Auf dem Weg zum neuen Lenkkopflager vom eigenen Mut überholt
Re: Auf dem Weg zum neuen Lenkkopflager vom eigenen Mut überholt
Long Story short: Ich hatte keinen Erfolg mit dem abschleifen des Lagerrings. Ich hab gedacht ich taste mich erstmal ran. Und 5 Minuten haben sich als maximale Schleifzeit herausgestellt. Danach war der Ring so heiss dass das Schleifvlies angefangen hat zu stinken. Nachdem ich 25 Minuten in 5 Minuten-Schritten auf dem oberen Ring rumgeschliffen habe und noch nicht annähernd das Ergebnis hatte das ich brauchte hab ichs gelassen und bin auf die Althergebrachte Methode umgeschwenkt. Also die Lagerringe jeweils mit den alten Ringen eingetrieben. Ich hab gedacht, sch€!$ auf Verspannung, schlechter als mit dem ausgefressenen Ring kanns nicht werden:
Sauber mit nem Hakenschlüssel angezogen, da hat man wenigstens Gefühl drin im Gegensatz zu der "Durchschlag-Methode"
Wenn man die Tätigkeiten geschickt gruppiert braucht man den Drehmomentschlüssel nicht umstellen und kann die Gabelklemmung, Bremssattelschrauben und weissnichtmehrwasnoch nacheinander schnell durchschaffen:
Mein Motor spricht in Psalmen zu mir:
"Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein!"
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Re: Auf dem Weg zum neuen Lenkkopflager vom eigenen Mut überholt
Aber jetzt mal tacheles:
An alle die das schonmal mit dem abschleifen gemacht haben: Was habt ihr verwendet? Ich habs mit dem roten Scotch Brite gemacht weil ich das da hatte. Hab eigentlich immer gute Erfahrungen damit gemacht.
Klar der Mörtelmischer bringt jetzt nicht die Wahnsinnig hohen Drehzahlen aber im Leerlauf dreht der schon ganz ordentlich.
Wie lange dauert das normalerweise bis die Ringe reinflutschen?
Ich hab nach 25 Minuten abgebrochen weil ich hochgerechnet habe dass mein Zeitfenster einfach zugehen wird wenn ich auf jedem Ring eine Stunde rumjockeln muss.
Würd mich mal interessieren wie da so die Erfahrungswerte sind.
Gruss Dominik
An alle die das schonmal mit dem abschleifen gemacht haben: Was habt ihr verwendet? Ich habs mit dem roten Scotch Brite gemacht weil ich das da hatte. Hab eigentlich immer gute Erfahrungen damit gemacht.
Klar der Mörtelmischer bringt jetzt nicht die Wahnsinnig hohen Drehzahlen aber im Leerlauf dreht der schon ganz ordentlich.
Wie lange dauert das normalerweise bis die Ringe reinflutschen?
Ich hab nach 25 Minuten abgebrochen weil ich hochgerechnet habe dass mein Zeitfenster einfach zugehen wird wenn ich auf jedem Ring eine Stunde rumjockeln muss.
Würd mich mal interessieren wie da so die Erfahrungswerte sind.
Gruss Dominik
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- fabian_s
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Re: Auf dem Weg zum neuen Lenkkopflager vom eigenen Mut überholt
Hallo Dominik,
war der Plan jetzt den neuen Ring abzuschleifen? Wenn ja wieso genau?
Gruß,
Fabian
war der Plan jetzt den neuen Ring abzuschleifen? Wenn ja wieso genau?
Gruß,
Fabian
DR 650 SE - 1996 - 81000km
DR 650 SE - 1997 - 49000km
DR 650 SE - 1996 - 20000km
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Re: Auf dem Weg zum neuen Lenkkopflager vom eigenen Mut überholt
Aus diesem Grund. So wie der Tenor aus diesem Thread lautete sind wohl die allermeisten Lagersitze nicht 100%ig rund, wenn man dann einen Lagerring reinkloppt dann zieht sich der entsprechend dem unrunden Sitz hin. Dadurch kann das Lager dann nicht mehr ordentlich laufen.FrankausKöln hat geschrieben: ↑12 Apr 2018 12:04 ....wenn bei mir ein Lenkkopflager wechsel ansteht, dann alla Emil Schwarz. Die Sitzringe schleife ich soweit runter bis diese saugend ins Lenkrohr gleiten. Wenn alles passt , werden die Ringe mit Kleber eingesetzt.
Soweit die Theorie.
Ob man das in der Praxis merkt weiss ich nicht. Ausprobieren wollt ichs trotzdem.
Gruss Dominik
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Re: Auf dem Weg zum neuen Lenkkopflager vom eigenen Mut überholt
Hallo twostroke,
also mit Schleifvlies wird das wohl eher nix. Wenn dann sollte es Schleifleinen eine Art Schleifpapier aus Gewebe als Schleifkornträger sein, benutzen die Metaller. Muss halt auch ein Material sein das für Metallbearbeitung geeignet ist Aluminiumoxid oder Edelkorund z.B.. Vlies ist eher zum mattieren und reinigen bis zum Polieren geeignet. Aber ich habe bezüglich solcher Schleifaktionen auch keine Erfahrung.
