DR 650 SE, Baujahr 96, 2001 nach 35 Tkm verkauft
Ich war damit viel im Gelände unterwegs, von Endurowandern und Training bis Rally - Cup, aber auch genauso auf der Straße. Folgendes hatte ich verändert:
- Feder und Dämpfer hinten voll vorspannen - es muss nicht immer ein neues Federbein sein
- einstellbare Telergabel einer DR 350 S, war vom Vorbesitzer so gemacht - Nutzen ?
- Alu-Motorschutz aus dem originalem Zubehör, besser wäre einer aus dem Zubehör, der auch die Seitendeckel schützt
- kleineren Ritzels (14 statt 15 Zähne), muss aber nicht unbedingt sein
- Alu-Verstärkungen für die hintere untere Kettenführung
- höherer Alulenker von Renthal - bedeutend besseres Fahren im Stehen
- geschlossenen Acerbis - Handprotektoren
- grobstollige Reifen, probiert habe ich Mefo Stonemaster (MFC 12), Metzeler Kaaroo, Mitas ED 09...
- für besseren Sound und Gewichtsersparnis ein modifizierter nicht zu lauter Supertrapp Auspuff mit ABE
- selbstgebaute Soziusfussrastenverlängerung beim Einsatz zu zweit
Während der gesamten Zeit gab es keine Ausfälle oder unplanmäßige Reperaturen - ein echte klassische Enduro die klaglos alles mitmacht. Nun steht eine DRZ im Stall, aber die taugt weniger für die Straße und noch weniger für die Fahrt zu zweit. Also wer auf der Suche nach einer leichten Enduro ist aber nicht nur Gelände fahren will: DR 650 behalten und eine leichte Sportenduro, z.B DRZ 400 E, kaufen und doppelt Spaß haben.