
Hey Leute,
ich bin mit meiner XT500 12 Jahre vorzugsweise auf einem Rad unterwegs gewesen.
Mehrere hundert Meter sind kein Problem gewesen.
Im "ersten" Vorderrad anlupfen, gleich in den "zweiten" schalten, mit relertiv niedriger Drehzahl am "Kippunkt" fahren und wenn´s gut lief auch mal den "dritten" reingeschmissen.
Da kommen schnell 80-90 Sachen zusammen wenn das Vorderrad wieder den Boden berührt (vom Bremsweg ganz zu schweigen)
Kurven mit großem Radius gingen auch (Gewichtsverlagerung)
Diese kleinen Showeinlagen kosteten mich neben extrem hohen Verschleiß auch div. Stürze.
Fazit:
Einige Motorüberholungen (der Motor bekommt bei längeren Wheelie´s keine vernünftige Schmierung, der ges. Antriebsstrang wird extrem belastet).
Ein angebochenes Schienbein mit Muskelfaseriß, ein Kreuzbandriß, einen Zahn und immer wieder div. Verbrennungen und Abschürfungen.
Zum Glück hab ich mich "nur" selbst verletzt und keinen anderen. Erklährt mal einem Richter oder euerm Gewissen warum euer Motorad auf einem Rad durch eine Fußgängergruppe fährt wärend ihr wie ein Maikäfer auf der Straße liegt.
ICH MÖCHTE HIER KEINEM SEIN SPASS VERDERBEN, Altklug oder Spießig rüberkommen, aber tut mir und euch einen Gefallen:
Macht und übt Wheelie´s auf Straßen und Plätzen ohne andere Verkehrsteilnehmer.
In diesem Sinne, immen eine handbreit VOR dem Kippunkt
PAULE DR650 SP44B
noch ein kleiner Tip:
wen´s doch mal zu weit nach hinten geht und die Motorbremswirkung nich mehr reicht; Hinterradbremse treten!!!! Eine unsanfte "Landung" auf dem V.Rad ist allemal besser als auf´m Arsch hinter seinem Funkensprühendem Moped herzurutschen.