Deiine Fotodoku finde ich aber super gemacht ist immer sehr hilfreich wenn man solche Aktionen auch sehen kann, DANKE dafür!!!
Gruß Peter
also mit Schleifvlies wird das wohl eher nix. Wenn dann sollte es Schleifleinen eine Art Schleifpapier aus Gewebe als Schleifkornträger sein, benutzen die Metaller. Muss halt auch ein Material sein das für Metallbearbeitung geeignet ist Aluminiumoxid oder Edelkorund z.B.. Vlies ist eher zum mattieren und reinigen bis zum Polieren geeignet. Aber ich habe bezüglich solcher Schleifaktionen auch keine Erfahrung.
Deiine Fotodoku finde ich aber super gemacht ist immer sehr hilfreich wenn man solche Aktionen auch sehen kann, DANKE dafür!!!
Gruß Peter
Zuletzt geändert von DROldie am 19 Jul 2018 08:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Auf dem Weg zum neuen Lenkkopflager vom eigenen Mut überholt
Danke für den Tipp.
Ich hab mir schon sowas gedacht dass es vielleicht einfach nicht das richtige Material war das ich verwendet habe. Allerdings haben wir mal vor Urzeiten eine Stahl-Welle von einer Hochvakuumanlage bearbeitet, die musste auch ein paar "µ" bis zum ordentlichen Sitz nachbearbeitet werden. Das haben wir damals auf der Drehbank gemacht, mit Scotch Brite. Ich bin mir aber nicht mehr sicher wie viel wir abtragen mussten, die Drehzahl von der Drehbank war definitiv auch höher. Den Unterschied konnte man mit der Messschraube messen. Das allein sagt aber nix aus, is klar.
Es sollte in der Tat eine kleine Foto-Doku werden, aber beim sichten der Bilder ist mir aufgefallen dass ich von vielen entscheidenden Momenten keine Bilder gemacht habe. Und teilweise sind die auch nix geworden, ist doch recht dunkel in der Garage...
Gruss Dominik
Ich hab mir schon sowas gedacht dass es vielleicht einfach nicht das richtige Material war das ich verwendet habe. Allerdings haben wir mal vor Urzeiten eine Stahl-Welle von einer Hochvakuumanlage bearbeitet, die musste auch ein paar "µ" bis zum ordentlichen Sitz nachbearbeitet werden. Das haben wir damals auf der Drehbank gemacht, mit Scotch Brite. Ich bin mir aber nicht mehr sicher wie viel wir abtragen mussten, die Drehzahl von der Drehbank war definitiv auch höher. Den Unterschied konnte man mit der Messschraube messen. Das allein sagt aber nix aus, is klar.
Es sollte in der Tat eine kleine Foto-Doku werden, aber beim sichten der Bilder ist mir aufgefallen dass ich von vielen entscheidenden Momenten keine Bilder gemacht habe. Und teilweise sind die auch nix geworden, ist doch recht dunkel in der Garage...
Gruss Dominik
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- eli
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Re: Auf dem Weg zum neuen Lenkkopflager vom eigenen Mut überholt
Hallo zusammen,
Ich muss mein Lenkkopflager an meiner sp46 wechseln.
Kann mir jemand die Größe des Hakenschlüssels sagen?
Ich würde mir gerne einen zulegen.
Merci und Grüße aus München
Ich muss mein Lenkkopflager an meiner sp46 wechseln.
Kann mir jemand die Größe des Hakenschlüssels sagen?
Ich würde mir gerne einen zulegen.
Merci und Grüße aus München
Re: Auf dem Weg zum neuen Lenkkopflager vom eigenen Mut überholt
Hallo Eli,
auswendig weiß ich es nicht, aber wenn Du einen verstellaren Hakenschlüssel https://shop.amf.de/application/amf_app ... E:Liste)=Z oder https://shop.amf.de/application/amf_app ... E:Liste)=Z von 35-60mm nimmst sollte das passen! Der Aussendurchmesser der Mutter gibt die Größe des benötigten Schlüssel´s an. Nur darauf achten das Du einen mit Haken- und nicht Zapfen besorgst.
Gruß Peter
auswendig weiß ich es nicht, aber wenn Du einen verstellaren Hakenschlüssel https://shop.amf.de/application/amf_app ... E:Liste)=Z oder https://shop.amf.de/application/amf_app ... E:Liste)=Z von 35-60mm nimmst sollte das passen! Der Aussendurchmesser der Mutter gibt die Größe des benötigten Schlüssel´s an. Nur darauf achten das Du einen mit Haken- und nicht Zapfen besorgst.
Gruß Peter
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Re: Auf dem Weg zum neuen Lenkkopflager vom eigenen Mut überholt
Merci für die schnelle Antwort.
Uli
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