Axiales Spiel Kipphebel

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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#31 

Beitrag von LameDuq »

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Ganz genau, du musst den Spanner ausbauen und mit ausgefahrener Druckstange wieder einsetzten.
Da dann die größtmögliche Spannmöglichkeit gegeben ist, kannst du gut erkennen, ob noch genug "Luft" zwischen Zylinder und dem Spanner ist, wenn er an der Steuerkette anliegt.
Da sollten schon ein paar mm Weg sein, die du den Spanner nicht in den Sitz halten kannst.
Der Spalt gibt also automatisch an, wie viel Spannweg theoretisch noch da ist.
Wenn der Spalt aber arg knapp ist sollte die Steuerkette erneuert werden.

Gruß, Thomas
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Ahhh!! Dankeschön. Das ist selbsterklärend :D . Probiere ich glatt mal aus
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#32 

Beitrag von LameDuq »

 Themenstarter

Soo… Neuigkeiten.
Also ich habe mal den Steuerkettenspanner entfernt. Ich hoffe ich darf das, im Leerlauf, direkt aus dem Motor... nicht das ich alle Steuerzeiten versaut habe.
Der Spanner schien gerne freiwillig raus zu wollen, als ich die Schrauben gelöst habe. Als ich ihn in der Hand hatte, konnte ich gegen den Uhrzeigersinn drehen wie ich wollte, der Stempel ging nicht zurück. Der Stempel schien auch voll ausgefahren zu sein. Als ich mal gucken wollte, ob er vom Motor absteht, hat er es auch gut gemacht (5-6mm). Was mir auffiel ist, dass der Stempel sich in die Schiene gedrückt hat. Auf dem Bild sieht man richtig den Abdruck vom Kopf in der Schiene. Denke der Spanner war dauerhaft zu weit rausgefahren und hat sich in die Schiene gearbeitet.
Letztendlich habe ich mit einer Zange und etwas Gewalt den Stempel wieder frei bekommen. Also STEUERSPANNER tauschen!


Meine Frage wäre. Die Schiene hat für gewöhnlich nicht diesen Abdruck vom Stempel oder? Ich sollte ich neben den Führungsschienen auch die Steuerkette UND Antriebsrad mit tauschen, wenn ich schonmal ran muss? Sind diese Arbeiten auch möglich wenn der Motor eingebaut ist oder muss ich den kompletten Block rausholen??
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#33 

Beitrag von Erstbesitzer 1990 »

Hallo LameDuq,

meiner Meinung nach hat der Steuerkettenspanner genug Raum um arbeiten zu können. Was ich "faszinierend" finde, dass die Feder umgeschlagen ist. Versuch doch einmal die Feder herauszunehmen und neu aufzuwickeln. Es ist eine ziemliche Frickelei, aber würde Dir 90,- € für einen neuen, oder 20 - 25,- € für einen gebrauchten sparen. Danach müßte er, wenn er gespannt worden ist, selbständig wieder in Maximalstellung zurückgehen sobald man den Schraubendreher wieder herausgenommen hat. Diesen kleinen Deckel würde ich versuchen auch leicht mit Dichtungsmasse abzudichten. In meine ist über die Jahre Feuchtigkeit hineingekommen und hat dafür gesorgt, dass eine "Schraubenseite" des Steuerkettenspanners abgebrochen ist und dann war er wirklich unbrauchbar.
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Ein Exemplar, wie er nicht aussehen sollte ;-)
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#34 

Beitrag von LameDuq »

 Themenstarter

Erstbesitzer 1990 hat geschrieben: 28 Jul 2020 21:00 Hallo LameDuq,

meiner Meinung nach hat der Steuerkettenspanner genug Raum um arbeiten zu können. Was ich "faszinierend" finde, dass die Feder umgeschlagen ist. Versuch doch einmal die Feder herauszunehmen und neu aufzuwickeln. Es ist eine ziemliche Frickelei, aber würde Dir 90,- € für einen neuen, oder 20 - 25,- € für einen gebrauchten sparen. Danach müßte er, wenn er gespannt worden ist, selbständig wieder in Maximalstellung zurückgehen sobald man den Schraubendreher wieder herausgenommen hat. Diesen kleinen Deckel würde ich versuchen auch leicht mit Dichtungsmasse abzudichten. In meine ist über die Jahre Feuchtigkeit hineingekommen und hat dafür gesorgt, dass eine "Schraubenseite" des Steuerkettenspanners abgebrochen ist und dann war er wirklich unbrauchbar.
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Der sieht schon sehr in mitleidenschaft gezogen aus! Also, dass die Feder umschlagen ist, könnte ich gewesen sein. Der Bengel hat sich einfach nicht gedreht... kann sein das ich ihn dann überspannt habe und dann hat sich die Feder umgeschlagen. Ich habe mir vorsichtshalber einen gebrauchten neuen bestellt. Finde auch das der Spanner noch genug Weg hat, die Kette zu spannen.

