Gutachten für ACERBIS 24l Tank
Moin Günther,
Ich kann dir leider nichts zu der Lackierung sagen, der Tank war schwarz lackiert.
Allerdings ist ein Bekannter Maler und Lackierer und der hat schön öfter Kunststfoffteile von Motorrädern lackiert.
Vorher hat er die Teile mit Kunststoffhaftvermittler behandelt.
Die Lackierung sieht aber vom Glanzgrad her sehr ordentlich aus. Wie stellt sich denn das Problem mit dem Lack dar, Blättert er ab oder verblasst er?
Hat einer von euch eine Idee wo ich die Acerbisschilder für die Seite vom Tank bekommen kann?
Gruß Torsten
Ich kann dir leider nichts zu der Lackierung sagen, der Tank war schwarz lackiert.
Allerdings ist ein Bekannter Maler und Lackierer und der hat schön öfter Kunststfoffteile von Motorrädern lackiert.
Vorher hat er die Teile mit Kunststoffhaftvermittler behandelt.
Die Lackierung sieht aber vom Glanzgrad her sehr ordentlich aus. Wie stellt sich denn das Problem mit dem Lack dar, Blättert er ab oder verblasst er?
Hat einer von euch eine Idee wo ich die Acerbisschilder für die Seite vom Tank bekommen kann?
Gruß Torsten
Hier nochmal kurz der Link ausm Big Forum:
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Hab ich meine Profilierung jetzt? Oder wars zu spät? *Heul*
Die haben aber nur nen Motorschutz eingefärbt. Nich nen Acerbistank. Ich denke, das Problem liegt darin, dass das Benzin bei den Tanks ausdünstet. Das lässt die Farbe irgendwann Blasen werfen und abblättern. Zumindest haben mir das ein paar Lackierer so gesagt.
Besten Gruß
Christian
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Hab ich meine Profilierung jetzt? Oder wars zu spät? *Heul*
Die haben aber nur nen Motorschutz eingefärbt. Nich nen Acerbistank. Ich denke, das Problem liegt darin, dass das Benzin bei den Tanks ausdünstet. Das lässt die Farbe irgendwann Blasen werfen und abblättern. Zumindest haben mir das ein paar Lackierer so gesagt.
Besten Gruß
Christian
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Hallo Pramus, brauch dich mal wieder - Tank SP 41 auf SP 46
Hallo Pramus,
würde gerne meinen Tank vergrößern, die Variante mit dem SP 41 Tank erscheint mir sinnvoll (die Acerbis-Tanks gasen unerträglich, mussten in Tunesien die XT meines Kumpels mit Acerbis-Tank immer in Lee von den Zelten stellen ).
Kannst du mal die Bastelaktion kurz beschreiben?
Danke Melanchthon
würde gerne meinen Tank vergrößern, die Variante mit dem SP 41 Tank erscheint mir sinnvoll (die Acerbis-Tanks gasen unerträglich, mussten in Tunesien die XT meines Kumpels mit Acerbis-Tank immer in Lee von den Zelten stellen ).
Kannst du mal die Bastelaktion kurz beschreiben?
Danke Melanchthon
- pramus
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Dem Manne kann geholfen werden. Zumindest habe ich noch den Rest einer mail in der ich die Aktion beschrieben habe.Melanchthon hat geschrieben:...würde gerne meinen Tank vergrößern, die Variante mit dem SP 41 Tank erscheint mir sinnvoll ...
Kannst du mal die Bastelaktion kurz beschreiben?
....
Da in keiner Weise regelkonform für -D- denke ich aber, dass eine Umbaubeschreibung zur Reinhaltung der Wüstenluft geboten ist.
Die Story geht so .....
zur Umbauaktion auf den großen Tank der SN 41/SP 41 braucht man auf jeden Fall ein Schweißgerät, ein Stück Metallrohr (wird halbiert), Flachmaterial und 2 Tankgummis der DR 600.
Besonderheit ist, dass eine Tankhalterung angefertigt werden muß, da der Rahmen der DR 600 oder 650 Dakar eine andere Geometrie hat. Das Rahmenrohr steht steiler und damit an der SE der Ölkühler unverändert am Platz bleiben kann muß die Unterkante des Tanks deshalb vorn etwas „angehoben“ werden. Für die Halterung habe ich ein Metallrohr der Länge nach halbiert – nach hinten spitz zulaufend.
