Es geht um folgendes Rätsel:
Ich habe eine Dr 600 bj. 86
Im Februar wurde es an einer Ampel im Standgas auf einmal leise und da war sie aus aus und seit dem nicht mehr an.
Trete ich nun drauf ein kommt irgendwann mal eine einzige Zündung was entweder in einem heftigen Zurückschlagen endet oder einfach nur leise pfeift. Der Motor schafft es nicht mehr als 3 Umdrehungen zu machen. Desweiteren bekomme ich es nicht richtig hin die Kerzen komplett naß zu machen. Zumindest schonmal gar nicht mit dem BST-40 Vergaser drauf. Mit dem TM geht das schon eher. Mit dem TM zündet sie auch eher mal.
Das Problem bleibt immer gleich und verändert sich auch nach der folgenden Liste nicht.
Inzwischen ist folgender stand erreicht:
- Neue Lichtmaschine (bei Motek gewickelt)
- Neue Zündspule
- Neue Kerzen + Stecker + Kabel
--> Zündfunke is suuper
- neuer BST-40 einer 650er mit 150er Hauptdüse und 47,5 leerlaufdüse (perfekt gereinigt)
- natürlich auch der alte 38er flachschieber (lief die letzten Jahre, theoretisch jetzt auch immernoch) ---> Ich Wechsel die Vergaser immer hin und her zum Testen
- neue Muffe zwischen Vergser und Motor mit neuem Dichtungsgummi
ohnehin verbaut war folgendes:
- neuer Kolben letzten Sommer --> super Kompression
- neue Steuerkette vorletztes Jahr
- Kopfbearbeitung vor ca. 8000km
Habe ich den Kolben auf OT stehen (mittels Zündkerzenloch nachgeschaut) ist die Markierung auf der Nockenwelle parallel (plan) mit dem Kopf und im Loch des Seitendeckels ist genau mittig das " T " zu sehen. Also nichts verschoben, verrutscht oder übersprungen.
Ventilspiel stimmt natürlich auch.
Also wer auf Kuchen steht ….. wem fällt noch was ein? Ich bin echt am Ende ...
