Dr 600 Motor tuning und erfahrung
Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
Mir ist nach Überholung meines Motors inkl. Erneuerung der Dämpfergummis im Kupplungskorb vor allem aufgefallen wie geschmeidig und „laufruhig“ solch ein alter Einzylinder laufen kann.
Für meine DR 600 SN41A EZ 1990 suche ich folgende original Teile:
* blaue Faltenbälge (einen habe ich sogar schon)
* den linken Handprotektor in weiß mit Suzuki Schriftzug
* original DR600 Hupe
* blaue Faltenbälge (einen habe ich sogar schon)
* den linken Handprotektor in weiß mit Suzuki Schriftzug
* original DR600 Hupe
- Stollenreiter
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Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
@Alexx: Das freut mich das man bemerkt was man verändert hat.
Hab meinen Motor noch nicht zusammen, da ich andere (DR600) Baustellen habe.
Na ja, die eine Baustelle ist wieder geschlossen und die Dakar geht echt gut für ein Serienmoped.
Hab jetzt wieder den alten (gut gebrauchten) 38SS Vergaser verbaut.
Hatte nen guten Serienvergaser mit Serienbestückung verbaut und der war auch top.
Wechsel auf den instandgesetzen alten Vergaser wollte der Motor erst nicht richtig.
Ging an der Ampel aus, oder beim runterschalten vor der Kurve auch.
Gasannahme war auch nicht so dolle...bei Serieneinstellung.
Hab dann die Stnadgasgemischschraube auf 2 1/4 raus gedreht, dann auf 2,5 und jetzt passt alles!
Nadel und Düsen bei beiden Vergasern gleich....
Jetzt denke ich über den 40Mik. nach, da ich vermute das der 38SS nicht mehr so will wie er sollte
Aber ich warte noch ab wie sich die neuen bearbeiten Teile mit dem guten 38SS Mik. so fahren lässt.
Topham bietet auch einen 42Mik für die DR 650 an, hat den schon mal Jemand verbaut?
Hessler schreibt das der 40iger reicht...ok, wenn Serie sicher, aber wenn alles etwas mehr durch die Kanäle lässt und mehr Hubraum im Spiel ist?!
Untenrum wird der Motor dann wohl etwas verlieren bzw. der 40iger sicher besser als der 42 funktioniert.
Was dreht den dein Motor jetzt?
Andere Nocke verbaut?
Hab meinen Motor noch nicht zusammen, da ich andere (DR600) Baustellen habe.
Na ja, die eine Baustelle ist wieder geschlossen und die Dakar geht echt gut für ein Serienmoped.
Hab jetzt wieder den alten (gut gebrauchten) 38SS Vergaser verbaut.
Hatte nen guten Serienvergaser mit Serienbestückung verbaut und der war auch top.
Wechsel auf den instandgesetzen alten Vergaser wollte der Motor erst nicht richtig.
Ging an der Ampel aus, oder beim runterschalten vor der Kurve auch.
Gasannahme war auch nicht so dolle...bei Serieneinstellung.
Hab dann die Stnadgasgemischschraube auf 2 1/4 raus gedreht, dann auf 2,5 und jetzt passt alles!
Nadel und Düsen bei beiden Vergasern gleich....
Jetzt denke ich über den 40Mik. nach, da ich vermute das der 38SS nicht mehr so will wie er sollte
Aber ich warte noch ab wie sich die neuen bearbeiten Teile mit dem guten 38SS Mik. so fahren lässt.
Topham bietet auch einen 42Mik für die DR 650 an, hat den schon mal Jemand verbaut?
Hessler schreibt das der 40iger reicht...ok, wenn Serie sicher, aber wenn alles etwas mehr durch die Kanäle lässt und mehr Hubraum im Spiel ist?!
Untenrum wird der Motor dann wohl etwas verlieren bzw. der 40iger sicher besser als der 42 funktioniert.
Was dreht den dein Motor jetzt?
Andere Nocke verbaut?
Gruß
Tom
"....Benzin genüßlich abfackeln"
Tom
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Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
Ein Bekannter hatte ne LC4 mit 60PS mit TM40.
Obenraus wird es bei der DR600 nichts bringen weil die eh nicht so hoch dreht, unten raus büßt du wahrscheinlich ein.
Glaub nicht, dass die Nummer Punkte bringt.
