Lenkkopflager
- Blasphemie
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Lenkkopflager
sagtmal hat einer von euch auch schon die lenkkopflager getauscht und war das auch so ein akt bei euch?? wie habt ihrs gemacht??
gruß Christoph
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Re: Lenkkopflager
Na die Lagerschalen bekommt man ganz gut aus dem Rahmen heraus. Das untere Lagern bekommt man ohne Abzieher nicht so gut ab. Ich entferne den Käfig mit den Walzen, nehme dann einen Drehmel o.ä.(ich ALDI) mit Trennscheibe (Proxxon) und schleifen so tief wie möglich eine Nut in den Lagerring ohne das Rohr oder die Alubrücke zu beschädigen. Dann nehme ich ein guten Flachschraubendreher (hart) (oder Meißel) mit durchgeführten Stahlgriff und gebe eine richtigen Schlag in die Fuge. Dabei platzt der Lagerring und dann geht er kinderleicht vom Lenkkopfroh.
Viel Erfolg
Gruß
Dirk
P.S. das habe ich nun bestimmt schon 5-6 mal bei der DR, 1 x bei der Bandit600 und einmal bei der GSX1400 gemacht... ich glaube in Japan ist das Fett sehr teuer, da immer irgendwie das Fett am Lager fehlt
Viel Erfolg
Gruß
Dirk
P.S. das habe ich nun bestimmt schon 5-6 mal bei der DR, 1 x bei der Bandit600 und einmal bei der GSX1400 gemacht... ich glaube in Japan ist das Fett sehr teuer, da immer irgendwie das Fett am Lager fehlt
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Re: Lenkkopflager
ups ich hätte dazu schreiben sollen mit den oberen lager das problem ist ja das das neue kegelrollenlager nicht ganz passt weil vorher ja ein kugellager war.
ich habe da die eine alte lagerschale auf 3 mm verjüngt und dann sozusagen als unterleg unter die neue schale gemacht und schwubbs passte es
ich habe da die eine alte lagerschale auf 3 mm verjüngt und dann sozusagen als unterleg unter die neue schale gemacht und schwubbs passte es
gruß Christoph
Re: Lenkkopflager
LKL Wechseln geht mit etwas Übung recht fix. Von Flex oder Dremel würde ich abraten, damit zerrockst du dir ohne Übung ganz schnell den Lagersitz.
Alles zerlegen, danach mit langer Verlängerung oder Rundstahl die Lagerschalen aus dem Rahmen schlagen. Dabei auf garkeinen Fall verkanten! Die neuen Lagerschalen kannst du mit Hilfe der alten einschlagen, damit du dir die Flächen der neuen nicht zerstörst. Sonst Kupferbeilage.
Beim Lagerring auf dem Gabeljoch gibt es einen Trick:
Du spannst das Joch in einen Schraubstock mit Alu/Kupferpacken (alternativ besorg die Aluwinkel aus dem Baumarkt, 40cm kosten keine 5€) und zerstörst erstmal den Nadelring/Käfig bzw. popelst ihn runter. Mit einem Meißelschlag + Seitenschneider geht das sehr gut.
Danach spannst den Steuerkopf QUER mit (ganz wichtig!) Alu oder Kopferbacken vorsichtig ein und schlägst mit einem Meißel oder großem Schraubenzieher den Lagerring runter. Dabei kannst du die obere "Kante" an welchem der Nadelkäfig geführt wurde zum ansetzen nehmen. AUch hier gilt: Bloß nicht verkanten!
Das aufschlagen des neuen Lager ist ganz easy: Du steckst das neue Lager auf das Joch (vorher einfetten hilft bissl) und dadrüber den alten Lagerring zum Schutz. Jetzt Steckst du das Joch falsch herum (also Brücke oben, Steuerrohr unten) durch den Schraubstock und prügelst oben mit nem Gummihammer oder Hammer + Holzbeilage drauf, dabei wieder nicht bloß nicht verkanten.
Das Ganze kommt ohne irgendwelche blöden Sprays, rumsäbeln mit Dremeln oder flexen aus und dauert mit etwas Übung keine 15min. .
Viel Spass!
Alles zerlegen, danach mit langer Verlängerung oder Rundstahl die Lagerschalen aus dem Rahmen schlagen. Dabei auf garkeinen Fall verkanten! Die neuen Lagerschalen kannst du mit Hilfe der alten einschlagen, damit du dir die Flächen der neuen nicht zerstörst. Sonst Kupferbeilage.
