Hab mich auch neuorientiert, eigentlich eher back to the roots.
Hab mein verkorkstes Studium hingeschmissen, aus vielerlei Gründen und bin zurück in mein alten Beruf (Karosserie- & Fahrzeugbauer) gegangen.
Hat mich auch endlose durchdachte und durchsorgte Nächte und Tage gekostet. Aber nun bereue ich nix mehr.
Ich denke man sollte versuchen den Beruf in dem man glücklich sein kann zu finden, nicht in einem "jeden morgen Fresse ziehen Job" zu gehen.
Schwierig ist leider daran, das es einem der Arbeitsmarkt fast nicht mehr ermöglicht.
Ich hatte wiedermal "das Glück ist mit den Dummen", bin ein Duselbruder, und habe ihn gefunden; bis jetzt denke ich das jedenfalls.
Nun baue ich in der Schweiz Geländewagen und solche die es sein wollen zu Fernreisemobilen um, seit einem Fahrzeug in der Lehre ein ewiger Traumberuf meinerseits.
Trotz aller Schwierigkeiten, Wohnungssuche, Umzug, Behördengänge, Grenzgängeraktion, Versicherung (Sorry Andy, Hat sich zu eurem Nachteil erledigt), Angst und Bedenken das es das Richtige ist...usw hab ich es gewagt und geschafft.
Nach anfänglichen Zweifeln haben sich auch meine Eltern und Konsorten damit angefreundet und beglückwünschen mich dafür.
Mach dir doch mal nen Kopf, Warum du Zweifel daran bekommen hast. Es lief anscheined ne lange Zeit, 3 Jahre, ganz gut für Dich und deinen Arbeitgeber.
Evtl sind es andere persönliche Dinge, Geschehnisse und Ereignisse die dich grat zum Zweifler werden lassen?
Ansonsten Kopf hoch und durch durch die Engstelle, das wird schon. Hast ja auch schon andere Hürden gemeistert wie man liest

@Wolfgang
Was Roko dazu nu sagen würde :rolleyes:
Mopedfahrwetter Gruß