Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegungen
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Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegungen
Hey!
Hat jemand von Euch Erfahrung mit Lenkungsdämpfern? Hintergrund: Nach Höherlegung, härterem Fahrwerk und aufgepolsterter Sitzbank ist das Ding für meine 1,90m super bequem - aber leider auch etwas instabil geworden, da ja der Schwerpunkt deutlich höher liegt. Äussert sich z.b. in leichtem Hang zum Pendeln > 120km/h, überhole ich da einen LKW oder gibt es Böen, schlackert das Vorderrad gerne mal ein Wenig. Daher dachte ich an einen Lenkungsstabilisator. Bislang habe ich nur die Modelle für den Lenkkopf gefunden, die gehen so bei 350-400$ los. Die herkömmlichen habe ich für die DR650SE noch nicht gefunden, die sind aber weitaus günstiger.
Vorschläge, Ideen?
Hat jemand von Euch Erfahrung mit Lenkungsdämpfern? Hintergrund: Nach Höherlegung, härterem Fahrwerk und aufgepolsterter Sitzbank ist das Ding für meine 1,90m super bequem - aber leider auch etwas instabil geworden, da ja der Schwerpunkt deutlich höher liegt. Äussert sich z.b. in leichtem Hang zum Pendeln > 120km/h, überhole ich da einen LKW oder gibt es Böen, schlackert das Vorderrad gerne mal ein Wenig. Daher dachte ich an einen Lenkungsstabilisator. Bislang habe ich nur die Modelle für den Lenkkopf gefunden, die gehen so bei 350-400$ los. Die herkömmlichen habe ich für die DR650SE noch nicht gefunden, die sind aber weitaus günstiger.
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Moin , du hast die Gabelholme nach oben hin verlängert ?
da neigen die langen Holme natürlich noch eher zum verdrehen , die Lenkungsdämpfer die du
angesprochen hast , werden dir nicht viel helfen , der eine sitzt ja nur oben , und der andere
wird meines Wissen zwischen den beiden Gabelbrillen angebracht , hilft da nicht so richtig , weil auch noch zu hoch ,
So ein Gabelstabilisator , wie erhier im Markt gerade angeboten wird , könnte dir vielleicht eher helfen ,
das würde mir zumindest einleuchten , selber hab ich den nicht verbaut ,oder schonmal gefahren ,
aber den Gedanken an son Gabelstabi hat ich auch schon ! Barny
da neigen die langen Holme natürlich noch eher zum verdrehen , die Lenkungsdämpfer die du
angesprochen hast , werden dir nicht viel helfen , der eine sitzt ja nur oben , und der andere
wird meines Wissen zwischen den beiden Gabelbrillen angebracht , hilft da nicht so richtig , weil auch noch zu hoch ,
So ein Gabelstabilisator , wie erhier im Markt gerade angeboten wird , könnte dir vielleicht eher helfen ,
das würde mir zumindest einleuchten , selber hab ich den nicht verbaut ,oder schonmal gefahren ,
aber den Gedanken an son Gabelstabi hat ich auch schon ! Barny
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Hey Barny,
nein, verlängert habe ich die Holme nicht. Es mag natürlich sein, dass die Holme selbst etwas instabil sind, allerdings merke ich, dass wenn ich ein Wenig am Lenker wackele, es sich genau so anfühlt, wie die Instabilität bei > 120 km/h. Daher gehe ich davon aus, dass ein Lenkungsdämpfer, der ja schnelle Lenkbewegungen unmöglich macht, die richtige Wahl ist.
nein, verlängert habe ich die Holme nicht. Es mag natürlich sein, dass die Holme selbst etwas instabil sind, allerdings merke ich, dass wenn ich ein Wenig am Lenker wackele, es sich genau so anfühlt, wie die Instabilität bei > 120 km/h. Daher gehe ich davon aus, dass ein Lenkungsdämpfer, der ja schnelle Lenkbewegungen unmöglich macht, die richtige Wahl ist.
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Gelöschter User
Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Das selbe habe ich an der SP46 auch nach der Höherlegung, vor allem Bergab beim Anbremsen in die Kurve. Ist nicht schlimm, da es sich gut kontrollieren lässt, fühlt sich die ersten Male aber etwas instabil an.