Ich glaube ich habe damals, als ich den Motor auseinander genommen habe (etwa 3k Kilometer her) die Führungsschienen vergessen habe. Nachdem ich kurz vor Fertigstellung gesehen habe, dass die Schienen noch auf der Werkbank lagen, habe ich diese kurzerhand eingebaut aber vergessen das Prozedere mit dem Spanner zu wiederholen. Heißt, ich habe den Spanner anscheinend, voll ausgefahren, verschraubt. Das erklärt diese Grube in der Schiene. Oder hat die das immer? Habe mal ein etwas deutlicheres Bild hochgeladen. Man sieht hier durch das "Spanner-Loch" :lol: :lol: :lol:
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#35 

Beitrag von Pixxel »

das ist ja nen richtes Loch in der Schiene :| Ich mag mich irren, kann mich aber nicht daran erinnern bei mir damals überhaupt einen nennenswerten Abdruck gesehen zu haben, und dass war irgendwo um die 90t km rum.

Den damals einzuschrauben ohne ich einzufahren dürfte aber echt nicht hilfreich gewesen sein.
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#36 

Beitrag von LameDuq »

 Themenstarter

Ich sehe teilweise bei gebrauchten auch solche Eindruckstellen. Natürlich nicht so tief und ausgeprägt wie bei mir. Es kann nur so gewesen sein, dass ich den Spanner mit vollem Kolben eingeschraubt habe. Ich tausche erstmal den Spanner aus. Der Alte hatte noch genügend Restspiel. Denke nur den Spanner tauschen sollte das Problem lösen, falls nicht, was ich absolut nicht hoffen will!! Muss ich sowohl die Schienen als auch die Kette wechseln, diese war ja dann auch für ca. 3k Kilometer unter voller Belastung.

Die Kette bei Hessler (darf ich das Fragen?) ist ja eine Endloskette... Daher sollte es doch möglich sein, den Wechsel durchzuführen, wenn der Motor noch im Moped eingebaut ist. Also Zylinderkopf ab und die neue Kette, Dichtung plus neuer Schiene einsetzen :?:. Anschließend RICHTIG den Spanner einsetzen und Ventilspiel prüfen, fertig :lol: Und das alles nur wegen diesem geklimper und geklicker im Motor :lol:
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#37 

Beitrag von Erstbesitzer 1990 »

Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich denke Du mußt auf der Kupplungsseite auch das Primärzahnrad lösen, beachte ein Linksgewinde. Dann sollte der Rest mit gefummel funktionieren.
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#38 

Beitrag von MaSc73 »

Die Schiene ist fast durch, die musst du wechseln! Miss doch mal rein...aktuell habe ich eine lose auf der Werkbank liegen, ich kann dir somit die Gesamtdicke ausmessen.
Für mich sieht das auf dem Bild aus als wenn ein neuer Spanner mit Druck da bald auf der Kette anliegt, dieses Risiko würde ich nicht eingehen.
Und kontrolliere solche arbeiten immer 2-3mal, sonst hast du den Motor ruckzuck kaputtrepariert...jaja, ich weiß...Klugscheißermodus.
Die neue Kette geht auch nicht an der vorderen Schiene vorbei, wenn man endlos nimmt...zumindest nicht das ich wüßte.
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#39 

Beitrag von LameDuq »

 Themenstarter

MaSc73 hat geschrieben: 29 Jul 2020 13:55 Die Schiene ist fast durch, die musst du wechseln! Miss doch mal rein...aktuell habe ich eine lose auf der Werkbank liegen, ich kann dir somit die Gesamtdicke ausmessen.
Für mich sieht das auf dem Bild aus als wenn ein neuer Spanner mit Druck da bald auf der Kette anliegt, dieses Risiko würde ich nicht eingehen.
Und kontrolliere solche arbeiten immer 2-3mal, sonst hast du den Motor ruckzuck kaputtrepariert...jaja, ich weiß...Klugscheißermodus.
Die neue Kette geht auch nicht an der vorderen Schiene vorbei, wenn man endlos nimmt...zumindest nicht das ich wüßte.
Also das "Loch" ist etwa 1mm tief. Also war noch keine Panik angesagt. Sah im eingebauten Zustand schlimmer aus als jetzt. Die frage ist dennoch ob das so "normal" ist bzw. in einer schwächeren Form? Ich meine die Spannung die der Spanner aufbringt ist ja nicht gerade die Rede wert.