Obenraus wird es bei der DR600 nichts bringen weil die eh nicht so hoch dreht, unten raus büßt du wahrscheinlich ein.
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Meine DRs:
app.php/galerie/eintrag/anzeigen/3107
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Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
Hallo,
ich habe den 40er verbaut, passt auch sehr gut. Ich hatte auch Probleme bei der Abstimmung des Serienvergasers, der war einfach ausgeschlagen und hat Nebenluft gezogen.
Die Nocke ist original, fahrende einmal im Jahr eine TET Route, ansonsten nutze ich die Maschine im Alltag, aus dem Grund habe ich mich für die originale Nocke entschieden.
Ich bin rundum absolut begeistert von dem modifizierten Motor und Fahrwerk.
Liebe Grüße
ich habe den 40er verbaut, passt auch sehr gut. Ich hatte auch Probleme bei der Abstimmung des Serienvergasers, der war einfach ausgeschlagen und hat Nebenluft gezogen.
Die Nocke ist original, fahrende einmal im Jahr eine TET Route, ansonsten nutze ich die Maschine im Alltag, aus dem Grund habe ich mich für die originale Nocke entschieden.
Ich bin rundum absolut begeistert von dem modifizierten Motor und Fahrwerk.
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- Stollenreiter
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Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
@AlexxR:
Also mein 38ss an der Dakar ist auch schon gut gebraucht, aber lässt sich gut einstellen und fahren.
Meine Vermutung mit den 2,5 Umdrehungen raus anstatt 2 liegt wohl daran , dass der Schieber viel Kontakt mit dem Gehäuse hatte und somit die Nadel ein Tick niedriger im Düsenstock hängt als der gute 38ss.
Das müsste ich mal messen ob da was dran ist, sonst kann ich mir den Unterschied nicht erklären.
Hab mir die lange Leerlaufgemischschraube vom Hessler zugelegt. Bekommt dann der gute 38 ss Vergaser.
Der Test mit der anderen Lüftführung des Lufi-Kasten steht ja auch noch an...
Düsen hab ich von topham.
Denke ich werde früher oder später auch auf den 40Mik, wechseln.
Was fährst den für einen Auspuff?
@Tibor:
Und ja, vermute der 42er muss nicht sein, frag mich nur warum der noch beim Hessler für die 650er im Shop ist?!
Also mein 38ss an der Dakar ist auch schon gut gebraucht, aber lässt sich gut einstellen und fahren.
Meine Vermutung mit den 2,5 Umdrehungen raus anstatt 2 liegt wohl daran , dass der Schieber viel Kontakt mit dem Gehäuse hatte und somit die Nadel ein Tick niedriger im Düsenstock hängt als der gute 38ss.
Das müsste ich mal messen ob da was dran ist, sonst kann ich mir den Unterschied nicht erklären.
Hab mir die lange Leerlaufgemischschraube vom Hessler zugelegt. Bekommt dann der gute 38 ss Vergaser.
Der Test mit der anderen Lüftführung des Lufi-Kasten steht ja auch noch an...
Düsen hab ich von topham.
Denke ich werde früher oder später auch auf den 40Mik, wechseln.
Was fährst den für einen Auspuff?
@Tibor:
Und ja, vermute der 42er muss nicht sein, frag mich nur warum der noch beim Hessler für die 650er im Shop ist?!
Gruß
Tom
"....Benzin genüßlich abfackeln"
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Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
Wahrscheinlich weil er welche im Lager hat 
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Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
Ein paar Fragen an die DR Fahrer die einen neuen Motor aufgebaut haben:
1. Hab jetzt normales 10W40 Öl eingefüllt, oder gibts da was besonderes zum "Einfahren"?
Werde vor dem 1.Start den Motor mit dem Kicker ein paar mal ohne Zündung durchtreten, damit sich das Öl verteilen kann .
2. Wie lange seid ihr den Motor "eingefahren"? Danach dann Ölwechsel oder bis zum nächsten Ölwechsel(+6000 km)
Einfahren: Nicht zu niedrige Drehzahl und auch nicht zu hohe Drehzahl, aber ich denke gleichmäßig fahren ist auch nichts?! Also eher wie immer ,nur etwas weniger?
3.Wie habt ihrs das mit der Kontrolle des Ventilspiels gehandhabt ? Nach wieviel KM ? oder bis zum nächsten 6000km Service fahren und dann prüfen/einstellen?