Wenn du einen klassischen Lenkungsdämpfer verbauen möchtest, brauchst du halt ober- oder unterhalb der Gabelbrücke einen Punkt an dem du ihn verschrauben kannst. Eine fertige Lösung gibt's meines Wissens für die DR nicht.
Grüße Dom
Wenn du einen klassischen Lenkungsdämpfer verbauen möchtest, brauchst du halt ober- oder unterhalb der Gabelbrücke einen Punkt an dem du ihn verschrauben kannst. Eine fertige Lösung gibt's meines Wissens für die DR nicht.
Grüße Dom
Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Ein Motorrad stabilisiert sich selbst, nicht nur durch die Kreiselkräfte der Räder.
Da spielt auch die Kreiselkraft der Kurbelwelle mit rein, die auf der richtigen Linie liegen sollte.
Ich hatte da mal ein Bild, find es aber grade nicht.
Nimmt man die Kurbelwelle beim höherlegen nach oben aus dieser Linie raus, kann ( muss nicht ) der Schuss nach hinten los gehen.
Dazu kommt, das wenn man die Front nicht mit anhebt, auch der Lenkkopfwinkel ( nachlauf kürzer ) steiler wird, was wiederum der Instabilität zugute kommt.
Oftmals wird daraus dann ein Pendeln .. Ganz böse ein Lenkerschlagen.
Ganz oft ist es aber nur eine Verspannung der Gabel, falscher Reifendruck , der Fahrer der eine Lenkstange zur Festhaltestange macht oder nur flatternde Klamotten.
Da spielt auch die Kreiselkraft der Kurbelwelle mit rein, die auf der richtigen Linie liegen sollte.
Ich hatte da mal ein Bild, find es aber grade nicht.
Nimmt man die Kurbelwelle beim höherlegen nach oben aus dieser Linie raus, kann ( muss nicht ) der Schuss nach hinten los gehen.
Dazu kommt, das wenn man die Front nicht mit anhebt, auch der Lenkkopfwinkel ( nachlauf kürzer ) steiler wird, was wiederum der Instabilität zugute kommt.
Oftmals wird daraus dann ein Pendeln .. Ganz böse ein Lenkerschlagen.
Ganz oft ist es aber nur eine Verspannung der Gabel, falscher Reifendruck , der Fahrer der eine Lenkstange zur Festhaltestange macht oder nur flatternde Klamotten.
Grussi AXL
- Flachatmer
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Hey Riviera,
für den Normalbetrieb gebe ich Dir Recht, fühlt sich nur doof an, geht aber schon. Bei 140 auf der Bahn beim LKW-Überholen mag ich es aber nicht, wenn sich das alles irgendwie blöd anfühlt, deswegen auch meine Gedanken Richtung Stabi. Bin einfach zu alt für so Experimente.
Was die Verfügbarkeit von herkömmlichen Systemen für die DR angeht, hast Du offenbar Recht, so sehr ich auch die einschlägigen Suchmaschinen bemühe, ich finde nichts für das Moped. Die o.a. 350$ sind auch eher naiv, mit Allem drum und dran ist man eher so bei 450$ aufwärts gür GPX, Scott u.dgl.
Hey AXL,
Klamotten super, Luftdruck super, Gabel super, Handling super. Mit diesem Absatz triffst Du es aber:
@Thread:
Ich habe jetzt mittlerweile eine ziemliche Menge über Lenkungsstabis gelesen, um mir sicher zu sein, dass es das ist, was ich brauche. Jetzt suche ich nur noch nach einer möglichst kostengünstigen Lösung, da mir 450 Flocken momentan echt zu viel sind. Eventuell hat sich ja schon einmal jemand so ein Ding dran geschweisst und Erfahrungen mit dem TÜV in dieser Richtung gesammelt o.Ä.?
für den Normalbetrieb gebe ich Dir Recht, fühlt sich nur doof an, geht aber schon. Bei 140 auf der Bahn beim LKW-Überholen mag ich es aber nicht, wenn sich das alles irgendwie blöd anfühlt, deswegen auch meine Gedanken Richtung Stabi. Bin einfach zu alt für so Experimente.
