Geländebereifung für die DR 600 ??
Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
@Arthur:
Komplett OT, aber: Hast Du bei deiner GS auch BRUTALSTE Probleme mit Windverwirbelungen (Helm schüttelt sich hin und her)?
Ich hab schon alles Mögliche ausprobiert, komme aber auf keinen grünen Zweig.
MRA Vario Scheibe in verschiedenen Stellungen: Kaum besser
Original gekürzt
Original radikal gekürzt
Original radikal gekürzt + Spoiler
Ganz ohne Scheibe
nur mit Alublech anstatt Scheine
Alles war irgendwie Mist, sodass das Moped eigentlich nur noch in der Ecke rumsteht.
Komplett OT, aber: Hast Du bei deiner GS auch BRUTALSTE Probleme mit Windverwirbelungen (Helm schüttelt sich hin und her)?
Ich hab schon alles Mögliche ausprobiert, komme aber auf keinen grünen Zweig.
MRA Vario Scheibe in verschiedenen Stellungen: Kaum besser
Original gekürzt
Original radikal gekürzt
Original radikal gekürzt + Spoiler
Ganz ohne Scheibe
nur mit Alublech anstatt Scheine
Alles war irgendwie Mist, sodass das Moped eigentlich nur noch in der Ecke rumsteht.
Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
Meinst du die ST ?
Wegen den Reifen nochmal
Der Wolf hat da eine kleine Übersicht die recht aufschlussreich ist !
Der genannte Rallz oder wie er heißt ist zwar nicht dabei denke aber vom Profil etc. Könnte er dem Mitas ähneln.
Ich glaube persönlich fest daran das es keine schlechten Reifen gibt. Die können halt immer nur in einem gewissen Bereich etwas gut. Slicks sind was geiles, halt nicht im Regen, der 6006 funktioniert auch super ist aber laut und bestimmt kein KM-Fresser, nach ca.4500 war er fertig.
Mit drei Töff kannst du ja für fast alle Bereiche was aufziehen. Von Dauerläufer bis zu extrem Endurogummi

Wegen den Reifen nochmal
Der Wolf hat da eine kleine Übersicht die recht aufschlussreich ist !
Der genannte Rallz oder wie er heißt ist zwar nicht dabei denke aber vom Profil etc. Könnte er dem Mitas ähneln.
Ich glaube persönlich fest daran das es keine schlechten Reifen gibt. Die können halt immer nur in einem gewissen Bereich etwas gut. Slicks sind was geiles, halt nicht im Regen, der 6006 funktioniert auch super ist aber laut und bestimmt kein KM-Fresser, nach ca.4500 war er fertig.
Mit drei Töff kannst du ja für fast alle Bereiche was aufziehen. Von Dauerläufer bis zu extrem Endurogummi
Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
Klar kann man einen Reifen der z.B. bei Nässe keine Traktion hat als gut bezeichnen, weil es bei Trockenheit funktioniertDR_Jörg hat geschrieben: 02 Okt 2024 19:08 Die können halt immer nur in einem gewissen Bereich etwas gut.
Meine DRs:
app.php/galerie/eintrag/anzeigen/3107
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
Der Motoz ist der beste Mischreifen, den ich je gefahren bin, und funktioniert auch im Matsch.
Das Hinterrad macht >6000km und das Vorderrad noch mehr.
Ich kenne kein Vorderrad, das so gut unter verschiedenen Bedingungen funktioniert.
Der supertolle neue Mitas Trail XT Plus beispielsweise hat wesentlich weniger Traktion am Vorderrad und ist wesentlich schneller runtergefahren.
Jedenfalls suche ich nicht mehr weiter und probiere auch nichts anderes mehr.
Das Hinterrad macht >6000km und das Vorderrad noch mehr.
Ich kenne kein Vorderrad, das so gut unter verschiedenen Bedingungen funktioniert.
Der supertolle neue Mitas Trail XT Plus beispielsweise hat wesentlich weniger Traktion am Vorderrad und ist wesentlich schneller runtergefahren.
