franz muc hat geschrieben:das Loch für den Bolzen ist ansich vom Eisenbohrer
am Ende rund oder gewölbt. Wenn man jetzt
dem Holzbohrer die Spitze abschleift, ist
der im Gegensatz zum Eisenbohrer flach
oder vielleicht außen sogar etwas überhöht.
Damit kann man nun versuchen, das Loch
tiefer zu bohren ohne
dass es an der tiefsten stelle tatsächlich
tiefer wird.
Es würde am Ende nur eckig. Dadurch
gewinnt man vielleicht auch noch 1 oder
2 mm. Vielleicht gibt's auch spezielle
Bohrer oder Fräser dafür, keine Ahnung.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber: Hast du dich mal mit Metallbearbeitung beschäftigt?

Allein einen Holzbohrer für Alu umschleifen zu wollen, ist totaler Humbug. Die Materialbeschaffenheit des Bohrers ist dafür schon vollkommen ungeeignet. Den Metallbohrer umzuschleifen udn in Alu zu verwenden KÖNNTE mit Glück gehen, es kann dir aber auch schnell der Bohrer wegen der falschen Geometrie abbrechen.
Wie von "Harbsy" geschrieben, ist die Lochtiefe längst nicht mehr ausreichend. Da da soweit ich weiß M8 verbaut ist, solltest du eigentlich 2xD haben, also 16mm Lochtiefe mindestens, eher 20 da du auch mit Sacklochgewindeschneider nicht bis ans Ende kommst.
Was du machen solltest: Besorg dir einen HOCHWERTIGEN Helicoilsatz. Darin sollte ein Gewindeschneider für Sacklöcher vorhanden sein, damit kommst du im Gegensatz zu den normalen bis zum Ende des Lochs. Nun bohrst du vorsichtig mit dem 7,2mm Bohrer immer tiefer, bis du im schlimmsten Fall durch bist bis in den Auslass oder du eben so 12-14mm hast, das sollte bei vorsichtigem anziehen (im warmen Zustand!) reichen. Da passiert soweit nichts, du kannst das Löchlein am Ende entweder mit Kaltmetall wieder verschließen oder den Helicoil inkl. Stehbolzen mit warmfestem Loctide einkleben. Das sollte soweit dicht halten.
Alternativ kannst du damit zum Schlosser/KFZtie deines vertrauens. Der wird wahrscheinlich ein Gasdichtes TimeSert einsetzen. Kommt dich wahrscheinlich billiger und zuverlässiger als das ganze selbstgefuddel.