Rost Stehbolzen

Das DR-650 Technik Forum
Gast

Rost Stehbolzen

#1 

Beitrag von Gast »

 Themenstarter

Hallo zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken mir einen neuen Krümmer zuzulegen. Somit habe ich mal einen unauffälligen Blick auf die Stehbolzen am Auslass geworfen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Muttern lösen kann ohne die Stehbolzen abzureißen.
Was meint ihr??? Kann ich nach langem Einweichen mit Rostlöser riskieren die Muttern zu lösen??? Habt ihr ein "Zaubermittel" ??

Danke schon mal.

Gruß
Michi
machmach
Wird so langsam Admin
Wird so langsam Admin
Beiträge: 702
Registriert: 01 Dez 2005 00:00
Kontaktdaten:

#2 

Beitrag von machmach »

Hi!
Hast du das schonmal versucht oder ist die Frage rein theoretischer Natur?
Hochachtungsvoll!
KF
(Vor Diktat verreist.)
Husaberg
Fast schon Admin
Fast schon Admin
Beiträge: 1039
Registriert: 14 Jul 2007 15:39
Wohnort: Kressberg
Kontaktdaten:

#3 

Beitrag von Husaberg »

Also mit Rostlöser einweichen kann auf alle fälle nicht schaden!

Gruß Husaberg!
Endurofahrer essen keinen Honig!
Sie kauen Bienen!

http://husaberg.ag.vu/
Gast

#4 

Beitrag von Gast »

 Themenstarter

ch würde drehen , bis irgend twas raus kommt , entweder die Mutter ab oder der ganze Bolzen raus - habe kein Schweißgerät um die Mutter zügig zu erhitzen. Wenn ich einen Mutternknacker hätte , würde ich den nehmen.
Ist aber auch immer eine Frage dessen , wie das Gewinde aus sieht.

Schuldigung , ich kenne hier keinen , beabsichtige jedoch , immer freundlich zu sein.

MfG
Benutzeravatar
jo
Moderator
Moderator
Beiträge: 1409
Registriert: 01 Aug 2002 00:00
Wohnort: Mörlenbach
Kontaktdaten:

Galerie
Fahrerkarte

#5 

Beitrag von jo »

Also den Zylinderkopf rund ums Gewinde warm machen hilft schon, Meist liegt es garnicht am Rost, dass die dinger nicht rausgehen, sondern am Wärmeverzug.

Viel Erfolg

Gruß Jo
Eintopf-Fan

----DR 650 Treffen 2002-2019; 2021 dabei gewesen ----

DR650SE SP46 Bj. 1996 120tkm

DR750 BIG SR41 Bj. 1989 47tkm

Transalp PD06 Bj. 1994 85tkm


"Man geniesst die Tatsache, dass man sich Orten und Menschen seines Interesses nicht in demütig gebügter Supersport-Haltung nähert, sondern erhobenes Hauptes, unverkrampft und mit offenem Auge und Ohr"
Qitchibo
Kennt sich schon aus
Kennt sich schon aus
Beiträge: 129
Registriert: 01 Jun 2005 00:00
Wohnort: Mühldorf

#6 

Beitrag von Qitchibo »

so unterschiedlich sind eben DR´s
ich habe die muttern einfach unterm fahren verloren. im ersten moment dachte ich an einen motorschaden weils einfach nur komisch zu klackern begonnen hat.
DR 650 RE . über 40000km



Gruß Andreas.
Gast

Rost Stehbolzen

#7 

Beitrag von Gast »

 Themenstarter

Vielen Dank schonmal.
Mit erwärmen ist so eine Sache habe nämlich keinen Brenner. Hat jemand Erfahrungen mit einem Mutternsprenger?
Gast

#8 

Beitrag von Gast »

 Themenstarter

Gelöscht auf Userwunsch: Dennis (14.07.2009 22:24)
Gast

#9 

Beitrag von Gast »

 Themenstarter

Wo ist denn meine zweite Antwort hin?

Und was das bohren an geht...- ich würde dann lieber Minimot bzw. Drehmeltrennschibe nehmen.
Denn ich als "Scherzkecks" könnte mir vorstellen das einer danach fragt ob Rostlöser..... auch Schwierigkeiten damit hat , eine Mutter weg zu bohren ohne dabei den Stehbolzen zu verletzen.

Nun wusste ich aber nicht , das es so schlimm ist , einen neuen Stehbolzen zu beschaffen , wenn der alte abreißt , bzw. wusste ich nicht, das die wohl in den Zylinder gepresst sind , statt geschraubt! Ist dann die erste Maschine bzw. Motor , bei dem so etwas Sache ist (den ich in die Finger bekam)
MfG
Gast

#10 

Beitrag von Gast »

 Themenstarter

Irrer hat geschrieben:Wo ist denn meine zweite Antwort hin?

Und was das bohren an geht...- ich würde dann lieber Minimot bzw. Drehmeltrennschibe nehmen.
Denn ich als "Scherzkecks" könnte mir vorstellen das einer danach fragt ob Rostlöser..... auch Schwierigkeiten damit hat , eine Mutter weg zu bohren ohne dabei den Stehbolzen zu verletzen.

