hab nach längerer Abstinenz seit gestern ne 14 Jahre alte SP41B.
Alt, vergammelt, angerostet, voller Kettenfett, läuft nicht... also, Klasse!
Stand seit August 2003 im Schuppen und wollte nicht anspringen.
Gestern das Teil geholt und 1 Std. drauf rumgehüpft, und siehe da, irgend wann is se mal gelaufen.
Sie hat schon ne Weile Zündversuche gehabt, aber ist nur kurz angesprungen, dann immer wieder ausgegangen.
Nach besagter stunde hab ich das dann soweit hingekriegt, das sie mit 2-3000 Umdrehungen (per Gasgriff, nicht Standgas) sauber lief, und ich ne kurze Fahrt machen konnte. Dabei 2 mal ausgegangen, aber gleich wieder angesprungen.
Drehzahl im Stand ist immer so weit runter, das sie ausgegangen ist.
Also, Standgas auf ca. 1400 1/min raufgeschraubt, Allerdings ist die Standgasschraube jetzt auf Anschlag eingedreht.
So lief die dann ne knappe 1/2 Std. ohne mucken.
Freu Freu, aber zu früh!
Heute morgen wieder versucht, aber die gleiche Kacke wie gestern! Mit der neuen standgaseinstellung nicht angesprungen (Ja, Choke raus, kein Gas, alles nach Vorschrift).
Ich also wieder das standgas runtergedreht, dann hat se angefangen kurz zu blubbern, wieder ausgegangen.
Ich bin zwar (noch aus meiner SR Zeit)kein Weichei, aber der Haxen macht jetzt Aua, und ich brauch nen Tip, wie ich das auf ne schlauere Art geregelt kriege.
Muskelkraft kann Erfahrung nunmal nicht ersetzten!
Kann das an nem "dreckigen" Vergaser liegen, wo se doch nach der "Kaltstart Misere" sauber lauft?
Würde mich sehr freuen, wenn ich hier nen Tip bekäme.
Hab das schon ne Weile beobachtet, und glaube, das man hier Spaß haben kann.

Bis denn,
Peter