Geländebereifung für die DR 600 ??

Für die, die durch den Dreck fahren....
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??

#46 

Beitrag von kallegerd »

Gute Frage...
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Nur geraten...
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DR_Jörg
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??

#47 

Beitrag von DR_Jörg »

Also wie vermutet !

Rein subjektiv die ganzen Urteile über Reifen!

Alles in allem liegt der Reifen hinter dem Maxxis und Mitas zurück

Naja Reifen sind wie Öl, immer für nen Thread gut 🤣🤣😂

Am Ende findet jeder Topf seinen Deckel !
:mrgreen: für mich war die Schule kostenlos! Für manche Leute war die Schule umsonst !

Grüße Jörg

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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??

#48 

Beitrag von DR500 »

DR_Jörg hat geschrieben: 03 Okt 2024 15:03 Alles in allem liegt der Reifen hinter dem Maxxis und Mitas zurück
Nach allem was ich bis gelesen habe ein nicht nachvollziehbares Resüme. Ich werde den Rallz testen, wenn der Karoo fertig ist.

PS: Brutal steife Karkassen sind nicht subjektiv.
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??

#49 

Beitrag von hapeka »

Ach Tibor,natürlich sind Reifenerfahrungen subjektiv,da die Einsätze, Fahrkönnen ,Wetterbedingungen,Gewicht usw. nie vergleichbar sind :o
Bin ja selbst oft auf der Rennstrecke und auch da gibts ewige Diskussionen...
Hast du denn überhaupt Offroaderfahrung,davon hab ich jedenfalls bisher nie was gesehen oder gelesen :roll:
Und hör endlich mit dem ewigen Bashing auf :roll:
Aber ich ahne schon.......
BG HP
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??

#50 

Beitrag von DR500 »

Du unterstellst ich hätte geschrieben das Reifenerfahrungen nicht subjektiv wären.
Geschrieben steht, dass die Härte der Karkasse nicht subjektiv ist. Die ließe sich problemlos als Messgröße erfassen wenn man das wöllte, was sie, wie alle messbaren Kenngrößen, von subjektiven Größen unterscheidet. Subjektiv ist, wie man die Härte wahrnimmt. Und auch wenn Reifenerfahrungen subjektiv sind, kann ein klein wenig Objektivität nicht schaden.
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??

#51 

Beitrag von kallegerd »

Bis dato war das Thema echt produktiv.
Gebasht hat hier keiner...?
Bin dann mal raus. Kein Bock auf Genöle.
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Stollenreiter
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??

#52 

Beitrag von Stollenreiter »

 Themenstarter

kallegerd hat geschrieben: 03 Okt 2024 12:33 Der Motoz Rallz ist vergleichbar mit einem TKC 80 würd ich sagen, also eher Richtung weich.
Hatte hier mal noch einen Bridgestone AX41, welchen ich wieder verkauft habe. Da war die Karkasse so hart, dass man sich auf den stehenden, nicht montierten, Reifen draufsetzen konnte, ohne dass er zusammenfällt.
Die oft empfohlenen K60 Scout (Seifenwerke Heidenau) sind da ähnlich.
Danke für den Vergleich zum TKC80 den ich momentan fahre.
Welche (Mischung?) würdest Du beim Rallz empfehlen?
Hatte ja mal geschrieben, das ich den TKC80 ,auf der Straße, nicht so mag da ich mal böse abgeflogen bin.Aber muss das etwas revidieren.
Heute wieder ne kleine Runde auf der Straße damit gefahren und wenn man sich im Griff hat,reicht der auch auf im Straßenbetrieb.
Die Schräglage war ausreichend und es war noch "Luft" ,aber das nütze ich nicht mehr aus mit so einem Reifentyp. :mrgreen:
Wenn ich mir dem Motoz so ansehe,frage ich mich ob man damit überhaupt über größer Strecken auf dem Asphalt fahren sollte ?!
Gruß
Tom
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??

#53 

Beitrag von kallegerd »

Den Rallz gibt es nur in einer Mischung. :)
Die verschiedenen Mischungen werden ja für die "richtigen" Enduroreifen angeboten.

Der Vergleich bezog sich hauptsächlich auf die Karkassensteifigkeit.
Ansonsten kann man sagen: So wie der Rallz Im Gelände besser fährt als der TKC80, so fährt er eben auf der Straße "schlechter".
- Pendeln bei höherer Geschwindigkeit
- Schmieren in Spitzkehren (gut kontrollierbar).
- Laut ohne Ende bei > 100km/h
- Bei Nässe fährt er wirklich gut (für einen Stollenreifen). Ich hatte keine "Oha-Momente", aber mit dem Gas sollte man sich auf der Straße schon etwas zurückhalten. Bei mäßiger Fahrweise hat man auch keine plötzlichen "Wegrutscher". Wie gesagt: Wenn man bei Nässe in Kehren oder Kurven das Gas brutal aufreißt, dann schmiert das Ding eben weg.
Am Vorderrad hatte ich in Kurven, oder beim Bremsen bisher gar keinen Rutscher auf der Straße.