Nun wusste ich aber nicht , das es so schlimm ist , einen neuen Stehbolzen zu beschaffen , wenn der alte abreißt , bzw. wusste ich nicht, das die wohl in den Zylinder gepresst sind , statt geschraubt! Ist dann die erste Maschine bzw. Motor , bei dem so etwas Sache ist (den ich in die Finger bekam)
MfG
Gebohrt und geschnitten werden muss somit in beiden Fällen , oder? Ich bohre aber , wenn nur ein Mal , und Nun?!
Hacky
Wohnt hier
Wohnt hier
Beiträge: 3262
Registriert: 01 Sep 2006 00:00
Wohnort: Hoisdorf
Kontaktdaten:

Galerie

#11 

Beitrag von Hacky »

@ Irrer,

setzt Du dich eigentlich auch mal mit weniger als 2 Promill vor den Rechner :?: :roll:

Denn, verstehen kann und muss man nicht, was Du da schreibst, oder :?:
DR 650 RSE Bj. 96 82000km, Alltagsmopped
DR 650 RSE Bj. 91 55000km, Urlaubsmopped derzeit in NAM
DR 600 R Bj. 90 38000km, is wech
CX 500 E Bj. 83 32000km, Güllepumpe
CBR 900RR Bj. 95 37000, Rennsemmel

Erst anhalten, dann absteigen. Reihenfolge beachten!
Benutzeravatar
Ulf
Moderator
Moderator
Beiträge: 1751
Registriert: 01 Feb 2006 00:00
Wohnort: Hahn

Galerie

#12 

Beitrag von Ulf »

Holla,

das ist aber mal ein interessanter Trööt, da prallen ja Meinungen aufeinander...

Nochmal zurück zur Eingangsfrage:

Ja, ich würde zunächst einen Rostlöser einsetzen und über Nacht einwirken lassen.
Preiswerte Lösung: Diesel (kein Biodiesel) in einer Blumenspritze.
Wesentlich billiger als "Carambolage, WD-Pfirsich" u.ä. kriecht hervorragend
und schmiert besser.

Nein, ich würde keinesfalls drehen bis irgendwas rauskommt oder ab ist.
Wenn man merkt das es nicht will, ist Dodo's Tip Klasse, je zwei Löcher in
die Muttern zu bohren, um die mit sanfter Gewalt sprengen zu können.
Einfach die Stehbolzen abreißen und dann rausbohren halte ich für Unsinn,
da in den meisten Fällen der Bohrer verläuft (speziell dem Spezialisten
der das vorgeschlagen hat, traue ich dies nicht zu).
Wer mal unter den Tank geschaut hat weiß, daß wenig Platz für Mutternsprenger,
Dremel usw ist, der Bohrer von vorn hätte aber freie Bahn.

Das die Muttern nicht runter wollen, bzw die Stehbolzen nicht raus, hat nix
mit Verspannungen zu tun denn das Material ist nach so langer Zeit und 1000fachem
Erhitzen relaxiert. Es liegt an den nicht geeigneten Materialien.
Stehbolzen und Muttern sind verzinkt. Die Verzinkung kann die Temperatur nicht ab.
Dann korrodiert das. Der verzinkte Stehbolzen verträgt sich erst recht nicht
mit dem Zylinderkopf. Das führt zur Bildung von Metallsalzen = Kristallen in den
Gewinden, die enorm hemmen.

@Machmach: the question is not have or has, but mad or simple stupid.
(Quark ejekt demonstrandum...)
Gruß Ulf, wieder Ritter Wendehals von Zehnprozent
Beta 4.0 = DR auf italienisch
W800 Eisenhaufen
Irgendwas geht immer 8)
Rbrenner
Kennt sich schon aus
Kennt sich schon aus
Beiträge: 51
Registriert: 07 Jun 2008 21:38

#13 

Beitrag von Rbrenner »

ich hab an meiner geschaut,mitm dremel mutter wegschleifen würd gehn.... :roll:
Benutzeravatar
Ulf
Moderator
Moderator
Beiträge: 1751
Registriert: 01 Feb 2006 00:00
Wohnort: Hahn

Galerie

#14 

Beitrag von Ulf »

Rbrenner:

ich hab nicht geschrieben, das es nicht geht!

Es geht mir um eine einfache sichere Methode.
Da bin ich siche, das ich eher mit der "Bohr-2-Löcher-Variante"
ans Ziel komme als mit dem Dremel.
Vor allem an dem unterzugseitigen Stehbolzen.

Vllt. sollte ich die Signatur auf lesen und verstehen ändern. :roll:
Gruß Ulf, wieder Ritter Wendehals von Zehnprozent
Beta 4.0 = DR auf italienisch
W800 Eisenhaufen
Irgendwas geht immer 8)
hcw
Fast schon Admin
Fast schon Admin
Beiträge: 1474
Registriert: 01 Apr 2007 00:00
Wohnort: Ruhrpott

Galerie

#15 

Beitrag von hcw »

@Ulf: Heute mitm falschen Bein aufgestanden? So "direkt" kennt man dich ja gar nich.... :lol:



Besten Gruß
Christian
... gone fishing ...
Antworten