Rost Stehbolzen
Rost Stehbolzen
Hallo zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken mir einen neuen Krümmer zuzulegen. Somit habe ich mal einen unauffälligen Blick auf die Stehbolzen am Auslass geworfen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Muttern lösen kann ohne die Stehbolzen abzureißen.
Was meint ihr??? Kann ich nach langem Einweichen mit Rostlöser riskieren die Muttern zu lösen??? Habt ihr ein "Zaubermittel" ??
Danke schon mal.
Gruß
Michi
ich spiele mit dem Gedanken mir einen neuen Krümmer zuzulegen. Somit habe ich mal einen unauffälligen Blick auf die Stehbolzen am Auslass geworfen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Muttern lösen kann ohne die Stehbolzen abzureißen.
Was meint ihr??? Kann ich nach langem Einweichen mit Rostlöser riskieren die Muttern zu lösen??? Habt ihr ein "Zaubermittel" ??
Danke schon mal.
Gruß
Michi
ch würde drehen , bis irgend twas raus kommt , entweder die Mutter ab oder der ganze Bolzen raus - habe kein Schweißgerät um die Mutter zügig zu erhitzen. Wenn ich einen Mutternknacker hätte , würde ich den nehmen.
Ist aber auch immer eine Frage dessen , wie das Gewinde aus sieht.
Schuldigung , ich kenne hier keinen , beabsichtige jedoch , immer freundlich zu sein.
MfG
Ist aber auch immer eine Frage dessen , wie das Gewinde aus sieht.
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- jo
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Also den Zylinderkopf rund ums Gewinde warm machen hilft schon, Meist liegt es garnicht am Rost, dass die dinger nicht rausgehen, sondern am Wärmeverzug.
Viel Erfolg
Gruß Jo
Viel Erfolg
Gruß Jo
Eintopf-Fan
----DR 650 Treffen 2002-2019; 2021 dabei gewesen ----
DR650SE SP46 Bj. 1996 120tkm
DR750 BIG SR41 Bj. 1989 47tkm
Transalp PD06 Bj. 1994 85tkm
"Man geniesst die Tatsache, dass man sich Orten und Menschen seines Interesses nicht in demütig gebügter Supersport-Haltung nähert, sondern erhobenes Hauptes, unverkrampft und mit offenem Auge und Ohr"
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Rost Stehbolzen
Vielen Dank schonmal.
Mit erwärmen ist so eine Sache habe nämlich keinen Brenner. Hat jemand Erfahrungen mit einem Mutternsprenger?
Mit erwärmen ist so eine Sache habe nämlich keinen Brenner. Hat jemand Erfahrungen mit einem Mutternsprenger?
Wo ist denn meine zweite Antwort hin?
Und was das bohren an geht...- ich würde dann lieber Minimot bzw. Drehmeltrennschibe nehmen.
Denn ich als "Scherzkecks" könnte mir vorstellen das einer danach fragt ob Rostlöser..... auch Schwierigkeiten damit hat , eine Mutter weg zu bohren ohne dabei den Stehbolzen zu verletzen.
Nun wusste ich aber nicht , das es so schlimm ist , einen neuen Stehbolzen zu beschaffen , wenn der alte abreißt , bzw. wusste ich nicht, das die wohl in den Zylinder gepresst sind , statt geschraubt! Ist dann die erste Maschine bzw. Motor , bei dem so etwas Sache ist (den ich in die Finger bekam)
MfG
Und was das bohren an geht...- ich würde dann lieber Minimot bzw. Drehmeltrennschibe nehmen.
Denn ich als "Scherzkecks" könnte mir vorstellen das einer danach fragt ob Rostlöser..... auch Schwierigkeiten damit hat , eine Mutter weg zu bohren ohne dabei den Stehbolzen zu verletzen.
Nun wusste ich aber nicht , das es so schlimm ist , einen neuen Stehbolzen zu beschaffen , wenn der alte abreißt , bzw. wusste ich nicht, das die wohl in den Zylinder gepresst sind , statt geschraubt! Ist dann die erste Maschine bzw. Motor , bei dem so etwas Sache ist (den ich in die Finger bekam)
MfG
Gebohrt und geschnitten werden muss somit in beiden Fällen , oder? Ich bohre aber , wenn nur ein Mal , und Nun?!Irrer hat geschrieben:Wo ist denn meine zweite Antwort hin?
Und was das bohren an geht...- ich würde dann lieber Minimot bzw. Drehmeltrennschibe nehmen.
Denn ich als "Scherzkecks" könnte mir vorstellen das einer danach fragt ob Rostlöser..... auch Schwierigkeiten damit hat , eine Mutter weg zu bohren ohne dabei den Stehbolzen zu verletzen.
Nun wusste ich aber nicht , das es so schlimm ist , einen neuen Stehbolzen zu beschaffen , wenn der alte abreißt , bzw. wusste ich nicht, das die wohl in den Zylinder gepresst sind , statt geschraubt! Ist dann die erste Maschine bzw. Motor , bei dem so etwas Sache ist (den ich in die Finger bekam)
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@ Irrer,
setzt Du dich eigentlich auch mal mit weniger als 2 Promill vor den Rechner

Denn, verstehen kann und muss man nicht, was Du da schreibst, oder
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Denn, verstehen kann und muss man nicht, was Du da schreibst, oder