Beim Lagerring auf dem Gabeljoch gibt es einen Trick:
Du spannst das Joch in einen Schraubstock mit Alu/Kupferpacken (alternativ besorg die Aluwinkel aus dem Baumarkt, 40cm kosten keine 5€) und zerstörst erstmal den Nadelring/Käfig bzw. popelst ihn runter. Mit einem Meißelschlag + Seitenschneider geht das sehr gut.
Danach spannst den Steuerkopf QUER mit (ganz wichtig!) Alu oder Kopferbacken vorsichtig ein und schlägst mit einem Meißel oder großem Schraubenzieher den Lagerring runter. Dabei kannst du die obere "Kante" an welchem der Nadelkäfig geführt wurde zum ansetzen nehmen. AUch hier gilt: Bloß nicht verkanten!
Das aufschlagen des neuen Lager ist ganz easy: Du steckst das neue Lager auf das Joch (vorher einfetten hilft bissl) und dadrüber den alten Lagerring zum Schutz. Jetzt Steckst du das Joch falsch herum (also Brücke oben, Steuerrohr unten) durch den Schraubstock und prügelst oben mit nem Gummihammer oder Hammer + Holzbeilage drauf, dabei wieder nicht bloß nicht verkanten.
Das Ganze kommt ohne irgendwelche blöden Sprays, rumsäbeln mit Dremeln oder flexen aus und dauert mit etwas Übung keine 15min. .
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Re: Lenkkopflager
Huhu,
ick hab mit ner Elektrode ne schöne Schweißraupe auf den Lageraußenring gelegt, welcher unten im Rahmen klemmt. 5min warten und der fällt allein raus.
Den Rest bzw. Lagerinneres...
Den Käfig zerstört, Innenring vorsichtig mit nem Brenner erwärmt und mit einem Dorn leicht vom Steuerkopf schlagen.
Parallel das neue Lager auf der Herdplatte erwärmt und draufgeschubst.
Den neuen Außenring vorsichtig mit einem weichen Dorn in den Rahmen getrieben bis zum Anliegen, fertsch!!!
Das Kugellager oben war noch prima intakt.
Fährt sich übrigens wie neu
Grüße
Martin
ick hab mit ner Elektrode ne schöne Schweißraupe auf den Lageraußenring gelegt, welcher unten im Rahmen klemmt. 5min warten und der fällt allein raus.
Den Rest bzw. Lagerinneres...
Den Käfig zerstört, Innenring vorsichtig mit nem Brenner erwärmt und mit einem Dorn leicht vom Steuerkopf schlagen.
Parallel das neue Lager auf der Herdplatte erwärmt und draufgeschubst.
Den neuen Außenring vorsichtig mit einem weichen Dorn in den Rahmen getrieben bis zum Anliegen, fertsch!!!
Das Kugellager oben war noch prima intakt.
Fährt sich übrigens wie neu
Grüße
Martin
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- Jenes (08 Jan 2017 14:21)
Re: Lenkkopflager
Zum eintreiben habe ich 2 grosse metall (beilag) Scheiben.. damit ziehe ich mit einer gewindestange das lager in den Sitz.
Am joch den Käfig musst du nur im Schraubstock kurz quetschen, der fällt dann von alleine ab. den innenring hab ich schon auf verschiedenste Arten geknackt.
Von wärme über Prügel bis zum aufflexen. kommt immer auf die gegebenheiten an.
Jetzt hab ich einen Abzieher aber dafür muss der Ring auch erst mal ein Stück gerückt sein.
Am Gewinde oben IMMER die Mutter bündig aufschrauben.. ganz egal was und wie gemacht wird.
gibt nix übleres wie ein zerranztes Gewinde am Joch
Am joch den Käfig musst du nur im Schraubstock kurz quetschen, der fällt dann von alleine ab. den innenring hab ich schon auf verschiedenste Arten geknackt.
Von wärme über Prügel bis zum aufflexen. kommt immer auf die gegebenheiten an.
Jetzt hab ich einen Abzieher aber dafür muss der Ring auch erst mal ein Stück gerückt sein.