Jedenfalls suche ich nicht mehr weiter und probiere auch nichts anderes mehr.
Zuletzt geändert von kallegerd am 03 Okt 2024 00:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
Klingt vielversprechend. Franz war glaub auch damit unterwegs und sehr zufrieden…
BG
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
Es freut mich immer wenn jemand die für sich beste Lösung findet.
Schlussendlich immer eine subjektive Angelegenheit
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
Ja jeder soll seinen passenden Reifen finden. Für mich waren auf jeden Fall die Motoz eine echte Veränderung. Ich hab manchmal das Gefühl, dass viele 50/50 Reifen auf dem Markt für Motorräder über 200kg oder mehr designed wurden. Zum Beispiel traut sich irgendwie keiner bis auf Motoz etwas mehr Profilhöhe zu verkaufen (vielleicht weils dann bei Schweren schwammig wird). Der Mitas E09 ist ab Werk so flach wie mein Rallz nach 3000km. Auch mit meinen 44ps brauch ich keine Stollen mit viel Auflagefläche.
Zu der GS kann ich leider nicht viel sagen. Die Gehört einem guten Freund und ab und zu fahr ich sie mal. Mein Oneil Sierra 2 ist ohnehin so laut, dass mir nichts aufgefallen ist.
Zu der GS kann ich leider nicht viel sagen. Die Gehört einem guten Freund und ab und zu fahr ich sie mal. Mein Oneil Sierra 2 ist ohnehin so laut, dass mir nichts aufgefallen ist.
Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
Absolut. Vor allem bei den Vorderreifen ist teils so wenig Profil drauf, dass allein deswegen schon nichts funktionieren kann. Gelobt wird der Mist dann trotzdem.ArthurFS hat geschrieben: 03 Okt 2024 09:58 Zum Beispiel traut sich irgendwie keiner bis auf Motoz etwas mehr Profilhöhe zu verkaufen (vielleicht weils dann bei Schweren schwammig wird). Der Mitas E09 ist ab Werk so flach wie mein Rallz nach 3000km. Auch mit meinen 44ps brauch ich keine Stollen mit viel Auflagefläche.
Zu der GS kann ich leider nicht viel sagen. Die Gehört einem guten Freund und ab und zu fahr ich sie mal. Mein Oneil Sierra 2 ist ohnehin so laut, dass mir nichts aufgefallen ist.
Auch die Karkassen sind oft so dermaßen hart, dass das einfach nicht gur mit leichteren Motorrädern harmoniert.
Zur GS: Mist.

Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
Ja, das ist definitiv so. Das merkt man auch an der Steifigkeit der Karkasse- die meisten bekommt man händisch viel schwerer Aufgezogen als die Reifen aus der alten Zeit. Wie ist das beim Motoz?ArthurFS hat geschrieben: 03 Okt 2024 09:58 Ich hab manchmal das Gefühl, dass viele 50/50 Reifen auf dem Markt für Motorräder über 200kg oder mehr designed wurden.
Meine DRs:
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
Der Motoz Rallz ist vergleichbar mit einem TKC 80 würd ich sagen, also eher Richtung weich.
Hatte hier mal noch einen Bridgestone AX41, welchen ich wieder verkauft habe. Da war die Karkasse so hart, dass man sich auf den stehenden, nicht montierten, Reifen draufsetzen konnte, ohne dass er zusammenfällt.
Die oft empfohlenen K60 Scout (Seifenwerke Heidenau) sind da ähnlich.
Hatte hier mal noch einen Bridgestone AX41, welchen ich wieder verkauft habe. Da war die Karkasse so hart, dass man sich auf den stehenden, nicht montierten, Reifen draufsetzen konnte, ohne dass er zusammenfällt.
Die oft empfohlenen K60 Scout (Seifenwerke Heidenau) sind da ähnlich.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor kallegerd für den Beitrag:
- Stollenreiter (03 Okt 2024 20:59)
Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
Klingt gut.