Hinten an das Rohr wird ein T-Stück aus Flachmaterial angeschweisst. Dieses T-Stück wird dann mit den hinteren Gewindelöchern der SE verschraubt. Für den 21 Liter Tank, da breiter als an der SE, habe ich neben die Bohrungen zwei M 6 Schraubgewinde angeschweisst.
Der große Tank hat die Gummiauflagerungen an einer anderen Stelle als sie bei der SE (weiter hinten) sind. Vorne an das halbierte Rundrohr habe ich rechts/links Halteplatten angeschweisst. Diese werden an den M 6 Gewinden der Plastikverkleidung (welche verhindern soll dass Frischluft an den Zylinderkopf kommen soll ???? hat die überhaupt jemand noch dran??) festgeschraubt - dazu unterlegt mit je 2 durchbohrten M 6-Muttern als Abstandshaltern zum Rahmen. Die Schutzbügel werden nicht mehr gebraucht; diese Funktion übernehmen so die Halteplatten. Die Aufnahmen für die Tankgummi's – kurze Rohrstücke oder Rundmaterial ( bei mir Gewindehülsen aus dem Möbelbau passten vom Durchmesser und der Länge genau) - habe ich in die seitlichen Metallplatten der Halterung eingesetzt. Auf beiden Bildern sieht man vorne die kleinen Gummi für den 21-Liter Tank und hinten die größeren für den Originaltank.
Ganz wichtig: Die vorhandenen Original-Tankhalterungen der SE passen nicht ohne Anpassung des 600’er Tanks drunter - auch nicht ohne Gummi !!!!! Dazu muß dieser etwas bearbeitet werden; d.h. Einbuchtungen von ca. 1 cm sind erforderlich.
Alternativ könnte man ja diese Originalhalterungen einfach nur absägen; aber wir haben ja alle 2 Jahre den Überraschungsverein und so geht ein Rückbau auf Original jedenfalls in 30 Minuten .
Auf das Rundrohr habe ich oben dann Moosgummi mit 5mm Stärke aufgeklebt und der Tank sitzt optimal und fest drauf. Der Ölkühler rechts bleibt in der Originalposition und auch die Hupe links.
Gruß, Pramus
edit: Das Ganze sieht dann in Verbindung mit einer umgeschnitzten 600'er Bank ungefähr genau so aus: > Klick <
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Jop, abgesehen von ein paar Kleinigkeiten (Hubraum, Zylinderkopf, Stahlfelgen) ist die SP 41 sozusagen fast baugleich mit der 600'er SN 41 (die hatte keine Scheibenbremse hinten, kleinen Motorschutz u. kleinere Verkleidung); erst recht die 600'er *Dakar* kann man von der SP 41 Dakar nur aufgrund des Doppelkrümmers unterscheiden . Tank, Sitzbank, Motorschutz, also ich hab alles von der 600'er genommen.
- Pramus -
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Da muss ich Günter beipflichten, ich habe grad mal den Magnettest an den goldfarbenen Felgen meiner SN 41 gemacht, der bleibt nur an den Speichen klebenBaumschubser hat geschrieben:Blasphemie Stahlfelgen, ich bitte Dich, wir sind doch hier nicht bei Yamaha.
Nene, die Felgen der SN 41 waren golfarbig eloxiert
Aber vielleicht gabs fürs Schwabenländle ja eine Sparausführung mit Stahlfelgen
DR 650 RSE Bj. 96 82000km, Alltagsmopped
DR 650 RSE Bj. 91 55000km, Urlaubsmopped derzeit in NAM
DR 600 R Bj. 90 38000km, is wech
CX 500 E Bj. 83 32000km, Güllepumpe
CBR 900RR Bj. 95 37000, Rennsemmel
Erst anhalten, dann absteigen. Reihenfolge beachten!
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Wenn der Magnet an den Speichen noch hängenbleibt, sind die Speichen noch nicht rostig und schmantig genug!Hacky hat geschrieben:Da muss ich Günter beipflichten, ich habe grad mal den Magnettest an den goldfarbenen Felgen meiner SN 41 gemacht, der bleibt nur an den Speichen klebenBaumschubser hat geschrieben:Blasphemie Stahlfelgen, ich bitte Dich, wir sind doch hier nicht bei Yamaha.
