Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
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Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
Hallo Leute,
ich habe da zeitweise ein Problem. Wenn ich meine DR650 mal eine Weile nicht bewegt habe, zum Beispiel eine Woche lang, springt sie sehr schlecht an. Ich muss eine ganze Weile orgeln, ehe man die ersten Zündungen bemerkt. Wenn sie dann läuft, kann ich nur ganz vorsichtig Gas geben, sonst ist sie aus. Sie springt dann sofort wieder an, läuft aber dabei ziemlich ruppig. Am besten ist, wenn ich dann sofort losfahre, dann bleibt sie auch an.
Wenn sie nur über Nacht getanden hat, genügt meist ein kurzer Knopfdruck und sie läuft ohne zu mucken.
Hat das schon mal jemand gehabt und kann mir Tipps dazu geben, wonach ich suchen / sehen soll?
Danke schon mal!
ich habe da zeitweise ein Problem. Wenn ich meine DR650 mal eine Weile nicht bewegt habe, zum Beispiel eine Woche lang, springt sie sehr schlecht an. Ich muss eine ganze Weile orgeln, ehe man die ersten Zündungen bemerkt. Wenn sie dann läuft, kann ich nur ganz vorsichtig Gas geben, sonst ist sie aus. Sie springt dann sofort wieder an, läuft aber dabei ziemlich ruppig. Am besten ist, wenn ich dann sofort losfahre, dann bleibt sie auch an.
Wenn sie nur über Nacht getanden hat, genügt meist ein kurzer Knopfdruck und sie läuft ohne zu mucken.
Hat das schon mal jemand gehabt und kann mir Tipps dazu geben, wonach ich suchen / sehen soll?
Danke schon mal!
Gruß
Jürgen us Kölle
SP43B; jetzt Sachs 650 Roadster
Jürgen us Kölle
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Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
Möglicherweise haben sich dann die flüchtigen Bestandteile des Sprits in der Schwimmerkammer verflüchtigt und es kommt kein ordentliches Zündfähiges Gemisch zusammen. Das passiert dann erst wieder wenn du "frischen" Sprit aus der Leitung gezogen hast.
Das mit der Standzeit wurde im Nachbarforum schonmal diskutiert, da gings zwar um andere Zeiträume aber die Thematik ähnelt sich. Ich bin mir nicht sicher ob solche Verlinkungen erwünscht sind, aber Dennis ist ja auf Zack der schmeissts schon raus wenns ihn stört: http://dr-650.net/viewtopic.php?f=13&t=635
Gruss Dominik
Das mit der Standzeit wurde im Nachbarforum schonmal diskutiert, da gings zwar um andere Zeiträume aber die Thematik ähnelt sich. Ich bin mir nicht sicher ob solche Verlinkungen erwünscht sind, aber Dennis ist ja auf Zack der schmeissts schon raus wenns ihn stört: http://dr-650.net/viewtopic.php?f=13&t=635
Gruss Dominik
Mein Motor spricht in Psalmen zu mir:
"Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein!"
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Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
ums mal aus Sicht des
Gärtners zu sagen,
wenn unser China-Müll-
Rasenmäher nach der
Winterpause mit altem
Benzin wieder anspringt,
sollte Deine DR eine Woche
Standzeit überstehen
können....
Meine DR 600 springt auch
nach 3 Wochen einwandfrei
an, länger habe ich es ohne
Fahren bisher nicht ausgehalten.
Vielleicht geht dem Teil der
Lima der den Zündstrom
generiert langsam die Puste
aus?
War bei mir etwa bei 60 tkm
der Fall.
Gärtners zu sagen,
wenn unser China-Müll-
Rasenmäher nach der
Winterpause mit altem
Benzin wieder anspringt,
sollte Deine DR eine Woche
Standzeit überstehen
können....
Meine DR 600 springt auch
nach 3 Wochen einwandfrei
an, länger habe ich es ohne
Fahren bisher nicht ausgehalten.
Vielleicht geht dem Teil der
Lima der den Zündstrom
generiert langsam die Puste
aus?