Aber eine andere Sache! Ihr werdet es nicht glauben aber Onkel LameDuq hat doch was gespürt beim Ventile einstellen! Der eine Kipphebel hatte ca. 0.2 - 0.8mm Spiel. Das Maß ist nur ne Schätzung! Aber man konnte es "klickern" lassen. Der andere Kipphebel hatte dies nicht. Habe die Spannung durch die Scheibe (siehe Bild) etwas erweitert und so das axiale Spiel beseitigt. Oh man... ich hoffe das war die Mühe wert und das Klickern ist nun Geschichte. Habe keine Lust mehr! :lol:

Werde nun auf den neuen Spanner, Dichtungen und eine neue Schiene warten und alles wieder einsetzen. Fertig!

Ich bin da echt immer aufgeschmissen aber wie finde ich den "RICHTIGEN" oberen Totpunkt, wenn ich die Steuerkette wieder auflegen will? Klar Kolben ist oben und Markierung OT im Schauglas mittig und das wars? Habe ja keine be-/entlasteten Ventile die mir das sagen können.
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#40 

Beitrag von Easy »

Wenn die Steuerkette runter ist gibts den richtigen Totpunkt (Arbeits OT) nicht. Erst wenn die Kurbelwelle und die Nockenwelle aufeinander ausgerichtet sind dann gibts zwei obere Totpunkte.
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#41 

Beitrag von MaSc73 »

Easy hat geschrieben: 29 Jul 2020 21:55 Wenn die Steuerkette runter ist gibts den richtigen Totpunkt (Arbeits OT) nicht. Erst wenn die Kurbelwelle und die Nockenwelle aufeinander ausgerichtet sind dann gibts zwei obere Totpunkte.
So is...unten ist wurscht, du bist ja alle 360 Grad wieder am gleichen Punkt und die Nocekenwellenmarkierung muss in Fahrtrichtung waagrecht nach hinten zeigen, fertig.
Ich mach mir das einfacher: ich stelle vor dem Zerlegen auf Markierung, dann ziehe ich mit einem weißen Fettstift eine Markierung über Kette und Nockenwellenrad, wenn
ich oben am Kopf alles zerlegt habe stecke ich markierbündig das Nockenwellenrad lose in die Kette und fixiere mit einem Kabelbinder.

Auf dem Bild sah das wirklich fast wie durch aus mit der Gleitschiene...
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#42 

Beitrag von LameDuq »

 Themenstarter

MaSc73 hat geschrieben: 29 Jul 2020 23:55
Easy hat geschrieben: 29 Jul 2020 21:55 Wenn die Steuerkette runter ist gibts den richtigen Totpunkt (Arbeits OT) nicht. Erst wenn die Kurbelwelle und die Nockenwelle aufeinander ausgerichtet sind dann gibts zwei obere Totpunkte.
So is...unten ist wurscht, du bist ja alle 360 Grad wieder am gleichen Punkt und die Nocekenwellenmarkierung muss in Fahrtrichtung waagrecht nach hinten zeigen, fertig.
Ich mach mir das einfacher: ich stelle vor dem Zerlegen auf Markierung, dann ziehe ich mit einem weißen Fettstift eine Markierung über Kette und Nockenwellenrad, wenn
ich oben am Kopf alles zerlegt habe stecke ich markierbündig das Nockenwellenrad lose in die Kette und fixiere mit einem Kabelbinder.

Auf dem Bild sah das wirklich fast wie durch aus mit der Gleitschiene...
Das habe ich auch gedacht! Aber ich glaube komplett durch bis zur Kette wäre der Spanner nicht lang genug. Aber tiefer hätte ich den Abdruck schon erwartet. Ich setzt lieber einen neuen ein. Aber der Abdruck ist bei euch so nicht ausgeprägt gewesen, wenn ihr die Schiene in der Hand hattet oder? Woher soll dieser Abdruck auch kommen wenn nicht vom Spanner der voll ausgefahren eingeschraubt wurde.

