Das Suzuki DR 650 und DR 600 Forum

Bigfoot hat geschrieben: 16 Dez 2025 12:31 Sicher dass die Tachobeleuchtung zuvor mit Glühbirne richtig funktioniert hat? Funktioniert das Standlicht zusammen mit dem Abblendlicht (wobei ich jetzt nicht sicher weiß wie das bei der 600er verschaltet ist, bei den Bigs z.B wo ich das Problem schon mehrfach hatte hängt Standlicht und Instrumentenbeleuchtung zusammen)?

Ich hatte schon mehrere DRs bei denen die Lichtschalter innen gammlig waren (bzw abgenutzt, nicht unbedingt optisch zu sehen) sodass in Stellung Standlicht die Beleuchtung funktioniert hat, in Stellung Fahrlicht das Standlicht/Instrumentenbeleuchtung dann aber nicht mehr oder nur mit Wackler ging.

Schalter zerlegen, reinigen, Kontakte nachbiegen hilft eventuell - Vorsicht fummlige Arbeit und leicht verlierbare Kleinteile.

Also die Tacho-Glühbirne wird etws schwächer wenn ich von Standlicht auf Fahrlicht schalte, aber immer noch hell genug um was in der Nacht zu sehen.
Mit der LED Tacholeuchte sieht man nachts nichts mehr, also sie glimmt nur noch im Fahrlichtmodus.
Ich messe mal später bzw. versuche die LED Fahrlicht Lampe mal.
Schalter hab ich mal mit Kontaktspray geflutet..

Hi Tom,
LED-Leuchten sind eigentlich recht unempfindlich gegenüber variierender Eingangsspannung.
Wenn deine wegen des Umschaltens nur noch glimmt, während zuvor eine Glühlampe funktionierte, isse "in Mors".
Wenn auch ein Glühlämpchen an dieser Stelle Faxen macht, isses wie die Vorschreiber schruben...
An der Beta durfte ich im Übrigen lernen, dass sich nicht jede Glühlampe durch LED ersetzen lässt.
Bei der Tankkontrolle und dem Öldruckschalter scheiterte es an irgendwelchen Widerständen (Dreck, Feuchtigkeit o.ä.).
Bei älteren Autos mit Ladekontrolleuchte an der DF+ Klemme der Lima lässt man's besser auch.

m.w. hat geschrieben: 16 Dez 2025 11:07 Phänomen:
LED als Tachobeleuchtung.
wenn ich nur LEDs montiere, kann ich die Helligkeit nicht regeln, wenn ich EINE Glühbirne im Strang habe (Ohmsche last), kann ich alles dimmen.

Glühlampen werden bei den alte Fahrzeugen über Widerstände (Poti) gedimmt. Das funktioniert bei LEDs nicht, die werden durch sogenannte Pulsweitenmodulation (PWM) gedimmt. Die LED wird dabei quasi hochfrequent an und aus geschaltet, was im Ergebnis fürs Auge nach dunklem Licht aussieht.
Zum Rest des Problems: entweder wurden die falschen LEDs verbaut, oder es liegt ein Fehler in der Elektronik vor.

m.w. hat geschrieben: 16 Dez 2025 11:07 Moin,
ich weiß nicht ob es hilft, aber ich habe am Bulli das Phänomen:
LED als Tachobeleuchtung.
wenn ich nur LEDs montiere, kann ich die Helligkeit nicht regeln, wenn ich EINE Glühbirne im Strang habe (Ohmsche last), kann ich alles dimmen.
...

Ciao,
Marcus

Moin Marcus,
die Last der LED's reicht nicht zum Dimmen. Die richtige ohmsche Widerstand parallel dazu schafft Abhilfe.
Der Dimmer im Bus ist auf eine definierte Last ausgelegt, liegt die nicht an, zieht es die Spannung nicht weit genug runter.
Bei der Beta brachte schon Feuchtigkeit die LED's zum Glimmen wenn die auf Plus liegen und Masse geschaltet wird.
Der Kriechstrom reicht aus um über die "Zündspannung" zu kommen.

@Ti, bei den hochwertigen LED trifft das mit der FM zu, das machen die, damit viele nebeneinander gleichmässig kommen.
In den kleinen T4 und T5 Lämpchen sind nur einfache Widerstände verbastelt (ich hab die mal zerlegt).

Die Widerstände sind drin, damit die Dinger mit 12V funktionieren und nicht um die zu dimmen. LEDs mit Widerständen zu dimmen ist aufgrund deren Charakteristik (Helligkeit ist nicht Linear zur Spannung) nicht unmöglich aber unüblich. Kleine Änderungen können recht große Unterschiede der Helligkeit bewirken und es braucht recht große Widerstände.
Der Sinn der LED ist ja besseres Licht und geringer Energieverbrauch. Die LED durch das verheizen von Strom dunkel zu machen stellt den Sinn der LED ein Stück weit in Frage…

Hat keiner in Frage gestellt.

