. 5. Gang gibt es eine versaute, d.h. nicht optimale Kennlinie für die Geräuschmessung -> wenn ich jetzt den Stecker ziehe -> Hä, was passiert dann ? -> welches input wird verarbeitet?
Richtig: die optimale oder nur bessere Zünd-Kennlinie liegt erst bei deren Anpassung über den "Resistor" an?!?! Das würde mein Messergebnis im 3. Gang aber nicht bestätigen! -> bei gezogenem Stecker kann die CDI nur die versaute Kennlinie - und die ist gleich wie mit?
Was bleibt? -> Stecker = Gangsensor raus, Resistor ebenso, ein Drehpoti ( 0 - 100 Ohm) ran so dass alle Gänge von 1 -5 eine korrigierte Kennlinie bekommen können. Jippie, wir haben wieder die manuelle Zündverstellung wie anno tobak! Jetscht bräucht mer an Prüfstand!
Seh ich das so richtig?????????
- Pramus -
-> dann ist
da denk ich mal drüber nach. Zum Ergebnis komme ich aber da nicht so schnell:
Van Hinten:
1. der Schalter ist da, um die Geräuschmessung = Homologation für Zulassung zu schaffen
2. die Messungen werden meines Wissens im 4. oder/und 5. Gang gefahren
3. das löst Suzi indem der Zündzeitpunkt verstellt wird
4. wir brauchen das nicht, sondern haben lieber den "besten" Zündzeitpunkt - in allen Gängen
5. also schalten wir die Suzi-Trickserei ab
Fragen:
1. Warum hat dieser Schalter angeblich vollen Durchgang = kein Signal/bzw. Referenz-Spannungswert für die CDI im 1., 4., und 5.?
2. Warum liegen unterschiedliche Referenzwerte (60 bzw. 20 Ohm) für den 2. und 3. vor?
3.
Stimm ich zu.Wenn die Widerstände als "Pull down" der Geberspanung fungieren könnte damit die Zündung auf "später" gehen.
Klar, einfach kann man davon ausgehe, dass die CDI die anliegende Drehzahl "kennt; ob durch Höhe der Geberspannung oder "Mitzählen/Errechnen" durch Anzahl der Zündimpulse. Sie braucht dann nur die Gang-Info zur Verstellung der Kennlinie über die Widerstandswerte w.o.wird die Vorverstellung anhand der Höhe der Geberspannung bewerkstelligt....Also: wenig Geberspannung = späte Zündung, hohe Geberspannung = frühe Zündung.
..... noch schlauer ....kann die gesamte Kennlinie umgeschaltet werden
Sodele, im 1., 4. u. 5. Gang gibt es eine versaute, d.h. nicht optimale Kennlinie für die Geräuschmessung -> wenn ich jetzt den Stecker ziehe -> Hä, was passiert dann ? -> welches input wird verarbeitet?
Richtig: die optimale oder nur bessere Zünd-Kennlinie liegt erst bei deren Anpassung über den "Resistor" an?!?! Das würde mein Messergebnis im 3. Gang aber nicht bestätigen! -> bei gezogenem Stecker kann die CDI nur die versaute Kennlinie - und die ist gleich wie mit?
Was bleibt? -> Stecker = Gangsensor raus, Resistor ebenso, ein Drehpoti ( 0 - 100 Ohm) ran so dass alle Gänge von 1 -5 eine korrigierte Kennlinie bekommen können. Jippie, wir haben wieder die manuelle Zündverstellung wie anno tobak! Jetscht bräucht mer an Prüfstand!
Seh ich das so richtig?????????
- Pramus -
-> dann ist
@ Pramus,
Meiner Erinnerung nach sind diese Vorbeifahrten im 2.ten und 3.ten Gang beginnend bei 50? km/h zu messen
(=Stadtverkehr, sensible Anwohner...).
Dann wird voll beschleunigt.
Das würde dann zu der Widerstandsgeschichte passen.
Die Geräuschentwicklung ist bei voll geöffneter DK am heftigsten, daher der "Endschalter"
Die Beeinflussung auf den 2.ten ist mehr als auf den 3.ten Gang,
denn die Vorbeifahrt ist im 2.ten wegen der höheren Drehzahl lauter als im 3.ten.
Die Maschine soll wohl nicht mehr als notwendig "kastriert" werden.
Soweit die Theorie - passt nur leider net zu deinem Diagramm.
Die manuelle Zündverstellung hab ich am Gespann ab Werk - dabei isses doch erst 52 Jahre alt...
Bei der Suse hätte ein Schalter zumindest den Charme, dass man wenn's
klopft die Frühzündung was zurücknehmen könnte.
Meiner Erinnerung nach sind diese Vorbeifahrten im 2.ten und 3.ten Gang beginnend bei 50? km/h zu messen
(=Stadtverkehr, sensible Anwohner...).
Dann wird voll beschleunigt.
Das würde dann zu der Widerstandsgeschichte passen.
Die Geräuschentwicklung ist bei voll geöffneter DK am heftigsten, daher der "Endschalter"
Die Beeinflussung auf den 2.ten ist mehr als auf den 3.ten Gang,
denn die Vorbeifahrt ist im 2.ten wegen der höheren Drehzahl lauter als im 3.ten.
Die Maschine soll wohl nicht mehr als notwendig "kastriert" werden.
Soweit die Theorie - passt nur leider net zu deinem Diagramm.
Die manuelle Zündverstellung hab ich am Gespann ab Werk - dabei isses doch erst 52 Jahre alt...
Bei der Suse hätte ein Schalter zumindest den Charme, dass man wenn's
klopft die Frühzündung was zurücknehmen könnte.
Gruß Ulf, wieder Ritter Wendehals von Zehnprozent
Beta 4.0 = DR auf italienisch
W800 Eisenhaufen
Irgendwas geht immer
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Irgendwas geht immer
- pramus
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- Wohnort: Stuttgart liegt 30 km links auf der Karte
So ist das mit den Erinnerungen:Ulf hat geschrieben:@ Pramus,
Meiner Erinnerung nach sind diese Vorbeifahrten im 2.ten und 3.ten Gang beginnend bei 50? km/h zu messen
Dann wird voll beschleunigt.
.....Die Geräuschentwicklung ist bei voll geöffneter DK am heftigsten, daher der "Endschalter"
....Bei der Suse hätte ein Schalter zumindest den Charme, dass man wenn's klopft die Frühzündung was zurücknehmen könnte.
Ich meine mich gerade andersrum zu erinnern...nämlich keine "Fahrstufe" vorgeschrieben -> deshalb längere Übersetzung im 5. um die Drehzahl/das Geräusch zu senken. Da der Gesetzgeber gemerkt hat wurden auch u.a. Geräuschvorschriften und Messverfahren ab 2000 angepasst u. modofiziert -> mit dem Ergebnis, dass z.B. Suzi die DR 650 aus'm Markt hier genommen hat obwohl sie noch heute produziert wird.
Und ich habe gerade auch nichts über das ab 1996 (Beginn der Sp 46) vorgeschriebene Messverfahren zur Musterzulassung gefunden.
Ich werde weitersuchen - ich will das wissen
So, jetzt habe ich keine Zeit mehrt, muß die DR flachlegen um meine Deckeldichtung ranzuoperieren für WüSt u. alles sonst. noch bis heute erledigen.
- Pramus -