Okay das mit dem markieren merke ich mir fürs nächste mal! Danke.
Was die Steuerkette angeht bin ich echt empfindlich. Ich habe dieses Do-it-Yourself Buch, was jeder kennt. Würde es wie folgt handhaben.

1. Die Schiene rein! Denke die Führungsschiene einzubauen nachdem die Kette eingebaut ist, wird schwierig. War schon ein gefummel die rauszuziehen.
2. OT einstellen am Guckloch. Markierung mittig auf OT. Strohhalm prüfen ob Kolben oben
3. Kurbelwellenmarkierung waagerecht und Stiftloch auf 1 Uhr ausrichten.
4. Kette drauf
5. Spanner rein (auf Leichtgängigkeit prüfen und EINFAHREN!), ausfahren lassen
6. Ventilspiel fertig!

Ich danke euch! Ich melde mich nochmal, wenn alles fertig ist, ob das klickern weg ist. Könnte es doch ein axiales Kipphebelspiel gewesen sein... oh man :lol:
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#43 

Beitrag von MaSc73 »

Ich mach dir ein Bild von dem Spanner der auf meiner Werkbank liegt, hat jetzt 30tkm. Die DR bekommt gerade eine neue Fußdichtung...
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#44 

Beitrag von Pixxel »

LameDuq hat geschrieben: 30 Jul 2020 08:50

Das habe ich auch gedacht! Aber ich glaube komplett durch bis zur Kette wäre der Spanner nicht lang genug. Aber tiefer hätte ich den Abdruck schon erwartet. Ich setzt lieber einen neuen ein. Aber der Abdruck ist bei euch so nicht ausgeprägt gewesen, wenn ihr die Schiene in der Hand hattet oder? Woher soll dieser Abdruck auch kommen wenn nicht vom Spanner der voll ausgefahren eingeschraubt wurde.

Okay das mit dem markieren merke ich mir fürs nächste mal! Danke.
Was die Steuerkette angeht bin ich echt empfindlich. Ich habe dieses Do-it-Yourself Buch, was jeder kennt. Würde es wie folgt handhaben.

1. Die Schiene rein! Denke die Führungsschiene einzubauen nachdem die Kette eingebaut ist, wird schwierig. War schon ein gefummel die rauszuziehen.
2. OT einstellen am Guckloch. Markierung mittig auf OT. Strohhalm prüfen ob Kolben oben
3. Kurbelwellenmarkierung waagerecht und Stiftloch auf 1 Uhr ausrichten.
4. Kette drauf
5. Spanner rein (auf Leichtgängigkeit prüfen und EINFAHREN!), ausfahren lassen
6. Ventilspiel fertig!

Ich danke euch! Ich melde mich nochmal, wenn alles fertig ist, ob das klickern weg ist. Könnte es doch ein axiales Kipphebelspiel gewesen sein... oh man :lol:
Was ihr immer mit diesem blöden guckloch habt! Mach den Seitendeckel ab, dann haste ne wunderbar klare Markierung aufm Motorgehäuse und auf dem Rotor. Ausgleichwellenkette gehört zur gleichem km Zahl gespannt wies Öl gewechselt. Wobei bei dir ja wohl eh kein Öl mehr drin ist, denke ja du musst den rechten Seitendeckel eh ab haben.

Zum Thema Nockenwelle und Kolben: An der Nockenwelle war doch diese Rille auf der rechten Seite, die musste doch parallel zum Zylinder stehen wenn der Rotor aufm OT steht. Das sollte doch dann auch die richtige Position sein.
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Re: Axiales Spiel Kipphebel

#45 

Beitrag von LameDuq »

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Was ihr immer mit diesem blöden guckloch habt! Mach den Seitendeckel ab, dann haste ne wunderbar klare Markierung aufm Motorgehäuse und auf dem Rotor. Ausgleichwellenkette gehört zur gleichem km Zahl gespannt wies Öl gewechselt. Wobei bei dir ja wohl eh kein Öl mehr drin ist, denke ja du musst den rechten Seitendeckel eh ab haben.

Zum Thema Nockenwelle und Kolben: An der Nockenwelle war doch diese Rille auf der rechten Seite, die musste doch parallel zum Zylinder stehen wenn der Rotor aufm OT steht. Das sollte doch dann auch die richtige Position sein.
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Ich will ungern auch diese Seite aufmachen und eine neue Dichtung zwischen setzen. Aber du hast schon recht, dort ist diese Markierung am Gehäuse. Damit geht das alle viel einfacher.
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