War bei mir etwa bei 60 tkm
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DR 650 SP 44 nach 10 tkm verkauft
DR 600 S nach 40 tkm verkauft
Husqvarna 701 LR bisher 12 tkm gefahren
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Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
.. oder der Vergaser /Benzinhahn ist nicht ganz dicht und es läuft Sprit durch, so das die Kiste in den ersten Umdrehungen erstmal den Zylinder/Kerze trocknen muß..
das machte unsere XT gerne..
zu schlechter Zündfunken wegen Kerze/Spule/CDi/Lima (..) war ja schon genannt worden.
schau nach längerer Standzeit doch einfach mal nach der Kerze, ob die nass ist, trocken ist, schön funkt...
Ciao,Marcus
das machte unsere XT gerne..
zu schlechter Zündfunken wegen Kerze/Spule/CDi/Lima (..) war ja schon genannt worden.
schau nach längerer Standzeit doch einfach mal nach der Kerze, ob die nass ist, trocken ist, schön funkt...
Ciao,Marcus
Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
mach einfach immer den Benzinhahn zu, klappt bei meiner DR 650 auch ...
LG
Manfred
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DR 650 R DAKAR / '91
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- gummikuhfan
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Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
Der ist immer zu, außer beim Fahren. Das kenne ich von meiner Q.ManfredH hat geschrieben:mach einfach immer den Benzinhahn zu, klappt bei meiner DR 650 auch ...
LG
Manfred
Und ohne Choke tut sich da überhaupt nichts!
Die Q springt übrigens deutlich besser an als die DR, auch mit dem Kicker.

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- ManfredH (20 Okt 2015 21:56)
Gruß
Jürgen us Kölle
SP43B; jetzt Sachs 650 Roadster
Jürgen us Kölle
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Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
Hallo Marcus,m.w. hat geschrieben: ... zu schlechter Zündfunken wegen Kerze/Spule/CDi/Lima (..) war ja schon genannt worden.
schau nach längerer Standzeit doch einfach mal nach der Kerze, ob die nass ist, trocken ist, schön funkt...
danke für den Tipp, aber erstens sind die Kerzen neu und zweitens, warum springt sie, bei nur einer Nacht Standzeit, sofort an und nach einer Woche nur mit orgeln?
Gruß
Jürgen us Kölle
SP43B; jetzt Sachs 650 Roadster
Jürgen us Kölle
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Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
Hi,
deshalb mein Gedanke an den Sprit.
wenn die Kiste eine Weile stand, ggf Benzin in den Brennraum gelaufen ist, ist die Kiste versoffen und die Kerze feucht. Wenn Du dann noch die Kerze anlegst, den Motor durch drehst, sollte da a) keine Benzinwolke rauskommen und b) hast Du den Nebeneffekt, das Du direkt sehen kannst, ob/das sie zündet. Also zwei Fliegen mit einer Klappe..
Ciao,Marcus
PS: die Lima kann auch so ein bischen defekt sein. Sprich Wenn die Kerze raus ist, ist zwar ein kleiner Funken da, aber unter Kompression, ggf noch mit zu viel Sprit, gibt´s doch keinen Funken.. da hilft ggf nur messen der Lima.
deshalb mein Gedanke an den Sprit.
wenn die Kiste eine Weile stand, ggf Benzin in den Brennraum gelaufen ist, ist die Kiste versoffen und die Kerze feucht. Wenn Du dann noch die Kerze anlegst, den Motor durch drehst, sollte da a) keine Benzinwolke rauskommen und b) hast Du den Nebeneffekt, das Du direkt sehen kannst, ob/das sie zündet. Also zwei Fliegen mit einer Klappe..
Ciao,Marcus
PS: die Lima kann auch so ein bischen defekt sein. Sprich Wenn die Kerze raus ist, ist zwar ein kleiner Funken da, aber unter Kompression, ggf noch mit zu viel Sprit, gibt´s doch keinen Funken.. da hilft ggf nur messen der Lima.
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Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
Hallo Marcus,m.w. hat geschrieben: ... wenn die Kiste eine Weile stand, ggf Benzin in den Brennraum gelaufen ist, ist die Kiste versoffen und die Kerze feucht. Wenn Du dann noch die Kerze anlegst, den Motor durch drehst, sollte da a) keine Benzinwolke rauskommen und b) hast Du den Nebeneffekt, das Du direkt sehen kannst, ob/das sie zündet. ...