Am Gewinde oben IMMER die Mutter bündig aufschrauben.. ganz egal was und wie gemacht wird.
gibt nix übleres wie ein zerranztes Gewinde am Joch
Grussi AXL
- el capitan
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Re: Lenkkopflager
Letztlich haben wir das untere Steuerkopflager einer SE (rostig, staubtrocken, festgegammelt) ambulant, also auf der Straße, mit Hammer und Meissel rausgeschlagen, während die untere Brücke auf einer Holzplatte gelegen ist. Fürs Aufschlagen des neuen Lagers habe ich ein passendes Stahlrohr (mit dem man übrigens auch schön die untere Lagerschale rausbekommt). Zum Montieren der neuen Lagerschale einfach die Alte als Zwischenstück verwenden, alles gut fetten und schön rundum klopfen.
Bei meiner eigenen SE habe ich vor dem Auftreiben die untere Brücke mit Schaftrohr in den Tiefkühler und das Lager ins Backrohr gelegt - hat aber auch nicht mehr oder weniger Kraft als die ambulante Montage ohne thermische Unterschiede gebraucht.
Bei meiner eigenen SE habe ich vor dem Auftreiben die untere Brücke mit Schaftrohr in den Tiefkühler und das Lager ins Backrohr gelegt - hat aber auch nicht mehr oder weniger Kraft als die ambulante Montage ohne thermische Unterschiede gebraucht.
... endlich zum Einzylinder heimgekehrt: Schwächer, rudimentärer, langsamer, älter. Aber dennoch irgendwie lustiger. Könnte mir bitte jemand den Dauergrinser entfernen?
Re: Lenkkopflager
Bei der SN41A (teilweise auch die nachfolgende 650er!) muß der obere Lagersitz am Rohr oder am Lager um einige Millimeter nachgearbeitet werden.Früher wurden oft die einfachen Kugellager genommen, ist aber abzuraten diese wieder einzusetzen, da die Kegelrollenlager besser abrollen und auch nicht so schnell verschleißen.
Sinnvoll ist es das Rohr nachzuarbeiten, nicht das Lager, da es gehärtet ist! Ich habe den Lagersitz 7mm nach unten nachdrehen lassen.
Das Rohr mit Ansatz könnt Ihr in dem Foto sehen. Bei einem Dreher hat das „mal eben gemacht“ 10 Euro gekostet. (Ob es nun 5 oder 7 mm sind die dort nun wegen dem Kegelrollenlager (KRL) benötigt werden, konnte ich nicht genau nachmessen. Fakt ist aber, dass das KRL gegeneinander verspannt wird, und es nichts ausmacht wenn der Ansatz tiefer liegt.
Ausbau ca. 2h das Teil zum Drehen einem Dreher bringen.... und wieder Einbauen. Gesamtzeit, wenn man alles an Werkzeug auch schnell findet würde ich sagen mit Kaffeepause gute 4 - 5 Stunden.
Gut Festziehen, die Anleitung im Buch hilft einem ein wenig, obwohl das Drehmoment nicht mit dem Schlüssel messbar ist. Ich habe es Fest, sehr fest und dann etwas gelöst. nach 500 km sollte man nochmal prüfen ob es nicht zu locker sitzt! Flutscht nun wieder wie ne eins. Ich habe auch ein Aussagefähiges Foto, hoffe mit dem hochladen klappt es. VG Olaf
Sinnvoll ist es das Rohr nachzuarbeiten, nicht das Lager, da es gehärtet ist! Ich habe den Lagersitz 7mm nach unten nachdrehen lassen.
Das Rohr mit Ansatz könnt Ihr in dem Foto sehen. Bei einem Dreher hat das „mal eben gemacht“ 10 Euro gekostet. (Ob es nun 5 oder 7 mm sind die dort nun wegen dem Kegelrollenlager (KRL) benötigt werden, konnte ich nicht genau nachmessen. Fakt ist aber, dass das KRL gegeneinander verspannt wird, und es nichts ausmacht wenn der Ansatz tiefer liegt.
Ausbau ca. 2h das Teil zum Drehen einem Dreher bringen.... und wieder Einbauen. Gesamtzeit, wenn man alles an Werkzeug auch schnell findet würde ich sagen mit Kaffeepause gute 4 - 5 Stunden.