DR 650 RSE Bj. 96 82000km, Alltagsmopped
DR 650 RSE Bj. 91 55000km, Urlaubsmopped derzeit in NAM
DR 600 R Bj. 90 38000km, is wech
CX 500 E Bj. 83 32000km, Güllepumpe
CBR 900RR Bj. 95 37000, Rennsemmel
Erst anhalten, dann absteigen. Reihenfolge beachten!
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Holla,
das ist aber mal ein interessanter Trööt, da prallen ja Meinungen aufeinander...
Nochmal zurück zur Eingangsfrage:
Ja, ich würde zunächst einen Rostlöser einsetzen und über Nacht einwirken lassen.
Preiswerte Lösung: Diesel (kein Biodiesel) in einer Blumenspritze.
Wesentlich billiger als "Carambolage, WD-Pfirsich" u.ä. kriecht hervorragend
und schmiert besser.
Nein, ich würde keinesfalls drehen bis irgendwas rauskommt oder ab ist.
Wenn man merkt das es nicht will, ist Dodo's Tip Klasse, je zwei Löcher in
die Muttern zu bohren, um die mit sanfter Gewalt sprengen zu können.
Einfach die Stehbolzen abreißen und dann rausbohren halte ich für Unsinn,
da in den meisten Fällen der Bohrer verläuft (speziell dem Spezialisten
der das vorgeschlagen hat, traue ich dies nicht zu).
Wer mal unter den Tank geschaut hat weiß, daß wenig Platz für Mutternsprenger,
Dremel usw ist, der Bohrer von vorn hätte aber freie Bahn.
Das die Muttern nicht runter wollen, bzw die Stehbolzen nicht raus, hat nix
mit Verspannungen zu tun denn das Material ist nach so langer Zeit und 1000fachem
Erhitzen relaxiert. Es liegt an den nicht geeigneten Materialien.
Stehbolzen und Muttern sind verzinkt. Die Verzinkung kann die Temperatur nicht ab.
Dann korrodiert das. Der verzinkte Stehbolzen verträgt sich erst recht nicht
mit dem Zylinderkopf. Das führt zur Bildung von Metallsalzen = Kristallen in den
Gewinden, die enorm hemmen.
@Machmach: the question is not have or has, but mad or simple stupid.
(Quark ejekt demonstrandum...)
das ist aber mal ein interessanter Trööt, da prallen ja Meinungen aufeinander...
Nochmal zurück zur Eingangsfrage:
Ja, ich würde zunächst einen Rostlöser einsetzen und über Nacht einwirken lassen.
Preiswerte Lösung: Diesel (kein Biodiesel) in einer Blumenspritze.
Wesentlich billiger als "Carambolage, WD-Pfirsich" u.ä. kriecht hervorragend
und schmiert besser.
Nein, ich würde keinesfalls drehen bis irgendwas rauskommt oder ab ist.
Wenn man merkt das es nicht will, ist Dodo's Tip Klasse, je zwei Löcher in
die Muttern zu bohren, um die mit sanfter Gewalt sprengen zu können.
Einfach die Stehbolzen abreißen und dann rausbohren halte ich für Unsinn,
da in den meisten Fällen der Bohrer verläuft (speziell dem Spezialisten
der das vorgeschlagen hat, traue ich dies nicht zu).
Wer mal unter den Tank geschaut hat weiß, daß wenig Platz für Mutternsprenger,
Dremel usw ist, der Bohrer von vorn hätte aber freie Bahn.
Das die Muttern nicht runter wollen, bzw die Stehbolzen nicht raus, hat nix
mit Verspannungen zu tun denn das Material ist nach so langer Zeit und 1000fachem
Erhitzen relaxiert. Es liegt an den nicht geeigneten Materialien.
Stehbolzen und Muttern sind verzinkt. Die Verzinkung kann die Temperatur nicht ab.
Dann korrodiert das. Der verzinkte Stehbolzen verträgt sich erst recht nicht
mit dem Zylinderkopf. Das führt zur Bildung von Metallsalzen = Kristallen in den
Gewinden, die enorm hemmen.
@Machmach: the question is not have or has, but mad or simple stupid.
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Gruß Ulf, wieder Ritter Wendehals von Zehnprozent
Beta 4.0 = DR auf italienisch
W800 Eisenhaufen
Irgendwas geht immer
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Irgendwas geht immer

Rbrenner:
ich hab nicht geschrieben, das es nicht geht!
Es geht mir um eine einfache sichere Methode.
Da bin ich siche, das ich eher mit der "Bohr-2-Löcher-Variante"
ans Ziel komme als mit dem Dremel.
Vor allem an dem unterzugseitigen Stehbolzen.
Vllt. sollte ich die Signatur auf lesen und verstehen ändern.
ich hab nicht geschrieben, das es nicht geht!
Es geht mir um eine einfache sichere Methode.
Da bin ich siche, das ich eher mit der "Bohr-2-Löcher-Variante"
ans Ziel komme als mit dem Dremel.
Vor allem an dem unterzugseitigen Stehbolzen.
Vllt. sollte ich die Signatur auf lesen und verstehen ändern.

Gruß Ulf, wieder Ritter Wendehals von Zehnprozent
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