Die harten Karkasse hatte ich schonmal mit gewohnten Gegenwind thematisiert:
viewtopic.php?p=154003#p154003
Uncool ist abgesehen vom schweren montieren, dass die die Dämpfung kleiner Unebenheiten durch den Reifen bei extrem Steifen Reifen bei leichten Motorrädern scheiße ist. Da funktioniert fahren mit geringeren Druck auch nur bedingt gut…das ist als ob man zu harte Gabelfedern versucht mit kleiner Luftkammer zu kompensieren. Irgendwie machbar, aber Krücke.
Die harten Karkasse hatte ich schonmal mit gewohnten Gegenwind thematisiert:
viewtopic.php?p=154003#p154003
Uncool ist abgesehen vom schweren montieren, dass die die Dämpfung kleiner Unebenheiten durch den Reifen bei extrem Steifen Reifen bei leichten Motorrädern scheiße ist. Da funktioniert fahren mit geringeren Druck auch nur bedingt gut…das ist als ob man zu harte Gabelfedern versucht mit kleiner Luftkammer zu kompensieren. Irgendwie machbar, aber Krücke.
Meine DRs:
app.php/galerie/eintrag/anzeigen/3107
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
Ganz genau so war auch meine Erfahrung, daher bin ich beim Rallz hängen geblieben, da Reifen wie der TKC 80 leider gar nicht im Schlamm funktionieren...
Den K60 Scout hatte ich ja auf der ALP 4.0 drauf - eine Katastrophe!
Wir waren mit 2 identisch ausgerüsteten ALP 4.0 unterwegs und sind letztlich mit 0,5 bar hinten gefahren (mit vollem Gepäck). Vorne war es (aus der Erinnerung) etwas mehr. Selbst da war der Reifen noch dermaßen knüppelhart, dass man auch einen Reifen aus Beton hätte fahren können. Jedes kleine Steinchen ging direkt 1:1 durch.
-> Ging nach der Reise direkt in den Verkauf.
Den K60 Scout hatte ich ja auf der ALP 4.0 drauf - eine Katastrophe!
Wir waren mit 2 identisch ausgerüsteten ALP 4.0 unterwegs und sind letztlich mit 0,5 bar hinten gefahren (mit vollem Gepäck). Vorne war es (aus der Erinnerung) etwas mehr. Selbst da war der Reifen noch dermaßen knüppelhart, dass man auch einen Reifen aus Beton hätte fahren können. Jedes kleine Steinchen ging direkt 1:1 durch.
-> Ging nach der Reise direkt in den Verkauf.
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- DR500 (03 Okt 2024 13:34), Stollenreiter (03 Okt 2024 21:00)
Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
Der Karoo auf meiner DR500 war selbst mit Platten auf der geraden Stabil. In der Kurve hat es gewalgt, aber ich bin knapp 100km bis nach Hause gefahren. War in dieser Situation ein Vorteil, spricht aber Bände. Im härteren Gelände muss der Reifen halt einfach nachgeben können, damit das einen Sinn hat.
BG
BG
Meine DRs:
app.php/galerie/eintrag/anzeigen/3107
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Re: Geländebereifung für die DR 600 ??
Oh das hört sich gut an Kalle, also wenn die rallz so weich sind, weil Tibor hat
recht mit harte Kisten die Dämpfung rauben und für die unschwer karren gebaut sind. 100km ohne Luft???
Also den könnte ich auch mal probieren obwohl der Nässeschreck nix wäre
https://www.reifentest.com/web/pages/mo ... -enduro-st
Für was steht das St und ht?
https://www.reifentest.com/web/pages/mo ... ifen/motoz
Grüße
Jim

Also den könnte ich auch mal probieren obwohl der Nässeschreck nix wäre
https://www.reifentest.com/web/pages/mo ... -enduro-st
Für was steht das St und ht?
https://www.reifentest.com/web/pages/mo ... ifen/motoz
Grüße
Jim