Gut Festziehen, die Anleitung im Buch hilft einem ein wenig, obwohl das Drehmoment nicht mit dem Schlüssel messbar ist. Ich habe es Fest, sehr fest und dann etwas gelöst. nach 500 km sollte man nochmal prüfen ob es nicht zu locker sitzt! Flutscht nun wieder wie ne eins. Ich habe auch ein Aussagefähiges Foto, hoffe mit dem hochladen klappt es. VG Olaf
Re: Lenkkopflager
Hab das Rohr in den Schraubstock gespannt, dann mit ner groben und ner feinen Feile zum Schluss mit etwas Kreide dran abgefeilt Hat eher weniger als ne Stunde gedauert und das Ergebniss war überraschend gut, das Rohr muss wohl aus ST37 sein Hab aber Feilen gelernt.
Re: Lenkkopflager
Servus,
bin auch gerade am Wechseln des Lenkkopflagers und es will nicht... Hab es mit Meißel und Hammer probiert aber es rührt sich keinen Millimeter.
Hilft denn Hitze?
Wahrscheinlich ist das markierte Teil noch Teil des Lagers oder? gruß Christian
bin auch gerade am Wechseln des Lenkkopflagers und es will nicht... Hab es mit Meißel und Hammer probiert aber es rührt sich keinen Millimeter.
Hilft denn Hitze?
Wahrscheinlich ist das markierte Teil noch Teil des Lagers oder? gruß Christian
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Bikes: Tenere 700, R1150GS Adv & Dr650SE
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- andreasullrich
- Wird so langsam Admin
- Beiträge: 686
- Registriert: 04 Mai 2016 21:47
- Wohnort: Schlüsselfeld
Re: Lenkkopflager
Nimm die Flex und mache vorsichtig einen diagonalen schnitt auf der konischen Fläche (Der markierte Teil ist teil des Lageringes). Er springt von ganz alleine, sobald du eine gewisse tiefe reingeschnitten hast.
Suzuki DR-650 RSE Bj. 1993
Farbe "12F Candy Alpine Blue"
BMW K1200RS Bj.1998
Farbe "Dakargelb/Arktisgrau"
Treffen 2018 - Geiselwind (Ein Hammer-Event, Super Leute kennen gelernt)
Treffen 2020 - Annweiler am Trifels (Ein Super Event, geile Truppe am Start)
Treffen 2021 - Süplingen in Sachsen-Anhalt (wieder ein Super-Event, Klasse Truppe)
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- Stammgast
- Beiträge: 164
- Registriert: 21 Jan 2014 17:37
- Wohnort: 67122 Altrip
Re: Lenkkopflager
Hallo Jenes
Habe ab meiner RSE im November auch das LKL gewechselt. Die untere Lagerschale wollte auch nicht ohne Gewalt den angestammten Platz verlassen.
Ich habe die Lagerschale mit einem Lötbrenner, für Kuperrohre zu verlöten, erhitzt und mit Hammer und Meissel die Lagerschale von der unteren Gabelbrücke getrieben.
Ist eine heiden Arbeit aber geht. Kriechöl kann auch helfen. Verbrennt aber wieder und stinkt herrlich.
Der Vorteil davon, wenn du die Lagerschale nicht zerschneidest ist, dass du mit der alten Lagerschale die neue duf die Achse treiben kannst.
Einfach die Alte verkehrtherum, dikes Ende nach oben, auf die neue und mit dem Hammer über Kreutz die Schale auf Position bringen.
Zum Schluß die Alte Schale mit dem Hammer wieder von der Achse treiben, klemmt am Ende.
Gruß
Markus
Habe ab meiner RSE im November auch das LKL gewechselt. Die untere Lagerschale wollte auch nicht ohne Gewalt den angestammten Platz verlassen.
Ich habe die Lagerschale mit einem Lötbrenner, für Kuperrohre zu verlöten, erhitzt und mit Hammer und Meissel die Lagerschale von der unteren Gabelbrücke getrieben.
Ist eine heiden Arbeit aber geht. Kriechöl kann auch helfen. Verbrennt aber wieder und stinkt herrlich.
Der Vorteil davon, wenn du die Lagerschale nicht zerschneidest ist, dass du mit der alten Lagerschale die neue duf die Achse treiben kannst.
Einfach die Alte verkehrtherum, dikes Ende nach oben, auf die neue und mit dem Hammer über Kreutz die Schale auf Position bringen.
Zum Schluß die Alte Schale mit dem Hammer wieder von der Achse treiben, klemmt am Ende.
Gruß
Markus
Bin ich ölig, bin ich frölich
Re: Lenkkopflager
Danke, werde am Samstag wenn ich wieder weiterbasteln kann wieder weitermachen... heißt ich bin auf dem richtigen Weg..
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