Motorschaden an DR 650 SE ?

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Aynchel
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#31 

Beitrag von Aynchel »

Ventile einläppen ist wirklich kein Hexenwerk
Das macht man so nebenbei mit wenn man Fußtdichtung uä wechselt
Thorsten_vom_Deich
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#32 

Beitrag von Thorsten_vom_Deich »

 Themenstarter

Ich bin kein Mechaniker, und lasse das lieber von einem Fachmann machen.
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Aynchel
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#33 

Beitrag von Aynchel »

auch gut, ich lasse mir Motorsachen beim Scheuerlein machen
da kaufe ich auch Kolben usw

https://www.scheuerlein-motorentechnik. ... werkstatt/


https://www.scheuerlein-motorentechnik. ... arch=dr650
Thorsten_vom_Deich
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#34 

Beitrag von Thorsten_vom_Deich »

 Themenstarter

Thorsten_vom_Deich hat geschrieben: 12 Apr 2024 09:53 Ich bin kein Mechaniker, und lasse das lieber von einem Fachmann machen.
Allerding habe ich das mit diesem Gummi-Pröpsel mit Holzgriff schon ausprobiert; dafür bin ich nicht geduldig genug.

Habe aber jetzt im Internet ein Video gefunden, wobei das einschleifen mit einem Auto-Ventil gemacht wird.

Das probiere ich einmal aus, und werde berichten.

Gruss

Thorsten
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deFlachser
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#35 

Beitrag von deFlachser »

Thorsten_vom_Deich hat geschrieben: 14 Apr 2024 20:44 Das probiere ich einmal aus, und werde berichten.
Ist nicht schwer, erfordert nur Geduld. Ich habe die Ventile zum Testen immer wieder komplett eingebaut, ätzend. Laut Aynchel reicht es aber, wenn man das Ventil mit dem dicken Daumen nur festhält. Geht natürlich wesentlich schneller und einfacher.

Gruß Stefan
Erfahrung verhält sich proportional zur Masse des zerstörten Materials :roll:
Am Besten wir halten die Welt einmal kurz an, und lassen die Idioten aussteigen :mrgreen:.
Mit dummen Menschen zu diskutieren, ist wie mit einer Taube Schach zu spielen :wink:.

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Aynchel
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#36 

Beitrag von Aynchel »

moin

wenn der Ventilsitz soweit eingeschliffen ist alles sauber machen
das Ventil einsetzen und mitm dicken Daumen in den Sitz pressen
einen Schluck Benzin in den Kanal kippen und das Ventil muss dicht halten
so hab ichs vor jwd mal gelernt und mache es immer noch so

wer ewig lange am Ventilsitz herumschleift macht ihn zu breit
dann wird die Flächenpressung aufn Quadratmillimeter zu gering
und des Ventil wird beim Verbrennungsdruck nicht mehr dicht halten
dann muß der Sitz mitm Fräßer "gehungert" werden, eine Sache für die Fachwerkstatt
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Aynchel für den Beitrag (Insgesamt 2):
DR_Jörg (15 Apr 2024 09:34), TST (25 Apr 2024 23:32)
Thorsten_vom_Deich
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#37 

Beitrag von Thorsten_vom_Deich »

 Themenstarter

Also ich habe jetzt doch per Hand eingeschliffen.

Mit einem Autoventil funktionierte das bei mir nicht. Da muss sich ja beim Aufdrücken des Ventils auf das Ventil ein Unterdruck bilden zum festsaugen, was bei mir nicht funktioniert hat.

Den Zylinder, wie von euch empfohlen, mit einem Hongerät leicht durchgehont, und den Kolben mit neuen Ringen wieder montiert (Kolben vorher gecheckt und an einer Stelle leicht nachgearbeitet am Übergang Kolbenboden / Ringenspalten.

Heute alles komplett wieder zusammengebaut, und Sie läuft !!!

Sprang nach 3 Sekunden sofort an, lief rund, so, wie ich es von ihr gewohnt bin.

Keinerlei Nebengeräusche.

Zur Probefahrt bin ich heute nicht mehr gekommen, da es dunkel wurde.