Nene, die Felgen der SN 41 waren golfarbig eloxiert
Aber vielleicht gabs fürs Schwabenländle ja eine Sparausführung mit Stahlfelgen
Stahlfelgen an ner Enduro hatte ich zuletzt an meiner Honda MTX 80 in den 80ern.
Gruß
Jan
DR 650 R Baujahr 11/1994 Typ SP 44 B, eine der letzten vor den E-Startern.
Mädels kommen und gehen, die DR bleibt.
Jan
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- pramus
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1. Mach die Augen auf und 2. lese nochmals und zum 3. ein Klick auf den > Klick < in meinem o.a. Beitrag und dann weisst Du was Du auf dem Karlshof nicht gesehen hast (gelber Post Schlafsack) .Hacky hat geschrieben:Da muss ich Günter beipflichten, ich habe grad mal den Magnettest an den goldfarbenen Felgen meiner SN 41 gemacht, der bleibt nur an den Speichen klebenBaumschubser hat geschrieben:Blasphemie Stahlfelgen, ich bitte Dich, wir sind doch hier nicht bei Yamaha.
Nene, die Felgen der SN 41 waren golfarbig eloxiert
Aber vielleicht gabs fürs Schwabenländle ja eine Sparausführung mit Stahlfelgen
Von SN 41 und Stahlfelgen war nicht die Rede meinerseits. Pardon werte DR-Gemeinde, ich gebe mich fast geschlagen. Aber nur fast; die SP 41 kann wohl auch noch Alu-Felgenringe haben, aber ganz so standfest war Suzuki auch nicht zumindest nicht zuletzt da hat man bei den Mitbewerbern gespickelt -> meine Magnete bleiben an meinen Felgen hängen und für mich sieht das aus, als wären Sparjapaner mit dem Rotstift am Werk gewesen!!!! .
Ach ja, goldeloxiert - das wäre es .... aber ich bin ja ein ewig Gestriger u. träum von alten Dingen ...
Gruß, Pramus
Re: Acerbis Tank auf SP46B
Hab an meiner SP46B den vermutlich selben Acerbis Tank dran aber ganz anders montiert. (Bis auf die "Keilscheiben" und die haben wir mühsam selbst gefertigt da wir nicht wussten wie die Dinger heissen und ohne den richtigen Namen findet man ja auch ne wo man die herbekommen könnt.jo hat geschrieben:Bei der hinteren Aufnahmenplatte sind mir die M6 Bolzen zu kurz geraten, deshalb habe ich Schlauchstücke darübergezogen und der Tank wird nur aufgesteckt. Das hält einwandfrei und der Tank sitzt nicht verspannt aufm Moped.
Der Ölkühler muss auch etwas nach vorne geneigt werden. Dies habe ich versucht mit sog. Keilscheiben zu realisieren. Diese Teile benutzt man im Stahlbau um Bauteile auf Stahlträger gerade zu montieren: Eine kommt davor und eine entgegengesetzt dahinter (vorher sollte man diese lackieren, da sie nicht rostfrei sind )
Die Sitzbank muss vorne gekürzt werden. Da ich meine originale Tourensitzbank nicht zerschnippeln wollte, habe ich mir hier übers Forum eine bereits abgeänderte besorgt:
Für mich ist der 24l-Tank der optimale Tank auf der SE, da er nicht zu wuchtig ist, einen ganz ordentlichen Knieschluss bietet und ordentliche Reichweiten (ca. 400km) drin sind. Allerdings sitzt der Tank etwas mehr nach vorne geneigt, sodass man ihn nicht ganz leer fahren kann (nicht wahr Erisch )
Gruß Jo
Mein Tank ist nicht nach Vorne verlegt sondern nutzt die originale Vordere Aufnahme und ist an der hinteren Verschraubung zurückverlegt.
Die Sitzbank passt aber trotzdem noch fast.
Anleitung mit einigen Bildern: http://www.durch-die-welt.de/index.php/archives/962
Ne ABE für den Tank hatte ich auch mal irgendwo, allerdings nicht für die sp46b