PS: die Lima kann auch so ein bischen defekt sein. Sprich Wenn die Kerze raus ist, ist zwar ein kleiner Funken da, aber unter Kompression, ggf noch mit zu viel Sprit, gibt´s doch keinen Funken.. da hilft ggf nur messen der Lima. ...
ich lasse mich ja gerne belehren, aber du müsstest mir jetzt mal erklären, wie bei geschlossenem Bezinhahn Benzin in den Brennraum kommen sollte. Das einzige, wo noch Sprit herkommen könnte, wäre die Schwimmerkammer und da kommt beim Stillstand des Motors nur Sprit raus, wenn du den Vergaser auf den Kopf drehst oder irre ich mich da? Anspringen, wie schon oben geschrieben, geht ohne Choke garnicht! Spricht eigentlich auch gegen zu viel Benzin. Wenn sie dann läuft, riecht es auch in keinster Weise nach zuviel Kraftstoff. Wie ein abgesoffener Motor stinkt weiß ich eigentlich.
Dann zu Lichtmaschine. Ich denke, beim Startvorgang dreht die so langsam, dass die keinen Strom abgibt, sprich auch nicht wirklichen Einfluß auf den Zündfunken hat. Aber ich werde die Spannung mal bei laufendem Motor messen und berichten.
Mal sehen, wer noch Ideen hat oder ich werde aufgeklärt, weil meine Denkweise verkehrt ist.
Gruß
Jürgen us Kölle
SP43B; jetzt Sachs 650 Roadster
Jürgen us Kölle
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Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
Hi Jürgen,
zumindest bei der
DR 600 kommt der
Strom für die Zündung
nicht von der Batterie.
Er kommt von einer kleinen
Extraspule der Lima
über die CDI zu den
Zündspulen.
D h, das Lima-Spülchen
muss den Strom beim Starten
liefern, sonst ist sie hin. Und
man misst die ohne laufenden
Motor in Ohm.
Meine DR hat gar keine Batterie.
Kicker für harte Jungs und so
zumindest bei der
DR 600 kommt der
Strom für die Zündung
nicht von der Batterie.
Er kommt von einer kleinen
Extraspule der Lima
über die CDI zu den
Zündspulen.
D h, das Lima-Spülchen
muss den Strom beim Starten
liefern, sonst ist sie hin. Und
man misst die ohne laufenden
Motor in Ohm.
Meine DR hat gar keine Batterie.
Kicker für harte Jungs und so

DR 600 Dakar, nach 80 tkm verkauft
DR 650 SP 44 nach 10 tkm verkauft
DR 600 S nach 40 tkm verkauft
Husqvarna 701 LR bisher 12 tkm gefahren
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Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
Hi,
nun ja, sind halt Erfahrungswerte.
Unsere XT ließ bei geschlossenem Benzinhahn eben doch Benzin durch, der Vergaser lief dann irgendwann trotz relativ neuer Schwimmernadel doch über und die Suppe fand sich letztlich im Brennraum, bzw später im Öl (wenn man sie ein paar Monate wegstellte..). Denkt man nicht dran, weil es eigentlich nicht sein soll. Ist dann aber doch schonmal so.
Und die Lima muß beim starten genug Spannung für die Zündung aufbringen, sonst käme da kein Funke. Die Batterie ist für den Starter, Licht etc zuständig und wird durch die Lichtspulen gespeist, die Wicklung für die Zündung sorgt dafür das an der Capacitor Discharging Ignition (CDI) genug Saft anliegt, der dann über die Zündspule an der Kerze entladen wird.
Wichtiger als die reine Spannung sind die Widerstandswerte zwischen den einzelnen Anschlüssen, das gibt besseren Aufschluß ob irgendwo ein Windungsschluß ist. Leerlaufspannung sollte, wenn ich mich nicht ganz irre, so bei 60V liegen.
Ciao,Marcus
nun ja, sind halt Erfahrungswerte.