Das werde ich morgen nachholen, und falls alles klappt, dann auch gleich zum TÜV fahren. Der TÜV ist schon seit zwei Jahren abgelaufen.

Ich werde berichten !

Gruss von der Küste

Thorsten
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#38 

Beitrag von deFlachser »

Moin Thorsten,.

Glückwunsch zur geglückten OP :D. Aber wie meinst Du das mit dem Autoventil?

Gruß Stefan
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#39 

Beitrag von Der Dreisi »

deFlachser hat geschrieben: 25 Apr 2024 06:24 Aber wie meinst Du das mit dem Autoventil?
Hi Stefan,

beim Automotor, eigentlich bei allen Ventilgesteuerten wo man an die Schäfte kommt,
drückt man über das Kerzenloch mit einem Adapter Druckluft ein, die Ventile fallen dann nicht in den Brennraum
wenn man die Keile löst.
So kann man ohne den Kopf abzubauen auch die Schaftdichtungen wechseln.

Man kann aber auch mit Unterdruck über die Ansaugbrücke arbeiten und das Ventil ansaugen

Wie man aber so das Ventil einschleifen soll kann ich auch nicht sagen

Gruß, Thomas
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#40 

Beitrag von deFlachser »

Der Dreisi hat geschrieben: 25 Apr 2024 16:25
deFlachser hat geschrieben: 25 Apr 2024 06:24 Aber wie meinst Du das mit dem Autoventil?
Hi Stefan,

beim Automotor, eigentlich bei allen Ventilgesteuerten wo man an die Schäfte kommt,
drückt man über das Kerzenloch mit einem Adapter Druckluft ein, die Ventile fallen dann nicht in den Brennraum
wenn man die Keile löst.
So kann man ohne den Kopf abzubauen auch die Schaftdichtungen wechseln.

Man kann aber auch mit Unterdruck über die Ansaugbrücke arbeiten und das Ventil ansaugen

Wie man aber so das Ventil einschleifen soll kann ich auch nicht sagen

Gruß, Thomas
Hi Thomas,

ich dachte an ein Autoventil (Reifen), und konnte da keinen Zusammenhang sehen, bezüglich Adapter fürs Kerzenloch.
Wäre mir auch irgendwie zu Joker, denn irgendwohin wird die Luft schon langsam entweichen, und dann hat man den Salat. Wobei der Kompressor den Druck halten sollte, springt ja wieder an, wie ich meine.

Und ja, einschleifen wird so nicht funktionieren. Das hat Thorsten aber wahrscheinlich auch nicht gemeint, sondern den Kompressionstest, wie ich das lese.

Gruß Stefan
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#41 

Beitrag von Thorsten_vom_Deich »

 Themenstarter

Schaut euch einmal dieses Video an, dort ist erklärt, wie man mit Hilfe eines Autoventils die Ventile einschleifen kann:

https://www.youtube.com/watch?v=SH-k2nKfnj4&t=312s

Hat bei mir aber nicht funktioniert.

Habe dann die alte Methode mit dem Holzstab inkl. Saugnapf angewendet.

Bin heute morgen zum TÜV, und siehe da: Ohne Mängel :-)

Heute Nachmittag dann 90 km Probefahrt gemacht. Auch hier keine Probleme, alles, wie es sein soll !

Ich bin, sozusagen, wieder back on the road !

Vielen Dank an euch für eure Hilfestellungen und Tips !

Liebe Grüße von der Küste

Thorsten
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#42 

Beitrag von TST »

Hi Thorsten,

ich hab nen Saugnapf und ein klein Bisschen Heißkleber genommen. Das funktioniert wunderbar. Und für den Test hab ich natürlich die Federn wieder eingebaut.

Gruß Thomas
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#43 

Beitrag von Ulf »

Hi,
vermutlich war Akkuschrauber statt Autoventil gemeint....
Top daß das Möpp wieder läuft!
Gruß Ulf, wieder Ritter Wendehals von Zehnprozent
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deFlachser
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Re: Motorschaden an DR 650 SE ?

#44 

Beitrag von deFlachser »

Moin,

top das nun alles wieder in Ordnung ist, und das Möp direkt frischen TÜV bekommen hat.
Wäre schön, Dich beim Treffen zu sehen.

Gruß Stefan
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