4.Fahre noch den 38SS Serienvergaser, macht es Sinn in der Einfahrzeit die Kerzen zu kontrollieren und event. mit der Hauptdüse zu arbeiten?
Bin nicht sicher ob ich überhaupt was sehe bei den Einfahrbetriebszuständen....
5.Motorschrauben nach der 1.Fahrt nachziehen bzw. kontrollieren?
Hab ich was vergessen ? oder habt ihr noch Tipps
1. Hab jetzt normales 10W40 Öl eingefüllt, oder gibts da was besonderes zum "Einfahren"?
Werde vor dem 1.Start den Motor mit dem Kicker ein paar mal ohne Zündung durchtreten, damit sich das Öl verteilen kann .
2. Wie lange seid ihr den Motor "eingefahren"? Danach dann Ölwechsel oder bis zum nächsten Ölwechsel(+6000 km)
Einfahren: Nicht zu niedrige Drehzahl und auch nicht zu hohe Drehzahl, aber ich denke gleichmäßig fahren ist auch nichts?! Also eher wie immer ,nur etwas weniger?
3.Wie habt ihrs das mit der Kontrolle des Ventilspiels gehandhabt ? Nach wieviel KM ? oder bis zum nächsten 6000km Service fahren und dann prüfen/einstellen?
4.Fahre noch den 38SS Serienvergaser, macht es Sinn in der Einfahrzeit die Kerzen zu kontrollieren und event. mit der Hauptdüse zu arbeiten?
Bin nicht sicher ob ich überhaupt was sehe bei den Einfahrbetriebszuständen....
5.Motorschrauben nach der 1.Fahrt nachziehen bzw. kontrollieren?
Hab ich was vergessen ? oder habt ihr noch Tipps
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Tom
"....Benzin genüßlich abfackeln"
Tom
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Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
Der Motor hat die Besonderheit teilweise Kugelgelagert und teilweise gleitgelagert zu sein. Hinzukommt die Kupplung, die gern am Rutschen ist. Bei der DR600 noch mehr als bei der DR650.
Dickes Öl ist temp. beständiger, hat aber den Nachteil das es schwieriger aus den Kupplungslamellen verdrängt wird. Dünnes Öl macht weniger Probleme mit der Kupplung, ist bei höheren Temperaturen aber problematisch. Im Ergebnis bin ich bei mineralischem 10W40 geblieben. Ich würde den Motor 1000km einfahren und danach das Öl Wechseln und Ventile + Kerzen kontrollieren. Danach wie im Handbuch.
Dickes Öl ist temp. beständiger, hat aber den Nachteil das es schwieriger aus den Kupplungslamellen verdrängt wird. Dünnes Öl macht weniger Probleme mit der Kupplung, ist bei höheren Temperaturen aber problematisch. Im Ergebnis bin ich bei mineralischem 10W40 geblieben. Ich würde den Motor 1000km einfahren und danach das Öl Wechseln und Ventile + Kerzen kontrollieren. Danach wie im Handbuch.
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- Stollenreiter (08 Dez 2025 15:43)
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Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrun
Hallo zusammen,
der Schmiedekolben erfordert ja besondere Vorsicht beim Einfahren. Daher war ich extrem vorsichtig. Habe ersteinmal 3 Wärmezyklen durchlaufen (anwerfen, etwas laufen lassen, abkühlen lassen).
Dann erste kleine Stunde, wenige Kilometer und abkühlen lassen.
Anschließend klassisches Einfahren, ich war aber äußerst zurückhaltend. In den ersten 800km hat die Karre auch beim Start gut gebläut, das ist nach ca. 1300km vollkommen verschwunden.. richtig Gas gegeben habe ich ab 1500, vorher immer mal wieder steigernde Spitzen.
Da gibt es aber tausende Theorien zu, das musst du vorrangig so machen, dass du dich damit wohlfühlst.
Bei mir hat es geklappt, Motorhat richtig gut Dampf und verbraucht auf 3000km nicht messbar Öl….
Liebe Grüße
Alex
der Schmiedekolben erfordert ja besondere Vorsicht beim Einfahren. Daher war ich extrem vorsichtig. Habe ersteinmal 3 Wärmezyklen durchlaufen (anwerfen, etwas laufen lassen, abkühlen lassen).