Find es auch immer wieder bemerkenswert, wenn zu den LED-Blinkern von den "Fachverkäufern" gleich die Lötkolben zum Plastik schmelzen mit verkauft werden

.

Gruß Stefan

Hab mal die Stromaufnahme der Birnchen ( 280 mA ) und der LED ( 50 mA ) gemessen.
Da sollte doch für die H4 noch genügend Saft übrig bleiben.

Ich hab zwar keine 600er, aber die Schaltung für das Licht sollte doch gleich wie bei den 650er sein. Oder ?? Jetzt sind die Experten gefragt.

Gruß Thomas

wie sieht es mit den Spannungen aus?

TST hat geschrieben: 17 Dez 2025 11:47 Ich hab zwar keine 600er, aber die Schaltung für das Licht sollte doch gleich wie bei den 650er sein. Oder ?? Jetzt sind die Experten gefragt.

Bei der DR650 geht der Strom von der Batterie zum Lichtschalter rechts, rüber zum Abblendlicht/Fernlichtschalter links, zurück zum Sicherungskasten und vor zum Scheinwerfer.
Bei der DR600 geht der Strom von der Batterie zum Sicherungskasten, dann zum Lenkerschalter links und direkt zum Scheinwerfer. Weniger Kontakte, sodass effektiv mehr ankommen sollte.
Ich geh davon aus, dass irgendein Kontakt korrodiert ist oder so…die LiMa macht jedenfalls mehr als genug Power.

Gestern war es zu spät,aber heute gehe ich dee Sache nach

Aber wollte informieren weil mich jemand gefragt hat wegen der Batterie die ich verbaut habe.
Normal ist ja eine 12V/5Ah mit 113x70x107mm.
Die ist gerade nicht lieferbar,aber eine gleiche mit 6Ah.
Zur Zeit im Angebot:
Accurat Sport GEL LCD YTZ7S Motorradb ... r5PvcydF
Finde die LCD Anzeige ganz witzig,wenn man diese auch unter der Sitzbank nicht sieht.
Aber man kann den Ladezustand gleuch sehen und ob die LiMa im Betrieb Spannung liefert.
Ich werde meine alten Batterien ,mit Auffüllstopfen,ersetzen.

Stollenreiter hat geschrieben: 18 Dez 2025 07:31 Aber man kann den Ladezustand gleuch sehen und ob die LiMa im Betrieb Spannung liefert.

Das tut auch ein Multimeter.
Die Batterie meiner DR ist seit Jahren ziemlich im Arsch. Wenn der Motor läuft hab ich keine Probleme…war bei meinem Diesel mit defekter Batterie nicht anders.
Ist ja nicht so das eine defekte Batterie den Ladestrom absorbiert und dieser dann in einem schwarzen Loch verschwunden ist…

Gruß

DR500 hat geschrieben: 18 Dez 2025 09:18
Stollenreiter hat geschrieben: 18 Dez 2025 07:31 Aber man kann den Ladezustand gleuch sehen und ob die LiMa im Betrieb Spannung liefert.
Das tut auch ein Multimeter.
Die Batterie meiner DR ist seit Jahren ziemlich im Arsch. Wenn der Motor läuft hab ich keine Probleme…war bei meinem Diesel mit defekter Batterie nicht anders.
Ist ja nicht so das eine defekte Batterie den Ladestrom absorbiert und dieser dann in einem schwarzen Loch verschwunden ist…

Gruß

Ich fand es praktisch ,unterwegs und ohne Messgerät,gleich den Wert abzulesen zu können.
Der dann später in der Werkstatt das Multimeter bestätigt hat.
Und viel mehr kostet das eh nicht...

oberer link geht nicht:
https://www.autobatterienbilliger.de/Au ... gJIDvD_BwE

Stollenreiter hat geschrieben: 18 Dez 2025 09:22 Ich fand es praktisch ,unterwegs und ohne Messgerät,gleich den Wert abzulesen zu können.

Und was bringt dir das unterwegs den Wert ablesen zu können? Welche Möglichkeiten hast du unterwegs zu reagieren, wenn der Wert nicht passt?
Kauf dein Batterie nach Performance, nicht aufgrund irgendwelcher Spielerein…

PS: der zweite link funktioniert nicht viel besser.

Na bissle suchen bzw. die richtige Batterie finden, sollte doch möglich sein

Hier noch für ganz faule:
https://www.autobatterienbilliger.de/Ac ... gJIDvD_BwE

Was jeder verbaut ist mir egal, wollte hier nur meine Empfehlung weitergeben und da jetzt gerade im Angebot.
17,85€ find ich jetzt nicht viel, aber kann sich auch die 1,65€ sparen und ohne LCD Anzeige :
https://www.autobatterienbilliger.de/Ac ... gJIDvD_BwE

Batterie Diskussion für mich beendet

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