moin auch
bitte bei der unten stehenden Petition 91425 mitmachen
https://epetitionen.bundestag.de/petiti ... 25.nc.html
Bitte nehmt euch 5min. und macht mit / wenn möglich bitte auch in anderen Foren usw. teilen
Stau durchfahren - Petition zur Legalisierung
Re: Stau durchfahren - Petition zur Legalisierung
Mal im Ernst .... brauch man das ?
Ab legal oder nicht , die Büchsenfahrer ändern ihr Verhalten so oder so nicht.
Grüße Jörg
Ab legal oder nicht , die Büchsenfahrer ändern ihr Verhalten so oder so nicht.
Grüße Jörg
Re: Stau durchfahren - Petition zur Legalisierung
Aber woran liegt das?
An den bösen Büchsenfahrern?
Sind die meisten Biker nicht auch Büchsenfahrer?
Sind alle nicht-Biker neidisch oder einfach nur gemein?
…oder ist es die Unwissenheit, die mal wieder zuschlägt?
In Österreich ist "Vorfahren" seit nicht ganz 21 Jahren erlaubt, trotzdem wissen weder Autofahrer noch Motorradfahrer (!) was erlaubt oder verboten ist.
Das liegt nicht zuletzt an der Art der Führerscheinprüfung, die ja seit vielen Jahren nur noch ein Computer-Kreuzerltest ist, auf den man sich wegen seinen genormten Fragen und Antworten ganz gezielt vorbereiten kann, ohne dabei etwas zu lernen.
Für den A-Schein sind das bei uns (wenn man schon einen anderen Führerschein besitzt) nur etwa 320 Fragen und die kann man innerhalb kürzester Zeit auswendig lernen.
Online und mit Hilfe von Lernprogrammen hat man in wenigen Stunden alles, was man für eine positiv abgelegte Theorieprüfung braucht.
Scheint die Frage auf, erkennt man schon an den ersten Wörtern welche Antworten man ankreuzen muss. Wie die Frage lautet, warum Antwort X und/oder Y richtig ist, ist dabei vollkommen egal.
Ich habe für meine Theorieprüfung 5 Minuten und 16 Sekunden gebraucht (bei 100% richtigen Antworten).
Hätte ich die 40 Fragen wirklich durchlesen müssen, wäre es in dieser Zeit unmöglich gewesen.
Eigentlich wäre es schon fast unmöglich gewesen, in dieser Zeit alle Fragen bis zum Ende zu lesen...ich habe also gelernt, auf angefangene Halbsätze zu antworten und das kann man ganz sicher nicht mit Prüfungen vergleichen, bei denen man eine gestellte Frage erst verstehen muss und dann mit eigenen Worten antworten und vielleicht sogar etwas erklären muss.
Dass die Fahrschulen nicht "gut" ausbilden, sondern nur gezielt auf den Computertest hinarbeiten, kann man ihnen nicht vorwerfen.
Welcher Schüler geht in eine Fahrschule, die einen 25-Stunden-Kurs vorschreibt, wenn alle andere Fahrschulen die Theorie in 6 Stunden erledigen?
Was erwartet man also von Verkehrsteilnehmern?
Dass sie sich richtig (dem Gesetz entsprechend) verhalten oder dass sie sich Verhalten aneignen, das sie NACH Erhalt des Führerscheines von anderen (erfahreneren) Verkehrsteilnehmern gezeigt bekommen?
Eigentlich sollten gerade die Neulinge im Straßenverkehr am aktuellen Stand sein und "wir Alten" sollten uns immer wieder weiterbilden, aber wer tut das schon, wenn es nicht rein zufällig mit seinem Beruf verbunden ist?
So kommt es halt, dass es sich nach bald 21 Jahren noch immer nicht herumgesprochen hat, dass wir in Österreich mit Motorrädern an stehenden Fahrzeugen vorbeifahren dürfen (sofern alle anderen Bedingungen erfüllt sind).
An den bösen Büchsenfahrern?
Sind die meisten Biker nicht auch Büchsenfahrer?
Sind alle nicht-Biker neidisch oder einfach nur gemein?
…oder ist es die Unwissenheit, die mal wieder zuschlägt?
In Österreich ist "Vorfahren" seit nicht ganz 21 Jahren erlaubt, trotzdem wissen weder Autofahrer noch Motorradfahrer (!) was erlaubt oder verboten ist.
Das liegt nicht zuletzt an der Art der Führerscheinprüfung, die ja seit vielen Jahren nur noch ein Computer-Kreuzerltest ist, auf den man sich wegen seinen genormten Fragen und Antworten ganz gezielt vorbereiten kann, ohne dabei etwas zu lernen.
Für den A-Schein sind das bei uns (wenn man schon einen anderen Führerschein besitzt) nur etwa 320 Fragen und die kann man innerhalb kürzester Zeit auswendig lernen.
Online und mit Hilfe von Lernprogrammen hat man in wenigen Stunden alles, was man für eine positiv abgelegte Theorieprüfung braucht.
Scheint die Frage auf, erkennt man schon an den ersten Wörtern welche Antworten man ankreuzen muss. Wie die Frage lautet, warum Antwort X und/oder Y richtig ist, ist dabei vollkommen egal.
Ich habe für meine Theorieprüfung 5 Minuten und 16 Sekunden gebraucht (bei 100% richtigen Antworten).
Hätte ich die 40 Fragen wirklich durchlesen müssen, wäre es in dieser Zeit unmöglich gewesen.
Eigentlich wäre es schon fast unmöglich gewesen, in dieser Zeit alle Fragen bis zum Ende zu lesen...ich habe also gelernt, auf angefangene Halbsätze zu antworten und das kann man ganz sicher nicht mit Prüfungen vergleichen, bei denen man eine gestellte Frage erst verstehen muss und dann mit eigenen Worten antworten und vielleicht sogar etwas erklären muss.
Dass die Fahrschulen nicht "gut" ausbilden, sondern nur gezielt auf den Computertest hinarbeiten, kann man ihnen nicht vorwerfen.
Welcher Schüler geht in eine Fahrschule, die einen 25-Stunden-Kurs vorschreibt, wenn alle andere Fahrschulen die Theorie in 6 Stunden erledigen?
Was erwartet man also von Verkehrsteilnehmern?
Dass sie sich richtig (dem Gesetz entsprechend) verhalten oder dass sie sich Verhalten aneignen, das sie NACH Erhalt des Führerscheines von anderen (erfahreneren) Verkehrsteilnehmern gezeigt bekommen?
Eigentlich sollten gerade die Neulinge im Straßenverkehr am aktuellen Stand sein und "wir Alten" sollten uns immer wieder weiterbilden, aber wer tut das schon, wenn es nicht rein zufällig mit seinem Beruf verbunden ist?
So kommt es halt, dass es sich nach bald 21 Jahren noch immer nicht herumgesprochen hat, dass wir in Österreich mit Motorrädern an stehenden Fahrzeugen vorbeifahren dürfen (sofern alle anderen Bedingungen erfüllt sind).