Dann erste kleine Stunde, wenige Kilometer und abkühlen lassen.
Anschließend klassisches Einfahren, ich war aber äußerst zurückhaltend. In den ersten 800km hat die Karre auch beim Start gut gebläut, das ist nach ca. 1300km vollkommen verschwunden.. richtig Gas gegeben habe ich ab 1500, vorher immer mal wieder steigernde Spitzen.
Da gibt es aber tausende Theorien zu, das musst du vorrangig so machen, dass du dich damit wohlfühlst.
Bei mir hat es geklappt, Motorhat richtig gut Dampf und verbraucht auf 3000km nicht messbar Öl….
Liebe Grüße
Alex
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- Stollenreiter (09 Dez 2025 12:11)
Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
Der Schmiedekolben dehnt sich mehr aus, bekommt deswegen aber auch etwas mehr Kolbenspiel. Ich hab das Teil normal eingefahren. Auf etwas laufen lassen nach dem Ankicken würde ich verzichten. Wenig Öldruck, hohe Kraft auf NW und Kipphebel. Genau das, was die neue NW + Kipphebel nicht wollen.
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- Stollenreiter
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Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
Danke für die Rückmeldungen
Ich werde den Motor nach dem ankicken auch ein paar Sekunden im Stand laufen lassen, weil ich sehen möchte ob irgendwas nicht festgezogen ist.
Aber was ich schon gehört habe ,dass die DR600 es nicht sehr mag im Stand und vor allem auf dem Seitenständer vor sich hin zu tuckern, werde ich danach ne Runde drehen.
Da geht's dann erst im kleinen Radius ins heimische " Gebirge", sprich Hügel rauf und Hügel runter ins nächste Dorf auf wenig befahrene Straße und erst mal nicht weit weg...man weis ja nie
Was ich allerdings noch machen möchte , ist ein paar Spritzer 2T Öl ins Kerzenloch zu geben, dass die Schmierung in den ersten Sekunden auf alle Fälle vorhanden ist.Sxchaden kann es ja nicht...
Ansonsten ist ja alles in 10W40 getaucht und das Durchtreten ohne Zündung sollte die Ölversorgung ja sicherstellen.
Leider hab ich keine Öldruck/Temp-Anzeige (denke aber sowas werde ich noch verbauen).
Drehzahlmesser hat die 600S leider auch nicht, aber fahre ja jetzt ein paar Jahre DR600 (Dakar) und meine zu spüren wo die Drehzahl gerade stehen könnte bei Tacho-X-Wert.
Ich werde den Motor nach dem ankicken auch ein paar Sekunden im Stand laufen lassen, weil ich sehen möchte ob irgendwas nicht festgezogen ist.
Aber was ich schon gehört habe ,dass die DR600 es nicht sehr mag im Stand und vor allem auf dem Seitenständer vor sich hin zu tuckern, werde ich danach ne Runde drehen.
Da geht's dann erst im kleinen Radius ins heimische " Gebirge", sprich Hügel rauf und Hügel runter ins nächste Dorf auf wenig befahrene Straße und erst mal nicht weit weg...man weis ja nie
Was ich allerdings noch machen möchte , ist ein paar Spritzer 2T Öl ins Kerzenloch zu geben, dass die Schmierung in den ersten Sekunden auf alle Fälle vorhanden ist.Sxchaden kann es ja nicht...
Ansonsten ist ja alles in 10W40 getaucht und das Durchtreten ohne Zündung sollte die Ölversorgung ja sicherstellen.
Leider hab ich keine Öldruck/Temp-Anzeige (denke aber sowas werde ich noch verbauen).
Drehzahlmesser hat die 600S leider auch nicht, aber fahre ja jetzt ein paar Jahre DR600 (Dakar) und meine zu spüren wo die Drehzahl gerade stehen könnte bei Tacho-X-Wert.
Gruß
Tom
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Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
Ich lass neu aufgebaute Motoren sofort an, also ohne vorheriges stundenlanges Durchkicken oder Anschieben ohne Kerze oder so. Ankicken, und gleich auf ca. 2500/min drehen lassen, da ist die Belastung auf Kipphebel und Nockenspitzen am niedrigsten. Auch kommt der Ölfluß so am Schnellsten zustande.DR500 hat geschrieben: 09 Dez 2025 11:56 Auf etwas laufen lassen nach dem Ankicken würde ich verzichten. Wenig Öldruck, hohe Kraft auf NW und Kipphebel. Genau das, was die neue NW + Kipphebel nicht wollen.