Was die Verfügbarkeit von herkömmlichen Systemen für die DR angeht, hast Du offenbar Recht, so sehr ich auch die einschlägigen Suchmaschinen bemühe, ich finde nichts für das Moped. Die o.a. 350$ sind auch eher naiv, mit Allem drum und dran ist man eher so bei 450$ aufwärts gür GPX, Scott u.dgl.
Hey AXL,
Klamotten super, Luftdruck super, Gabel super, Handling super. Mit diesem Absatz triffst Du es aber:
Die Front habe ich auch mit neuen, härteren und abgestimmten Federn ausgestattet, aber ansonsten hat die natürlich keine Höherlegung erfahren, wie die Schwinge hinten. Zudem ist die Vorspannung hinten recht extrem angeknallt. Dazu eben locker 4cm Sitzbank, eher 5, was den CW-Wert dem einer Schrankwand annähert und den Schwerpunkt viel weiter nach oben legt, das ändert ja ebenfalls die Eigenstabilität.Dazu kommt, das wenn man die Front nicht mit anhebt, auch der Lenkkopfwinkel ( nachlauf kürzer ) steiler wird, was wiederum der Instabilität zugute kommt.
Oftmals wird daraus dann ein Pendeln .. Ganz böse ein Lenkerschlagen.
@Thread:
Ich habe jetzt mittlerweile eine ziemliche Menge über Lenkungsstabis gelesen, um mir sicher zu sein, dass es das ist, was ich brauche. Jetzt suche ich nur noch nach einer möglichst kostengünstigen Lösung, da mir 450 Flocken momentan echt zu viel sind. Eventuell hat sich ja schon einmal jemand so ein Ding dran geschweisst und Erfahrungen mit dem TÜV in dieser Richtung gesammelt o.Ä.?
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- gummikuhfan
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Hai,
hast du denn dein Fahrwerk nach der "Optimierung" richtig auf ein drittel / zwei drittel eingestellt?
Wenn nicht, stimmt ja deine ganze Dämpfung nicht mehr und dann kannst du so viel rumbasteln wie du willst, das wird immer nur eine Krücke sein!
hast du denn dein Fahrwerk nach der "Optimierung" richtig auf ein drittel / zwei drittel eingestellt?
Wenn nicht, stimmt ja deine ganze Dämpfung nicht mehr und dann kannst du so viel rumbasteln wie du willst, das wird immer nur eine Krücke sein!
Gruß
Jürgen us Kölle
SP43B; jetzt Sachs 650 Roadster
Jürgen us Kölle
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Hey gummikuhfan,
was Du mit den Anführungszeichen um das Wort Optimierung ausdrücken willst, erschliesst sich mir leider nicht. Federn sind vom Hessler nach meinen Gewichtsangaben. Vorne kann man ausser Luftkammer nichts einstellen (und die ist exakt nach Händlerangabe), hinten ist es so eingestellt, dass sie beim Hinsetzen einige cm einfedert, eingestellt mit dem Schrauber meines vollsten Vertrauens. Fahrgefühl ist ansonsten auch super, Federung und Dämpfung ebenfalls. Das Problem trat auch erst deutlich zutage, nachdem jetzt die Sitzbank aufgepolstert ist und ich somit mehrere cm höher sitze.
Aber das war auch gar nicht die Frage. Die Frage, um das nochmal zu wiederholen, war, ob hier jemand Erfahrungen mit Lenkungsdämpfern hat.
was Du mit den Anführungszeichen um das Wort Optimierung ausdrücken willst, erschliesst sich mir leider nicht. Federn sind vom Hessler nach meinen Gewichtsangaben. Vorne kann man ausser Luftkammer nichts einstellen (und die ist exakt nach Händlerangabe), hinten ist es so eingestellt, dass sie beim Hinsetzen einige cm einfedert, eingestellt mit dem Schrauber meines vollsten Vertrauens. Fahrgefühl ist ansonsten auch super, Federung und Dämpfung ebenfalls. Das Problem trat auch erst deutlich zutage, nachdem jetzt die Sitzbank aufgepolstert ist und ich somit mehrere cm höher sitze.