Unsere XT ließ bei geschlossenem Benzinhahn eben doch Benzin durch, der Vergaser lief dann irgendwann trotz relativ neuer Schwimmernadel doch über und die Suppe fand sich letztlich im Brennraum, bzw später im Öl (wenn man sie ein paar Monate wegstellte..). Denkt man nicht dran, weil es eigentlich nicht sein soll. Ist dann aber doch schonmal so.
Und die Lima muß beim starten genug Spannung für die Zündung aufbringen, sonst käme da kein Funke. Die Batterie ist für den Starter, Licht etc zuständig und wird durch die Lichtspulen gespeist, die Wicklung für die Zündung sorgt dafür das an der Capacitor Discharging Ignition (CDI) genug Saft anliegt, der dann über die Zündspule an der Kerze entladen wird.
Wichtiger als die reine Spannung sind die Widerstandswerte zwischen den einzelnen Anschlüssen, das gibt besseren Aufschluß ob irgendwo ein Windungsschluß ist. Leerlaufspannung sollte, wenn ich mich nicht ganz irre, so bei 60V liegen.
Ciao,Marcus
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Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
Servus,
also daß ich ein paar mal öfter treten muss wen meine DR´s ein paar Tage gestanden sind kenn ich nicht anders. Das hatte meine erste neue DR damals auch schon so.
Solange das Ding normal läuft und der Verbrauch sich in einem normalen Bereich bewegt mach ich da nichts.
Gruss Wolfgang
also daß ich ein paar mal öfter treten muss wen meine DR´s ein paar Tage gestanden sind kenn ich nicht anders. Das hatte meine erste neue DR damals auch schon so.
Solange das Ding normal läuft und der Verbrauch sich in einem normalen Bereich bewegt mach ich da nichts.
Gruss Wolfgang
88-96 DT 125 LC 10V (offene Leistung 22PS) mit 8000 km gekauft, mit 40000 km verkauft.
90-96 DR 650 RS 45000 km
96- TRIUMPH Tiger T400 fast neu gekauft und jetzt schon über 100000 km gelaufen.
09- DR 650 RS Bj 91 gekauft mit ca 65000 km
10- DR 650 RRS (im Aufbau) zur Aufbau Doku
Tigerparts
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Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
Hallo Franz,franz muc hat geschrieben:Hi Jürgen,
zumindest bei der DR 600 kommt der Strom für die Zündung nicht von der Batterie.
Er kommt von einer kleinen Extraspule der Lima über die CDI zu den Zündspulen.
D h, das Lima-Spülchen muss den Strom beim Starten liefern, sonst ist sie hin. Und
man misst die ohne laufenden Motor in Ohm.
Meine DR hat gar keine Batterie.
Kicker für harte Jungs und so
erst mal Danke für eure Gedanken.
Ich habe mir mal den Schaltplan angesehen. Nach dem Schaltplan, den ich hier habe, werden die Zündspulen über den Schlüsselschalter direkt mit Plus versorgt. Die Masseseite geht in die CDI. In die CDI gehen auch die Leitungen, die vom besagten Magnetzünder kommen. Ich nehme an, dass es sich um einen induktiven Auslöser handelt, der nur einen Impuls zur CDI gibt, die dann durchschaltet. Und ja, wenn dieser Induktivauslöser hinüber ist, geht garnichts mehr. Aber von meinem Verständnis her geht da "ein bisschen kaputt" nicht. Entweder funktioniert das Teil oder nicht.
Ich denke mal, dass auch hier die Übersetzung etwas falsch ist, weil ein Magnetzünder etwas Anderes ist.
siehe Magnetzündung: https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetz%C3%BCndung
Wie schon geschrieben, die Lichtmaschine wird zum Starten nicht benötigt.
PS: Warum schreibst du in einem so komischen Format, immer nur drei, vier Worte in einer Zeile?
Gruß
Jürgen us Kölle
SP43B; jetzt Sachs 650 Roadster
Jürgen us Kölle
SP43B; jetzt Sachs 650 Roadster
Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
Hi Jürgen,
ich schreibe mit dem Handy,
wenn es breiter wird, müsste
ich den Text hin und her schieben
oder er wird so klein, dass
ich den nicht mehr lesen kann.