Gruß
Hans
Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
Jo, hab ich ebenfalls so gemacht. Kann mir auch nicht vorstellen, dass ein paar Kicks so viel bringen. Die Ölpumpe dreht dabei ja nur Arsch langsam…
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- Stollenreiter
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Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
Da ich im 650 topic alle mit Stahl/Edelstahl/Kupfer Wissen zusammen gesehen habe, hoffe ich das meine Frage auch in diesem Topc i.O. ist?
Fakt: Zylinderkopf-Auspuffgewinde aus Aluminium
Krümmer aus Edelstahl
Jetzt welche Stehbolzen? Stahl oder Edelstahl ?
Eigentlich sind ja Schrauben bei meiner DR600 verbaut, aber ich habe auch schon Stahlstehbolzen verwendet.
Habe alle Gewinde bis zum Ende nachgeschnitten und ich bin mir nicht sicher ob ich mit dem Doppelkrümmer und Stehbolzen die Montage des Doppelkrümmers schaffe?
Was ich schon habe wären längere Edelstahlschrauben die bis zum Ende des Gewindes reichen.
Am gebrauchten Edelstahlkrümmer gibt es schon Roststellen von den Stahlschrauben, also dann tendiere ich eher zu Sechskannt-Edelstahl.
Keramikpaste hab ich jetzt auch.
Bin gespannt auf Euren Rat
Fakt: Zylinderkopf-Auspuffgewinde aus Aluminium
Krümmer aus Edelstahl
Jetzt welche Stehbolzen? Stahl oder Edelstahl ?
Eigentlich sind ja Schrauben bei meiner DR600 verbaut, aber ich habe auch schon Stahlstehbolzen verwendet.
Habe alle Gewinde bis zum Ende nachgeschnitten und ich bin mir nicht sicher ob ich mit dem Doppelkrümmer und Stehbolzen die Montage des Doppelkrümmers schaffe?
Was ich schon habe wären längere Edelstahlschrauben die bis zum Ende des Gewindes reichen.
Am gebrauchten Edelstahlkrümmer gibt es schon Roststellen von den Stahlschrauben, also dann tendiere ich eher zu Sechskannt-Edelstahl.
Keramikpaste hab ich jetzt auch.
Bin gespannt auf Euren Rat
Gruß
Tom
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- Dennis
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Re: Dr 600 Motor tuning und erfahrung
Hi,
Bericht aus der Praxis:
Ich habe neulich den Motor getauscht. Nach jahrelangen Matsch und Regenfahrten auf Enduroevents mit Reinigung nur per Hochdruck sah der Krümmer überhaupt nicht mehr nach Edelstahl aus. Ich hatte etwas Bedenken beim Lösen der Krümmerschrauben. Das ging erstaunlicherweise aber so, als wenn ich sie eine Woche vorher festgezogen hätte.
Krümmer / Mutter alles original. Ich benutze bei sowas aber immer Keramikpaste. Die hat wohl geschützt...
Gruß
Dennis
Bericht aus der Praxis:
Ich habe neulich den Motor getauscht. Nach jahrelangen Matsch und Regenfahrten auf Enduroevents mit Reinigung nur per Hochdruck sah der Krümmer überhaupt nicht mehr nach Edelstahl aus. Ich hatte etwas Bedenken beim Lösen der Krümmerschrauben. Das ging erstaunlicherweise aber so, als wenn ich sie eine Woche vorher festgezogen hätte.
Krümmer / Mutter alles original. Ich benutze bei sowas aber immer Keramikpaste. Die hat wohl geschützt...
Gruß
Dennis
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- Stollenreiter (11 Dez 2025 12:08)
Suzuki DR 650 RE - SP45 '94
Honda AfricaTwin XRV 750 - RD07 '95
Yamaha NMAX 125 '15
Suzuki DR 125 SE - SF44A '97 (bin dafür nur Mechaniker)
Honda AfricaTwin XRV 750 - RD07 '95
Yamaha NMAX 125 '15
Suzuki DR 125 SE - SF44A '97 (bin dafür nur Mechaniker)