Aber das war auch gar nicht die Frage. Die Frage, um das nochmal zu wiederholen, war, ob hier jemand Erfahrungen mit Lenkungsdämpfern hat.
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- el capitan
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Hi, ich habe meine SP46 sowohl mit kürzeren Umlenkhebeln (+30 mm), als auch mit der Wirth-Feder umgebaut. Dazu kommt allerdings, dass ich einen schmäleren Frontkotflügel verbaut habe - das breite Originalteil kann dir das Vorderrad so entlasten, dass du ständig am Schwimmen bist. Mein Eisen läuft perfekt geradeaus, auch bei ganz seltenen 150 km/h.
Das Einlenkverhalten wird derart umgebaut fast gedankengesteuert, eine Instabilität ist aber nicht festzustellen. Vermutlich ist das auch Gewöhnungssache: Vor zwei Jahren habe ich mal probehalber die serienmäßigen Umlenkhebel wieder eingebaut. Ich habe das dann als störrisch empfundene Einlenkverhalten derart gehasst, dass ich noch am selben Abend die kürzeren "Knochen" eingebaut und die Serienteile verkauft habe. Eine selbstgebaute höhere Sitzbank hat an der Fahrstabilität genau nix geändert.
Sitzt du beim Fahren möglichst weit vorne? Je weiter hinten du sitzt, desto weniger Druck lastet auf deinem Vorderrad - nicht gut. Wenn dann noch der breite Windfänger (Kotflügel) dazu kommt kann die Kombination ungemütlich werden.
Vielleicht brauchst du nur einen neuen Kotflügel um 30 Euro und eine Gewöhnungsphase? Das wäre mit Abstand die billigste Lösung ...
Das Einlenkverhalten wird derart umgebaut fast gedankengesteuert, eine Instabilität ist aber nicht festzustellen. Vermutlich ist das auch Gewöhnungssache: Vor zwei Jahren habe ich mal probehalber die serienmäßigen Umlenkhebel wieder eingebaut. Ich habe das dann als störrisch empfundene Einlenkverhalten derart gehasst, dass ich noch am selben Abend die kürzeren "Knochen" eingebaut und die Serienteile verkauft habe. Eine selbstgebaute höhere Sitzbank hat an der Fahrstabilität genau nix geändert.
Sitzt du beim Fahren möglichst weit vorne? Je weiter hinten du sitzt, desto weniger Druck lastet auf deinem Vorderrad - nicht gut. Wenn dann noch der breite Windfänger (Kotflügel) dazu kommt kann die Kombination ungemütlich werden.
Vielleicht brauchst du nur einen neuen Kotflügel um 30 Euro und eine Gewöhnungsphase? Das wäre mit Abstand die billigste Lösung ...
... endlich zum Einzylinder heimgekehrt: Schwächer, rudimentärer, langsamer, älter. Aber dennoch irgendwie lustiger. Könnte mir bitte jemand den Dauergrinser entfernen?
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Hey el capitan,
das klingt recht sinnvoll, was Du bzgl. des Frontfenders schreibst, denn die grössten Instabilitäten habe ich tatsächlich beim Schalten, bei Böen und beim Überholen, also immer dann, wenn entweder das Vorderrad eh schon etwas entlastet ist und/oder aber der Wind richtig "zupackt". Allerdings widerspricht dem der Umstand, dass sich das erst so *richtig* mit der höheren Sitzbank bemerkbar gemacht hat. Meine Sitzposition ist so weit vorne, wie möglich, alles Andere fühlt sich auch irgendwie an, wie Werner auf 'ner Mofa. Da ich eh vorhabe, den Fender vorne tief zu legen, warte ich das evtl. erst einmal ab, bevor ich weitere Schritte unternehme. Welchen Kotflügel hast Du bei Dir dran?
das klingt recht sinnvoll, was Du bzgl. des Frontfenders schreibst, denn die grössten Instabilitäten habe ich tatsächlich beim Schalten, bei Böen und beim Überholen, also immer dann, wenn entweder das Vorderrad eh schon etwas entlastet ist und/oder aber der Wind richtig "zupackt". Allerdings widerspricht dem der Umstand, dass sich das erst so *richtig* mit der höheren Sitzbank bemerkbar gemacht hat. Meine Sitzposition ist so weit vorne, wie möglich, alles Andere fühlt sich auch irgendwie an, wie Werner auf 'ner Mofa. Da ich eh vorhabe, den Fender vorne tief zu legen, warte ich das evtl. erst einmal ab, bevor ich weitere Schritte unternehme. Welchen Kotflügel hast Du bei Dir dran?