Deshalb sieht das so aus.
Richtig, die Lima hat damit nichts
zu tun. Ich bezeichne es wohl
falsch. Im Deckel ist ein Ring
von Spulen, manche erzeugen
Strom für alles außer Zündung,
manche oder auch eine erzeugt
den Strom nur für die Zündung.
Und die Spule(n) für die Zündung
könnte(n) bei Dir langsam schwächer
werden. Bei mir hat es damals von
"schwacher Funken" bis "kein Funke"
etwa 3.000 km gedauert. Dann musste
die (bei meiner: eine) Spule neu gewickelt
werden.
Die Chefs haben dann zuviel drauf
gewickelt, was dazu führte, dass
das Motorrad nur kalt gestartet
werden konnte. Dann gabs den
ganzen Ring der Spulen neu, und
es war endlich wieder Ruhe.
Das mit dem neu wickeln
scheint nicht so einfach zu
sein.
So wars.
ich schreibe mit dem Handy,
wenn es breiter wird, müsste
ich den Text hin und her schieben
oder er wird so klein, dass
ich den nicht mehr lesen kann.
Deshalb sieht das so aus.
Richtig, die Lima hat damit nichts
zu tun. Ich bezeichne es wohl
falsch. Im Deckel ist ein Ring
von Spulen, manche erzeugen
Strom für alles außer Zündung,
manche oder auch eine erzeugt
den Strom nur für die Zündung.
Und die Spule(n) für die Zündung
könnte(n) bei Dir langsam schwächer
werden. Bei mir hat es damals von
"schwacher Funken" bis "kein Funke"
etwa 3.000 km gedauert. Dann musste
die (bei meiner: eine) Spule neu gewickelt
werden.
Die Chefs haben dann zuviel drauf
gewickelt, was dazu führte, dass
das Motorrad nur kalt gestartet
werden konnte. Dann gabs den
ganzen Ring der Spulen neu, und
es war endlich wieder Ruhe.
Das mit dem neu wickeln
scheint nicht so einfach zu
sein.
So wars.
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Re: Schlechtes Startverhalten nach längerer Standzeit
Hallo Franz,
Format habe ich jetzt verstanden und kann es auch nachvollziehen.
Deine Erklärung zur Zündung allerdings nicht wirklich. Bei der 650er werden die Zündspulen mit dem Plus der Batterie versorgt. Die CDI schaltet die Masse ab, das Magnetfeld bricht zusammen und es entsteht ein Zündfunke. Die CDI wird von einem induktiven Sensor gesteuert, der wohl in der Lichtmaschine sitzt. Dieser bestimmt den Zündzeitpunkt. Wie so ein Teil funktioniert, kann man hier nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Induktiver_Sensor
Damit die CDI richtig schalten kann, braucht sie die Spannung und Strom am Eingang, für die sie ausgelegt ist. Wenn man da etwas ändert, schaltet sie, wie du selber festgestellt hat, nicht.
@ Marcus
Mein Benzinhahn ist dicht. Hatte den Tank schon mehrfach demontiert und er lag dann auf der Werkbank. Da gab es keine Flecken von Benzin!
Format habe ich jetzt verstanden und kann es auch nachvollziehen.
Deine Erklärung zur Zündung allerdings nicht wirklich. Bei der 650er werden die Zündspulen mit dem Plus der Batterie versorgt. Die CDI schaltet die Masse ab, das Magnetfeld bricht zusammen und es entsteht ein Zündfunke. Die CDI wird von einem induktiven Sensor gesteuert, der wohl in der Lichtmaschine sitzt. Dieser bestimmt den Zündzeitpunkt. Wie so ein Teil funktioniert, kann man hier nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Induktiver_Sensor
Damit die CDI richtig schalten kann, braucht sie die Spannung und Strom am Eingang, für die sie ausgelegt ist. Wenn man da etwas ändert, schaltet sie, wie du selber festgestellt hat, nicht.
@ Marcus
Mein Benzinhahn ist dicht. Hatte den Tank schon mehrfach demontiert und er lag dann auf der Werkbank. Da gab es keine Flecken von Benzin!
Gruß
Jürgen us Kölle
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