Für mich ist es der ideale Reifen für Enduroreisen, da die Laufleistung höher ist als bei so ziemlich allen anderen Reifen und der Grip am Vorderrad echt überragend ist. Es fährt sich einfach immer sicher und ist, beispielsweise im Matsch, nicht so ein ekelhaftes Rumgeeier wie bei den meisten anderen Mischreifen.
Im Endurourlaub, weit weg von daheim, halte ich mich auf der Straße sowieso etwas zurück, auch wegen der Reifenhaltbarkeit, sodass die Abstriche in dem Bereich - für mich persönlich - keine Rolle spielen.

Der Typ hier beschreibt es genau richtig. Bei dem Fahrkönnen kann man der Wertung denke ich auch einiges an Wert (haha) zuschreiben. Idt eben nicht so ein Geblubber wie das von deutschen Youtubefritzen.

https://m.youtube.com/watch?v=9_fwcYlbik4

Noch eine Bewertung. Hab das Video noch nicht gesehen.
https://m.youtube.com/watch?v=dAoAAzzp1Yg
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??

#54 

Beitrag von kallegerd »

Zum letzten Video (nachdem ich es dann gesehen habe :mrgreen: ):
Die Einschätzung deckt sich zu 90% mit meinen Erfahrungen.
Er meint nur, dass 50% der Fahrer, mit denen er über den Reifen geredet haben, das Vorderrad Im Gelände nicht gut einschätzen konnten ("unvorhersehbares Verhalten") und auf den Dualventure (für vorne) umgestiegen sind.
Das kann ich nicht bestätigen. Vielleicht hängt das auch vom gefahrenen Motorrad ab...?
Bin den Reifen auf der DR650SE und der 701 Enduro gefahren und bei beiden hat er sich gleich (gut) verhalten.

@Stollenreiter:
"Wenn ich mir dem Motoz so ansehe,frage ich mich ob man damit überhaupt über größer Strecken auf dem Asphalt fahren sollte ?!"

Naja. Kommt drauf an was du damit machen möchtest. Nur wegen der Optik würd ich mir das Modell nicht draufschnallen, da die Abstriche auf der Straße dafür zu groß sind.
Im Sinne eines Dualsportreifens hat man alles Optionen gut abgedeckt und auf Reisen weiß man vorher ja nie was kommt.
Für Frühling/Herbst/Winter ist das Modell auch gut (Matsch im Wald). Wenn du natürlich nur im Sommer auf Schotterwegen unterwegs bist, braucht es den Reifen nicht.
Letztlich kommt es auf den gewünschten Anwendungsfall an.

Da ich aktuell etwas Probleme mit meinem rechten Arm habe und "richtig Enduro fahren" aktuell nicht drin ist, hab ich mir vorerst einen Metzeler Sahara 3 draufgeschnallt (gibts immer wieder günstig bei Kleinanzeigen). Funktioniert auf der Straße, auch bei Nässe, gut. Schotterwege gehen auch super, aber sobald es schmierig wird (Wieso, Matsch), ist der Reifen ein Totalausfall.

Nächstes Jahr wird dann wieder gewechselt. Habe eine Montiermaschine, da macht die Wechselei nicht so viel aus, abgesehen vom Fingerbrechen beim Einziehen der Schläuche...
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??

#55 

Beitrag von kallegerd »

Noch mal Edit:
700km Autobahn am Stück bei 36°C hat der Reifen jedenfalls gut weggesteckt und ist - wider erwarten - nicht weggeschmolzen.
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??

#56 

Beitrag von fish_hg »

kallegerd hat geschrieben: 02 Okt 2024 00:04 Www.Motor-x.de (Polen. Lieferzeit 1 Woche)
www.terramotorbike.com (Frankreich. Lieferzeit bis 3 Wochen)
ich habe bei der suche noch einen gefunden, der sie angeblich hat und auch noch günstig ist.

https://www.inreifen.de/suchen.html?f=1 ... 1130066533

ich habe da jetzt mal bestellt und werde berichten ...

@kallegerd: vielen dank für die ausführliche beschreibung. eines der beiden videos kannte ich auch schon. ich finde gut, dass die von dr fahrern sind, die offroad offensichtlich ganz gut (viel besser als ich) beherrschen und damit die aussagen glaubwürdig machen.
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Stollenreiter (04 Okt 2024 18:24)
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??

#57 

Beitrag von Stollenreiter »

 Themenstarter

kallegerd hat geschrieben: 04 Okt 2024 07:04 @Stollenreiter:
"Wenn ich mir dem Motoz so ansehe,frage ich mich ob man damit überhaupt über größer Strecken auf dem Asphalt fahren sollte ?!"

Naja. Kommt drauf an was du damit machen möchtest. Nur wegen der Optik würd ich mir das Modell nicht draufschnallen, da die Abstriche auf der Straße dafür zu groß sind.
Im Sinne eines Dualsportreifens hat man alles Optionen gut abgedeckt und auf Reisen weiß man vorher ja nie was kommt.
Für Frühling/Herbst/Winter ist das Modell auch gut (Matsch im Wald). Wenn du natürlich nur im Sommer auf Schotterwegen unterwegs bist, braucht es den Reifen nicht.
Letztlich kommt es auf den gewünschten Anwendungsfall an.
Bis jetzt bin ich mit dem Moped immer per Achse zum Gelände gefahren.
Denke jetzt wird die DR zur Anhängerqueen(wie so viel Enduros) und dann erübrigt sich meine Frage.
Anfahrt über 800-1000km und dann Gelände und wieder zurück ist vielleicht nicht so entspannend....
Gruß
Tom
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