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Mittlerweile habe ich an der WP4860-Gabel einen Suzuki RMX-Kotflügel dran - weil es KTM-Kotflügel nicht in Gelb gibt ...
Davor hatte ich an der DR-Seriengabel den weißen Kotflügel einer KTM. Mit beiden kein Problem, auch nach dem deutlichen Aufpolstern meiner Sitzbank nicht. Ich bin aber auch nur 1,84 mit langen Armen und Beinen.
PS: Hast du noch die Möglichkeit, die Gabel etwas nach unten durchzustecken? Hier kann schon ein halber Zentimeter eine Menge ausmachen! Falls sie noch nicht bündig mit der oberen Gabelbrücke ist: probier´s mal.
PS: Hast du noch die Möglichkeit, die Gabel etwas nach unten durchzustecken? Hier kann schon ein halber Zentimeter eine Menge ausmachen! Falls sie noch nicht bündig mit der oberen Gabelbrücke ist: probier´s mal.
... endlich zum Einzylinder heimgekehrt: Schwächer, rudimentärer, langsamer, älter. Aber dennoch irgendwie lustiger. Könnte mir bitte jemand den Dauergrinser entfernen?
- Flachatmer
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Ne, Gabel ist leider schon auf Anschlag. Allerdings werde ich mal die Tage den Frontfender abschrauben und dann 'ne Runde auf der Bahn drehen, mal sehen, wie es sich dann so verhält.
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Hai,Flachatmer hat geschrieben: ... was Du mit den Anführungszeichen um das Wort Optimierung ausdrücken willst, erschliesst sich mir leider nicht. Federn sind vom Hessler nach meinen Gewichtsangaben. Vorne kann man ausser Luftkammer nichts einstellen (und die ist exakt nach Händlerangabe), hinten ist es so eingestellt, dass sie beim Hinsetzen einige cm einfedert, eingestellt mit dem Schrauber meines vollsten Vertrauens. ...
dass kann ich dir erklären. Manche Leute meinen, mit harten Federn und Öl bis zum Anschlag das Fahrwerk zu verbessern. Das ist aber meistens nicht der Fall sondern eher das Gegenteil passiert. Wenn du keinen Negativfederweg hast, kann das Rad nicht ausfedern und der Straßenoberfläche folgen, bedeutet, es fängt an zu springen an und wird unruhig, vielleicht bis zum Lenkerschlagen.
Ich habe gerade mal nachgesehen. Der Federweg der SP43B ist mit 240mm vorne und 220mm hinten angegeben, bedeutet, wenn du dich drauf setzt, sollte die Gabel 80mm einfedern und das Heck ungefähr 70mm. Wenn das nicht der Fall ist, brauchst du erst mal gar nichts Anderes versuchen, dann bekämpft du das Symptom und nicht die Ursache.
Gruß
Jürgen us Kölle
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Hm, dann hat mir der Hessler wohl Schrott verkauft.
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- el capitan
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Re: Lenkungsdämpfer - DR650SE etwas instabil nach Höherlegun
Ich habe bei 80 kg Nacktgewicht ja auch die Wirth-Feder hinten drinnen und fahre selten aber doch auch mit Sozius (dafür gebe ich maximal 1-2 Klicks mehr Druckstufe). Die Vorspannung ist bei mir gerade so weit geschraubt, dass die Feder bei voller Entlastung nicht klappert. Das Ansprechverhalten ist ein Traum, dennoch habe ich Reserven für die großen Sachen. Und genauso soll es ja auch sein - sonst brauche ich keine 260 mm Federweg. Das Zuknallen der Vorspannung ist ein weit verbreitete, deswegen aber dennoch eine Unsitte. Die auch nix bringt, sondern nur Ansprechverhalten kostet.
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